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Zitat
London (dpa) - Die Sängerin Amy Winehouse ist tot in ihrer Wohnung im Norden Londons aufgefunden worden. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Samstagabend.
Zitat von »Mick Jagger«
„Ich mache mir sorgen, dass sie stirbt, wenn sie diesen Weg [Drogen] weiter geht.“
Hier geht es immer noch um Amy Winehouse und nicht um einen Kinderschänder, der sich seiner afroamerikanischen Herkunft schämte und am Ende seines Lebens aussah wie eine Gestalt aus einem Horrorkabinett, der desweiteren nichts geleistet hat, was man würdigen müsste, da er nur ein Sänger wie alle anderen war. Es denkt auch keiner an all die Menschen, die weitaus mehr geleistet haben, aber nie irgendwie in die Medien deswegen kamen. Und wenn es dir nicht passt, dass KHM nicht laut rumjault und ich vollkommen nüchtern und uninteressiert darüber rede, dann solltest du es nicht lesen, aber irgendwelche Fangirlies müssen ja immer rumjaulen, wenn man etwas über ihre ach so tollen Stars sagt. War da nicht irgendwas in Oslo? Ach nee, das interessiert ja nicht, ist ja ein Rumfass ausgelaufen.
Es ist also absolut nicht gerecht, dass irgendein Drogenjunkie mediale Aufmerksamkeit kriegt, die nichts geleistet hat außer etwas Jaulerei, aber Leute, die sich für andere Menschen täglich aufopfern sterben vollkommen unbeachtet. Das ist einfach nur perverse Leichenfledderei. "Oh geil, die Winehouse ist tot, damit machen wir Schlagzeilen!" Und nebenbei kurbelt das noch den Plattenverkauf an. Im Tod leistet sie also mehr als sie ihr ganzes Leben geleistet hat.
Desweiteren sind die Konsumenten genau so schuldig, sie wollten neue Nachrichten, sie wollten neue Lieder, wenn die Konsumenten nicht so geil nach neuen medialen Hetzkampagnen gewesen wären, dann hätten die Medien auch keinen Grund gehabt irgendwas anzustellen, denn was nicht interessiert, wird nicht produziert. Also ist es falsch zu sagen, die Medien wären schuldig, die Konsumenten sind auch nicht besser. Aber so ist es ja immer, die Schuldigen sind immer die Anderen.
Siehst du? Die, die es wirklich verdient hätten, sind medial uninteressant. Das ist dann die Frau Maier, die sich ständig sozial engagiert, ganz ohne egoistische Motive. Oder nimm einfach eine Mutter, die sich für ihre Familie aufopfert und sonst was tut. Juckt aber keinen, wenn irgendeine Frau XY dieses oder jenes tut, in den Medien kann man nur Skandalgeschichten verkaufen. Sie warten ja schon begierig auf den Absturz von Emma Watson oder Rupert Grint.
Denkt doch eh jeder anders übers Sterben.
War ja auch nicht auf dich bezogen, sondern auf den üblichen medialen Fokus, Schnelllebigkeit eben.
Für die Medien würde es sich nur rentieren, wenn der Tod richtig grausam war, weil man das dann wieder gut verkaufen kann.
So, und jetzt wieder zurück zum Rumfass, wie solche Sachen aber auch immer wieder zur Medienkritik werden müssen.
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