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08.09.2011, 18:32

Zehn Jahre 9/11 - Wie vernetzt sind Angst und Terror?

Zitat

Ein Jahrzehnt liegen die verheerenden Anschläge auf das World Trade Center inzwischen zurück. Heute ist Terror-Fürst Osama bin Laden tot, doch der Kampf gegen den Terror geht weiter - mit welchen Folgen?

9/11 - diese Zahl wurde zum Synonym für Angst und Terror: Keiner, der die Bilder vom 11. September 2001 gesehen hat, wird sie jemals vergessen. An diesem Tag starben rund 3.000 Menschen, und die Feldzüge, die im Names des „Kriegs gegen den Terror“ anschließend geführt wurden, forderten noch viel mehr Opfer. Gelitten hat dadurch aber auch die Glaubwürdigkeit in die Politik, das Vertrauen der Bürger und die Freiheit.

Wenige Wochen nach dem Angriff von Al-Qaida auf die Vereinigten Staaten beginnt die Jagd auf Osama bin Laden und sein Terror-Netzwerk - zunächst mit einem Militärschlag gegen Afghanistan, dann mit einem Feldzug gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein. Und im Zuge dessen wurden Guantanamo und Abu Ghraib zu Sinnbildern des Schreckens, der Misshandlung von Gefangenen und der Überschreitung von Rechtsstaatlichkeit.

Beim aktuellen Talk im Hangar-7 sucht Ruprecht Eser mit prominenten Gesprächspartnern wie Stefan Aust oder Wolfgang Ischinger nach Antworten auf Fragen, die uns auch zehn Jahre nach dem 11. September 2001 noch beschäftigen: Wissen wir heute wirklich, was an diesem Tag passiert ist? Wurde 9/11 als Kriegsgrund missbraucht? Sind Guantanamo, Abu Ghraib und Drohnenangriffe eine Form von Staats-Terrorismus? War der Kampf gegen den Terror der Anfang vom Ende der Supermacht USA? Was ist für die Gesellschaft bedrohlicher, der Terror oder dessen Bekämpfung? Und werden wir jemals wieder so frei leben können wie vor 9/11?

Stefan Aust: Die USA und der Westen sind Al-Qaida und Bin Laden in die moralische und militärische Falle gegangen.

Daniele Ganser: Die Terror-Angst wird geschürt, um Ressourcen-Kriege zu legitimieren.

Wolfgang Ischinger: Die größte Herausforderung für den Westen besteht darin, dass Terror-Angst nicht in Islam-Hass umschlägt.

Friedrich Steinhäusler: Der islamistische Terrorismus stellt heutzutage in Europa kein Problem dar.


Quelle: http://www.servustv.com/cs/Satellite/Art…011259391555556

Das ist doch mal ein großes Thema an dem man sich die Zähne ausbeißen kann, jetzt darf mal alles aufgerollt werden, was im Zusammenhang mit den Anschlägen passiert ist und welche Folgen dieser angebliche Krieg gegen den Terror mit sich gebracht hat. Dass dieser ganze Krieg auch nichts weiter als Terror war und ist, dürfte schon klar sein, den Terror treibt man anscheinend am besten mit dem Terror aus, aber dafür gibt es noch genug andere Sachen, die man dazu besprechen kann.

Islam-Hass ist beispielsweise schon eine Folge dieser Terror-Angst geworden und die Freiheiten wurden eingeschränkt, weil sozusagen jeder ein Terrorist ist. Aber, wie es schon weiter oben steht, ist die Terrorbekämpfung schlimmer als der Terror oder nicht?

Schlagt euch die Köpfe ein, hier ist für jeden was dabei, irgendeinem wird sicherlich was einfallen und wenn es nur ein bisschen Amerika-Bashing ist.


The Meteor

Sawa

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2

03.10.2011, 12:12

Terrorismus hier Terrorismus da, aber egal wo etwas passiert immer war es ein Anhäger des Islam?
Das ist der größte Schwachsinn aber leider denken viel zu viele Menschen mittlerweile genau das. Aber mal hingucken wenn dann jemand zB ein Christ eine Bombe gelegt hat und da Menschen umgekommen sind das können diejenigen dann nicht, weil das kann ja nicht sein und war wenn überhaupt eine riesige Ausnahme.
So eine Einstellung ist absolut falsch.

