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16.05.2011, 15:55

Female Shift - Frauen an die Macht?

Zitat

Sind Mann und Frau wie Katz und Maus? Zweifellos gibt es große, aber auch spannende Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Wie kann es dann überhaupt Gleichheit oder gar Gleichberechtigung geben? Die Antibabypille hat eine Revolution eingeläutet, da sind sich die Expertinnen einig. Doch der Erfinder dieser revolutionären Errungenschaft, Carl Djerassi, geht beim aktuellen Talk im Hangar-7 noch einen Schritt weiter: Wenn Frauen und Männer gleichermaßen Karriere machen wollen, dann hilft nur das Einfrieren von Eizellen, um den Zeitpunkt für den Nachwuchs selbst bestimmen zu können.

Während beim Talk im Hangar-7 auch über Visionen gesprochen wird, diskutieren Politik und Gesellschaft über Frauenquote, ungleiche Löhne und die Vereinbarkeit von Kind und Karriere. Was müsste sich ändern, damit das weibliche Geschlecht auch die Spitzenpositionen erobert?

Glaubt man Trendexpertinnen wie Monique Siegel, ist der Weg dorthin ohnehin nicht mehr weit: Der „Female Shift“ habe längst eingesetzt und begonnen, den Frauen die Türen zu den gesellschaftlichen Hebeln der Macht zu öffnen. Sie seien als Fachkräfte bald unverzichtbar und ihre weiblichen Qualitäten nach der Wirtschaftskrise besonders gefragt. Östrogen statt Testosteron, meint auch Carl Djerassi. Doch wie würde andererseits eine zunehmend feminin gesteuerte Gesellschaft aussehen?

Wo bleiben dann die Männer? Sind sie die Verlierer des Female Shifts und bräuchten die jungen Männer nicht mehr Väter und maskuline Vorbilder? Wie viel Frauenmacht steckt das starke Geschlecht überhaupt weg? Steht am Ende eine Krise der Kerle, wie der Kölner Männerforscher Thomas Gesterkamp konstatiert?


Quelle: http://www.servustv.com/cs/Satellite/Art…011259362545622

Von so manchem hat man ja schon gehört, Frauenquote, damit das Geschlecht zählt und nicht die Leistung, Karriere statt Kind, dies wären zwei der bekanntesten Schlagworte bei diesem Thema. Sehen wir uns das ganze Thema doch mal genauer an und schauen wir mal, ob wir wirklich von einer Männergesellschaft zu einer Frauengesellschaft werden und es zu einer Krise der Kerle kommt, denn vielleicht ist es ja wirklich so, dass die Macht der Frauen nur möglich wird mit den Männern als Verlierern.
Also gut, schlagt euch die Köpfe ein, genug Möglichkeiten gibt es ja.


The Meteor

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24.03.2012, 19:35

Feminismus und Frauenquote - geht die Emanzipation langsam zu weit?

Zitat

Ein neuer Paukenschlag in Sachen Gleichstellung bewegt das Land: Die EU droht damit, bis zum Sommer per Gesetz eine Frauenquote vorzuschreiben. Wenigstens ein Drittel der Führungspositionen müssten dann mit Frauen besetzt werden. Derzeit sind europaweit nur 13,7 Prozent der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder weiblich. Doch wollen Frauen überhaupt als Quotenfrau Karriere machen? Und wer sorgt dann dafür, dass Männer nicht diskriminiert werden?

Schon lange beobachtet die Wissenschaft eine einseitige Fokussierung auf weibliche Belange: Von der Brustkrebsvorsorge bis hin zum Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – vergleichbares für Männer gibt es nicht.

Geht die Emanzipation langsam zu weit?

Ganz klar „Ja“ sagt der Experte für Geschlechterforschung Professor Gerhard Amendt „Männer haben den Kampf gegen den Feminismus verpasst“ Unterstützt wird er von Schauspieler Mathieu Carriere. Keineswegs zu weit geht die Emanzipation der stellvertretenden Bundesvorsitzenden von „Die Linke“ Katja Kipping. „Männer müssen von ihren Rollenklischees ablassen“. Und Kabarettistin Desiree Nick fragt sich gar, wie Frauen überhaupt überleben konnten, wenn Männer schon bei so wenig Gleichstellung von Panikattacken heimgesucht werden.


Quelle: http://www.sat1.de/tv/eins-gegen-eins/ep…langsam-zu-weit

Holen wir das Thema doch noch mal hoch und gucken wir, ob sich etwas bewegt, wenn es einen weiteren Impuls gibt. Sind Frauen zu ungeeignet für Führungspositionen, weshalb man jetzt Quoten braucht? Was ist von diesen ganzen Boni für Frauen zu halten? Ist der Feminismus daran schuld, dass man Frauen bevorzugen und Männer schlechter behandeln muss? Was ist von Frauen zu halten, die nur mittels Frauenquote an ihre Position gekommen sind?

Und natürlich nicht zu vergessen das, was im Startpost steht, der schon bald seinen ersten Geburtstag feiert.

Also, schlagt euch vielleicht jetzt die Köpfe ein.


The Meteor

Sawa

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24.03.2012, 22:45

Gut dann erbarme ich mich mal und schreib dir hier endlich einen Post Perior.

Frauenquote hin und her, Frauen in Führungspositionen sollte es öfter geben und so weiter.
Das Thema ist vor allem auch in unserer Politik immer mal wieder gerne diskutiert worden.
Nur brauch man eine solche Frauenquote wirklich? Vor allem bezieht sich diese immer nur auf bestimmte Berufe. Es fordert niemand eine Frauenquote wenn es darum geht das im Bauwesen gesucht wird wie zB beim Maurerberuf.
Sobald es aber um einen gehobenen Job bei zB einer Bank geht schreien alle Frauenquote.

Ich find das ganze ehrlich gesagt Schwachsinn. Es gibt Frauen die für Führungspositionen geeigneter sind als so mancher Mann aber andersrum ist es dasselbe.
Und wenn es um den Beruf einer Hebamme geht, um ein weiteres Beispiel zu nennen, sagt ja auch keiner hier brauchen wir jetzt eine Männerquote.

Bezogen auf den Grund Männer werden eher für Führungspositionen genommen als Frauen weil diese ja nicht schwanger werden gibt es sogar eine klare Regelung genau genommen.
Eine Frau zu zwingen Verträge zu unterschreiben sie bekommt die Führungsposition wenn sie sich sozusagen verpflichtet nicht schwanger zu werden ist gesetzlich verboten.
Und bei einer höheren/besseren Qualifizierung sollte dann doch auch die Frau eingestellt werden meiner Meinung nach.
Wenn aber der Mann die bessere Qualifizierung hat soll er den Job bekommen.

Fazit: Insgesamt ist eine Frauenquote überflüssig. Es sollte zukünftig wirklich nach Qualifikation geschaut werden und nicht danach ob Mann oder Frau.