Shaded Hearts

Tja, wofür?

Ich muss sagen, dass dem Geld hinterher jagen, ständig konsumieren, immer in hektik und auf Karriere bedacht für MICH die völlig falschen Ansätze sind...

Vielmehr zählen Freunde, Verwandte (die, die man mag), Liebe und Vertrauen. das ist wichtiger als alles andere.

lol jetzt kommt wieder meine eigensinnige Meinung.
Ich mir über diese Frage mal ne Zeit lang den Kopf zerbrochen, aber erkannt,
dass es sinnlos weiter darüber nachzudenken.

Im Grunde ist alles Leben, das existiert - wo auch immer, aber das ist noch etwas ganz anderes - keinen Sinn hat.
Alles lebt ausschließlich, um sich zu vermehren.
Kurz gelebt und damit zufrieden sein, sich fortgepflanzt zu haben - das ist das was 99% der Lebewesen genügt.
Nur die Menschen machen sich darüber Gedanken; verschwendete Zeit!
Die Evolution schreitet voran. Der stärkere gewinnt! Nur, zu welchem Nutzen? Macht?
Was bringt die schon? Zufriedenheit? und diese führt zu einem glücklichen Tod?
Tja, da komme ich zu einem ganz anderen Thema, wobei ich anmerken möchte, dass ich schon daran interessiert bin,
was nach dem Ableben vonstatten geht, aber ich habe kein Interesse daran schneller zu sterben...

Nya jedem seine Meinung, aber ich denke diese Frage kann man nicht wirklich beantworten.

Ach ja, eine Frage, über die ich sicherlich schon oft genug nachgedacht hab, um sie für mich beantworten zu können.

Ich vertrete ja auch die Meinung, dass es hinter dem Leben aller keinen Sinn gibt. Unsere Existenz hat zwar garantiert einen Grund, aber keinen Sinn. Es ist auch lächerlich zu behaupten, dass der Sinn darin besteht, sich zu vermehren, denn am Ende unserer Geschichte wird die Menschheit vergangen sein. Sie hat keinen Einfluss auf das spätere Universum, ihre Existenz ist folglich nutzlos gewesen.
Aber darum geht es in diesem Topic ja auch nicht direkt, außer man zieht daraus seine Schlüsse, wofür man denn nun wirklich lebt. Ich würde hier nun auch nicht aufhören, darüber nachzudenken, und sagen, man könne diese Frage nicht beantworten. Dann würd ich mir die Frage stellen, ob die logische Konsequenz nicht wäre, sich sein Leben zu nehmen. Wenn mein Leben keinen Sinn hat, warum lebe ich dann noch? Auch darüber habe ich mal nachgedacht, wenn auch nicht in dieser logischen Folgerung.
Ich selbst sehe das Leben als eine Art Geschenk an. Ich werde an dieser Stelle sicherlich nicht beschreiben können, was das Leben so wundervoll macht und warum ich es für den wertvollsten Besitz eines jeden Menschen halte. Ich würde dieses Geschenk, von wem es auch immer stammen mag, niemals weggeben oder einem anderen Menschen wegnehmen wollen, gerade weil es einfach schön ist, zu leben. Natürlich spreche ich hier nicht für jeden Menschen, der jemals gelebt hat, sondern vielmehr für mich selbst und für jene, die ähnlich denken, auch weil es die Umstände so zulassen.
Naja, "Das Leben genießen" heißt für mich auch, dass man nach seinem persönlichen Glück strebt, sprich, meine Lebensziele zu verwirklichen. Auf die zwei Hauptaspekte beschränkt, sieht mein Glück wohl so aus, wie bei vielen anderen auch: Eine Arbeit finden, die mir Spaß macht und bei der man zusätzlich noch möglichst viel Geld verdient, und einen Menschen finden - falls ich das nicht sogar schon geschafft hab (; - mit dem ich meinen Weg teilen kann. Im Moment lebe ich unter anderem genau dafür, damit diese Ziele irgendwann in greifbare Nähe rücken.

Wofür? Gute Frage, wenig Antworten.
Mal ganz davon abgesehen, dass das eigene Leben eh keinen Sinn hat, fällt mir nur noch das Folgende ein:
Ich denke mal, ich lebe aus Eigennutz. Um glücklich zu sein und dann sterben zu können.
Glücklich sein, ja, das trifft es. Bedeutet im Umkehrschluss, dass ich lebe, um mit meinen Freunden Spaß zu haben, mich zu bilden, Bücher zu lesen, Erfahrungen zu machen... Eben all das, was das Leben lebenswert macht.
Dazu gehört dann natürlich auch das Finden einer Arbeit, damit ich das tun kann, was mich glücklich macht.
Ich will nichts im Leben bereuen.

