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08.03.2014, 11:56

Gravity



Zitat

Die Welt von oben: Ein majestätischer Anblick. Selbst nach 130 Stunden auf Weltraumspaziergang ist der erfahrene Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney) auch auf seiner letzten Mission vor dem Ruhestand von dem Schauspiel noch immer fasziniert. Für die Wissenschaftlerin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) ist es hingegen der erste Flug im Space Shuttle. Gemeinsam mit Kowalsky soll sie Reparaturen am Weltraumteleskop Hubble durchführen. Eigentlich eine Routine-Mission, doch bei Arbeiten außerhalb des Shuttles kommt es zu einem Unfall, der Teleskop und Shuttle zerstört.

Quelle: moviepilot.de




Zwar ist der Film im Durchschnitt sehr gut bei den Kritikern und der Community angekommen ( 7,7 / 10 Punkten), aber in meinem Umfeld muste ich mir schon mehrmals anhören, wie schlecht ihnen der Film gefallen hat. Und ich kann diese auch verstehen, da es sehr Geschmackssache ist bei "Gravity". Immer der gleiche Schauplatz, keine weltbewegenden Dialoge, langweilig, eintönig, nicht spannend, vorhersehbar. Und so habe ich auch nach dem Film gedacht. Wohl gemerkt: nach! Während dem Film war ich an den Fernseher gefesselt, da ich mit den Charakteren mitgefiebert und mitgefühlt habe. Man konnte sich gut in die Situation hineinversetzen, in der sich vor allem Sandra Bullock gefunden hat: Alleine im endlosen Weltall und der Schwerelosigkeit. Aber auch nicht immer überzeugend, sondern auch hier und da dämlich. Das ganze Drumherum und die Inszenierung ist auch sehenswert und schön dargestellt, sodass man sich das ganze besser vorstellen kann. Der Soundtrack zu "Gravity" hat mir auch gefallen, wobei in bestimmten Szenen die Ruhe passender gewesen wäre. Denn vor allem da ist die Einsamkeit herübergekommen, eas auch gefesselt hat. Inwieweit der ganze Film realistisch ist, weiß ich nicht. In 3D wäre der Film vielleicht noch etwas besser rübergekommen.

Fazit: Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. "Gravity" kann durch die realistische Handlungsweise sowie deren Dialoge und Verhalten punkten. Ebenso kann man sich in die Charaktere hineinversetzen und man fühlt mit ihnen mit. Zum Glück ist der Film auch nicht zu lang geraten. Andererseits wird es diejenigen geben, die den Film aufgrund verschiedener Punkte nichts abgewinnen können. Wieso der Film sieben Oscars gewonnen hat, verstehe ich aber nicht.

MfG Snow Villiers


Natu92

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05.04.2014, 10:21

An sich ist es eher eine Kategorie Film, die nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehört.
Allerdings fühlte ich mich hier eigentlich sehr unterhalten und empfand den Film in keinem Augenblick als langweilig.
Ich hatte in manchen Momenten wirklich Gänsehaut, denn für mich war es immer eine ALbtraumvorstellung,
irgendwo allein im All herumzuschweben, ohne Geräusche ... einfach im Nichts zu sein.
Besonders gelungen fand ich die Gespräche zwischen George Clooney und Sandra Bullock und auch die Storie der Hauptperson war sehr emotional.
Was mich emotional total aufgewühlt hatte, war als dann George bei ihr direkt vor dem Fenster auftauchte und das nur eine Halluzination von ihr war...
Hach, schade, dass der arme Kerl gestorben ist...

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