Shaded Hearts

Allgemeine Diskussionen? Passt.

Und was soll man schon tun, wenn man darüber nachdenkt, dass die Zeit verrinnt? Erstmal ist es schonmal Zeitverschwendung überhaupt darüber nachzudenken, denn die Zeit läuft auch ohne ein Nachdenken über das Verrinnen der Zeit. Weiters würde das auch nichts verändern, denn wenn man sich über sowas Gedanken macht, dann fängt man an sich selbst zu stressen und Dauerstress ist schlecht für den Körper. Somit geht man alles am besten mit Ruhe an und denkt nicht weiter darüber nach, dass die Zeit verrinnt, denn das tut sie so oder so, der ist es egal, ob man an sie denkt. Und ob man über das Verrinnen der Zeit nachdenkt, während man in der Zeit etwas nützliches tun könnte, sollte man vielleicht auch mal in Betracht ziehen. Lebenszeit kann man auf viele Arten verschwenden, über das Verrinnen der Zeit nachzudenken dürfte dabei wohl eine der größen Verschwendungsmöglichkeiten darstellen. Also alles entspannt angehen, die Zeit verrinnt so oder so.

Ouf, ich finde die Frage zugegebenermaßen etwas seltsam. Ich denke, dass einem öfters klar wird, dass die Zeit (vielleicht auch manchmal eben zu schnell) vergeht, oder? Das geht mir zumindest spätestens so, wenn ich mal nach einem freien Tag nach einiger Zeit auf die Uhr schaue oder wenn ich von der Schule komme und weiß, dass ich noch Hausaufgaben oder etwas anderes Wichtiges zu erledigen habe. Es bringt meiner Meinung nach nichts, großartig viel darüber nachzudenken, denn notwendige Dinge müssen so oder so gemacht werden. Danach hat man immer noch genug Zeit, die man nutzen kann, wie es einem beliebt. Möglicherweiße bekommt man manchmal dabei das Gefühl, dass man seine Zeit einfach mit unnützen Dingen wie vor dem PC hocken, fernzusehen oder untätig rumzuhängen schlichtweg verplempert, aber es wäre doch wiederum ziemlich anstrengend wenn man stets und ständig nur sinnvolle Dinge tun würde, oder? Ich will damit nicht sagen, dass man tagein tagaus in seiner Freizeit nur rumgammeln sollte, aber naja, es hilft bzw. ändert meiner Meinung nach nichts, sich ständig über solche Dinge den Kopf zu zerbrechen. Irgendwann wird man deswegen dann doch wahrscheinlich einfach unzufrieden mit seinem eigenen Leben und das solls dann ja auch nicht sein. W.a.i. ... vielleicht habe ich aber auch deine Frage falsch verstanden.

Wenn ich noch einmal mehr das Wort "Hausaufgaben" lesen muss, dann wird mir ganz schön unbehaglich...

Nya, zum Topic:
Der Gedanke ans Verrinnen der Zeit geistert eigtl immer irgendwo im Hinterkopf herum, aber vllr gerade deshalb habe ich nie Probleme mit Zeitangekegenheiten.
Ich weiß meistens, wie ich wann etwas beginnen muss und wann ich da eine Pause machen kann, um zum vorgesehen Zeitpunkt demait fertig zu sein.
Allerdings ist Zeit auch etwas sehr bedrückendes und ich habe mein Leben ziemlich davon abhängig gemacht.
Vor ein paar Tagen is meine Uhr kaputt gegangen und ich bekomme schon Entzugserscheinungen, wenn grad keine Uhr in der Nähe ist.
Okay, nich genz so schlimm, aber ich guck ständig auf mein lehres Handgelenk.

Oi, Zeit und ich ist eine lustige Sache. Ich kann sie nicht leiden. Sie läuft immer weiter - mir hinterher. Es ist schon bedrückend, wenn sie aufholt, aber weiter darüber nachdenken werde ich wohl nicht.
Und mal ehrlich: Die paar Versprechen, die ich nicht halten konnte, stören mich nach meinem Tod auch nicht.
Irgendwann ist halt kein Sand mehr im oberen Teil des Stundenglases, das ist normal und völlig okay.
Würde ich auch nur einen weiteren Gedanken an das Verinnen der Zeit verschwenden, würde sie mich noch schneller einholen.
Es gibt wesentlich Ertragreicheres.