Wir leben dafür, uns zu vermehren, noch ein wenig glücklich zu sein und zu sterben.
Man macht seine Erfahrungen bzw. Eindrücke der Welt, hinterlässt seinen Nachkommen was davon und das Ganze fängt wieder von Vorne an. Es ist ein Kreislauf des Sammelns von Wissen. Irgendwann wird einer Generation dieses Wissen etwas nützen, um, ich weiß nicht, vielleicht vor der Zerstörung des Planeten zu fliehen, usw.
Aber was viel mehr zählt ist das, was man aus seinem eigenen Leben macht. Das Ziel des Menschen... das Streben nach Glück.

Ganz allgemein wird hier jeder einen anderen Grund nennen können.
Für jeden gibt es wohl einen eigenen Grund zu leben, auch wenn nicht ein jeder diesen selbst erkennt.

Mein Grund ist wohl aber auch ein ganz einfacher, oder eben auch nicht.
Ich möchte einfach glücklich sein und ich bin glücklich wenn es meine Freunde auch sind.
Ich versuche meinen Freunden zu helfen und für sie da zu sein wann immer sie mich brauchen.
Das ist mein Grund zum Leben. Denn ich will sie nicht verletzen oder traurig sehen.

Viele würde/werde jetzt denken was ist das denn für eine Einstellung aber so ist es nunmal.
Das ist meine Einstellung und ich bin damit zufrieden.

Dies ist wohl eine der Elementarfragen der Menschheit, immerhin hört man sie doch ziemlich oft. Wieso fragen sich das Menschen überhaupt? Man wird ja wohl doch keine befriedigende Antwort darauf finden, weil man sich denkt 'War das schon alles?'.

Ich habe, soweit ich weiß keinen wirklichen Grund zu leben. Ich lebe für den Moment und der Grund warum ich lebe ändert sich immer mal wieder, eben weil ich quasi Schritt für Schritt gehe. Zuerst war da der Schulabschluss, dann die Lehre und jetzt ... naja ist noch nicht ganz sicher. Ich habe kein Ziel, dass ich am Ende meines Lebens erreicht haben möchte. Weder brauche ich einen finalen Grund, warum ich leben möchte. Ich lebe einfach mein Leben, lasse es auf mich zukommen und versuche dabei noch ein wenig Spaß zu haben. Es gibt zwar noch einige Dinge die ich erleben/tun möchte, aber das ist nicht mein Lebensinhalt. Mehr brauche ich nicht.

Eine gute Frage.

Ich weiss bis heute nicht. Bisher sehe ich kaum Sinn, in meinen bisherigen Leben. Natürlich habe ich Erfahrungen gesammelt, Leid und Freude erlitten, meine zweite Familie gefunden, eine Ausbildung machen können und wozu? Damit ich mit Ende zwanzig Anfang dreissig Kinder kriege, meine Beruf nicht mehr ausüben kann und später nur noch Prozentjobs annehmen muss? In meine Augen ergibt das nich viel Sinn..
Ich lebe momentan nur in den Tag hinein, geniesse die Zeit mit meine Freunden und der Familie.. Natürlich liebe ich das Leben, doch ist das schon alles, was uns geboten wird? Gibt es da echt nicht mehr? Das sind für mich irgendwie zu wenig lohnenswerte Gründe.. Ich habe Ziele, doch diese dauern noch etwas Zeit zum realisieren. Vielleicht finde ich darin einen Sinn.. Erfahrungen zu sammeln und diese weiter zu geben, doch war's das wirklich?
Ich ersehne mir das Jahr 2012, denn dann kommen doch die Veränderungen die endlich den Sinn ergeben.. oder? Wir sind doch im Wandel, und werden dann endlich zufrieden mit diesem Leben sein.. Denn ich bin es nicht.

Es lohnt sich zu Leben für jede neue Erfahrung die ich sammle, für jeden Menschen den ich kennenlerne,
für jeden schönen Tag den ich erlebe, für jede Träne die ich vergieße, für jeden Atemzug den ich tue
und für jeden Herzschlag der in meiner Brust von statten geht.

Ich würde niemals behaupten mein Leben zu lieben, ich würde es niemals perfekt nennen, doch es ist
gut wie es ist und ich kann selbst negativen Erfahrungen etwas abgewinnen. Ich muss nur in die Augen
der Menschen schauen die ich Liebe, nur den Nacken meiner Katze kraulen und dann weiß ich: Dafür
lohnt es sich zu leben. Um weitere Erfahrungen zu machen, um neue Gefühle zu entdecken und die alten
immer wieder zu erleben.

Das ist eine extrem romantische, ja, man mag meinen naive, Einstellung, aber jeder muss sich seinen
Lohn selber überlegen. Ich bin gerne am Leben, ich lebe gerne und deswegen alleine lohnt es sich. So
wie es sich lohnt Schokolade zu essen, weil sie einem eben schmeckt.