Soll sich die Sprache verändern?
Mir ist das relativ egal, nur kann ich darauf verzichten, dass man auf Teufel-komm-raus irgendwelche Begriffe einfließen lässt, einfach, um die Sprache verändert zu haben. Außerdem sollte die Sprache noch als eine eigene erkennbar sein. Sprachkultur geht so schnell verloren. Deshalb sollten die alten Wörter trotzdem weitergegeben werden. Denn sonst könnte jemandem sehr spät auffallen, dass er zu grob umschreibt und kompliziertere Worte benötigt, die dann leider schon vergessen wurden.
Generell ist Sprachwandel okay und manchmal auch nützlich.
Nur sollte man sich sowas sparen: "Hey guys. Schule war today wieder terrible. Seht ihr auch so, ne?"
Wer darf die Sprache ändern? Sollte die Sprache bestenfalls kontrolliert werden - vielleicht nach französischem Vorbild?
Die Sprache ändert sich von selbst und nicht anders.
Und wenn Teile der Bevölkerung selbst anders sprechen und schreiben als im Duden vorgeschrieben, muss man immer von Fehler sprechen? Ist das unerwünscht bzw. unangemessen oder sollte man sowas gar verbieten? Und wenn ja, wann und in welchen Situationen? Oder muss man bei der Beschreitung neuer sprachlicher Wege von Fall zu Fall unterscheiden?
Gemeingeläufige Abwandlungen sind okay, aber wenn man - beispielsweise in einem Forum, wo nun wirklich jeder andereAbwandlungen kennt - zu viel abwandelt, kann das zu unnötiger Verwirrung führen.