Gut und Böse, Licht und Schatten, die ewige Frage. Gibt es das wirklich, ist es
nur Bestandteil des Schubladendenkens? Zeit, dieser Frage hier auf den Grund zu
gehen, inwiefern es gut und böse gibt und was der Mensch damit zu schaffen hat.
Gut und Böse sind wie die zwei Seiten einer Medaille, dass eine
existiert nicht ohne das andere. Mit Fiktion hat dies rein gar nichts zu tun,
nur mit den Menschen, die diese beiden Punkte zu sehr kategorisieren. Der Christ
sagt, diese und jene Person ist gut und diese und jene Person ist böse. Dabei
wird immer wieder vergessen, dass die Welt grau ist und nicht schwarz oder weiß.
Was ich als Gut empfinde, ist für den anderen vielleicht Böse und umgekehrt,
somit kommt es schon mal auf den Standpunkt an, wodurch sich deshalb nicht
festlegen lässt, was Gut und was Böse ist. Desweiteren befinden sich im Menschen
von Geburt an Gut und Böse, nicht wie Montessori es sagt, dass alle Kinder von
grundauf Gut sind. Nur dividiert sich dies später auseinander und bei manchen
ist das Böse stärker, bei anderen das Gute. Es kommt dabei auf die Umwelt an, je
nachdem, wie diese aussieht, kann es zu starken Schwenks kommen, natürlich kann
es sich auch in einem gleichmäßigen Verhältnis befinden. Dies ist von Mensch zu
Mensch unterschiedlich, da jeder eine andere Vita hat.
Aber man kann
grundsätzlich sagen, dass es weder Gut noch Böse in den bekannten Kategorien
gibt, da es immer auf die persönliche Einstellung ankommt, ob etwas Gut oder
Böse ist.