Ich sehe das irgendwie wie Xion. Ich mag die Zeit auch nicht besonders. Oder besser gesagt, ich mag nicht, dass der Körper da mitmacht. Grösser werden, Pubertät, Haarausfall, allgemeines Älter werden, das alles würde es ohne Zeit nicht unbedingt geben. Doch leider kann es ohne Zeit keinen Raum geben. Manchmal wünschte ich aber, dass man die Zeit verlangsamen könnte. Vor allem, wenn man etwas tolles macht. Dann geht die Zeit ja auch schnell um, obwohl sie eigentlich in selber Menge vorhanden ist wie sonst.

Was soll man dazu schon großartig sagen?
Die Zeit vergeht nun mal, der Mensch ist schließlich nicht die Mitte von allem.

Also ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Wozu auch? In der Zeit in der ich versuche diese Frage zu ergründen und dann festzustellen, dass ich sowieso keine Antwort darauf finden kann, könnte ich auch genauso gut etwas sinnvolles machen.
Man sollte versuchen seine Zeit so sinnvoll wie möglich zu verbringen. Was auch immer das für einen sein mag. Die Zeit rast sowieso so dahin, man sollte wirklich jeden Moment zu genießen versuchen.
Wie Perior schon meinte, man sollte nicht weiter großartig darüber nachdenken. Das ist verschwendete Zeit und endet wahrscheinlich sowieso nur im Frust.

Aber schon gemein, dass die Zeit so schnell vergeht wenn man Spaß hat. Und wenn man sich langweilt, scheint sie still zu stehen. Ob sie das wohl mit Absicht macht? x3

Hmmm um ehrlich zu sein eine seltsame Frage. Ich meine die Zeit verrinnt immer und ständig. Von sekunde zu Sekunde verrinnt die Zeit, dass ist ganz normal. Über die Zeit habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, sie vergeht halt. Natürlich sollte man seine Zeit "sinnvoll" nutzen, dass sagt jedenfalls jeder zu dir. Aber wie nutz man seine Zeit sinnvoll? Für jeden ist etwas sinnvolles doch etwas anderes z.B. sind Hausaufgaben wichtig, aber was ist mit deinen Freunden, ist es nicht auch wichtig Freundschaften zu erhalten? Deshalb ist es meiner Meinung nach nicht nötig sich über zeit den Kopf zu zerbrechen.

Wenn ich mir jeden Tag Gedanken darüber machen würde, dass mein Leben jeden Moment vorbei sein könnte, dann würde ich nicht so leben wie ich es tue, sondern einfach alles hinschmeißen und das tun und lassen was mir in den Kram passt. Ich würde sicherlich nicht in die Schule gehen, versuchen etwas aus meinem Leben zu machen, nicht das tun was andere Leute von mir verlangen, mich nicht anpassen an Werte und Normen. Unser System erlaubt es uns nicht daran zu denken, dass die Zeit verrint. Würde es es uns erlauben, säße ich jetzt bei meinem Freund und würde die Zeit mit ihm genießen, vielleicht genüsslich ein Bier trinken, eine Zigarette rauchen und nen feinen Horrorfilm schauen. Es ist nunmal so, dass wir gezwungen werden uns anzupassen, ob wir es nun wollen oder nicht. Und da kann niemand etwas dagegen tun..

Natürlich sagen sich jetzt viele: Hat die einen an der Klatsche? Aber ich seh das wirklich so. Müsste ich mich nicht der Gesellschaft beugen, würde ich schon lang nicht mehr jeden Tag so eine Irrenanstalt namens Schule besuchen wie jetzt. Aber Geld und Bildung wird einem nunmal nicht entgegengeschmissen.. Eigene Wünsche und Träume gehen unter in dieser Welt, das Thema geht mir im Moment sowieso ein bisschen auf die Nerven. Wäre mir bewusst, dass jeder Tag der letzte sein könnte, wär ich genau in diesem Moment ganz wo anders.