Grade 9/11 ist da ein sehr gutes Beispiel.
Die Regierung der USA behauptet es war ein Anschlag islamistischer Al-Qaida Anhänger die vor 10 Jahren die Flugzeuge in die Twin Towers flogen.
Bewiesen wurde dies allerdings bis heute nicht wirklich.
Eher im Gegenteil, es finden sich immer mehr Indizien dafür das dieser ganze "Anschlag" insziniert war. Und nun stellt sich die Frage von wem?
Und genau da kommt die USA Regierung wieder ins Spiel.
Es zeigen viele Amateur Videos das die Türme von unten her teils gesprengt wurden. Außerdem hatten die angeblichen Piloten der Al-Qaida bewiesenerweise vorher Flugstunden in denen sie Probleme hatten ein Sportflugzeug gradeaus fliegen zu lassen. Dann aber ein paar Tage später ein Passagierflugzeug so manövrieren das es in die Twin Towers fliegt?
So ein Manöver wie dort von Nöten war fliegt selbst ein guter Pilot mit einem gewissen Risiko.
Desweiteren wurde im Staub ein chemisches hochexplosives Gemisch gefunden welches weder im Material der Türme verbaut war noch in einem der Flugzeuge.
Verwendet wird dieses Pulvergemisch allerdings für gezielte Sprengungen.

Das war nochmal ein kleiner Denkanstoß zum Thema 9/11.
Vielleicht wollt ihr ja darüber diskutieren, denn eigentlich ist der Thread zu interessant um ihn nicht aufzugreifen und unwichtig ist das ganze ja wohl kaum.

3

03.10.2011, 12:19

Natürlich war es insziniert. Genau wie die Mondlandung und anderes. Das Land will Aufmerksamkeit, sie stehen vor der totalen Pleite. Allerdings fressen die Menschen aus aller Welt den Staaten aus der Hand. Ob es nun verseuchtes Essen ist oder nicht, dadurch dass die USA sagt, dass ist gut, dass ist falsch wird ihnen vollstens vertraut. Bis das mit der Mondlandung aufflog. Ab da haben, denke ich mal, viele Menschen das Vertrauen zu Obama, usw verloren oder stellen ihn gar mit diversen Diktatoren auf eine Stufe. Geld regiert die Welt, immernoch. Und solange es etwas zu holen gibt, wird man von vorne bis hinten beschissen.

4

03.10.2011, 12:27

Ich fühle mich dazu geneigt den Kopf gegen eine Wand zu hauen oder einfach nur ganz viele Facepalmbilder zu posten, die Gründe dafür folgen.

1. Es geht hier nicht um diesen ganzen hirnverbrannten Verschwörungstheoriescheiß, den nur irgendwelche hirnverbrannten Idioten glauben.
Klar, Explosionen, gibt es dafür Beweise? Ach ja, Augenzeugenberichte, die sind ja auch lange Sicht auch so glaubhaft, vor allem in solchen Momenten.
Aha, Amateurvideos, so wie die, wo krampfhaft versucht wird UFOs nachzuweisen? Oh, guck mal, Tante Erna ist ein Alien, sie trägt eine Gurkenmaske.
Das Thema ist ein vollkommen anderes, aber nein, immer, wirklich immer wieder muss man zu diesem Verschwörungstheorieschwachfug zurückkommen. Genau deswegen hatte ich erst Zweifel, ob ich diesen Thread machen sollte, siehe da, meine Befürchtungen wurden natürlich bestätigt. Thema verfehlt, setzen, 6.

2. Ich bin kurz davor breakers Post zu löschen, aber weil er so bescheuert und dämlich ist, lass ich ihn stehen, obwohl er so weit am Thema vorbeigeht, dass er nicht in Amerika, sondern irgendwo in Thailand gelandet ist.

3. Lest euch den Startpost richtig durch und antwortet auch entsprechend. Der Nächste, der hier solchen geisteskranken Schwachfug postet, kann sich über einen gelöschten Post freuen.


The Meteor

5

03.10.2011, 12:37

*applaudier*
Perior hat Recht.
Augenzeugenberichte sind selten glaubhaft. Diejenigen wollten in dem Moment nur Zweifeln säen(und ganz viel Aufmerksamkeit - "Ich war dabei!") Und jetzt kommt mir bitte nicht mit Aliens und UFO's. Bitte, wenn ich sowas immer höre, läufts mir kalt den Rücken runter. Schnell kann man so ein Ding aus Pappmasche bauen an nen Faden hängen und filmen. Siehe da "Oh ich hab ein UFO gesehen!"

Verschwörungstheorien? Nein, nein und nochmals nein. So dumm war selbst Bush damals nicht. Und ich glaube kaum, das ein Land so dermaßen idiotisch sein kann und sich mit SOWAS Aufmerksamkeit in der Welt verschaffen will. Das ist Humbug und wird auch immer Humbug sein.
Dieser Thread handelt von dem Terror (nicht Verschwörungstheoriemist), da kann man das nicht einfach so in den Raum werfen, das geht doch nicht!
Obama wird mit anderen Diktatoren gleichgestellt? Aua breaker das tut weh.
Perior der ist nicht in Thailand, sondern am Südpol gelandet und sagt den Pinguinen hallo.

6

03.10.2011, 12:46

Ich hatte erst meine Bedenken, bevor ich geposted habe.

So, zurück zum Thema. Die Maßnahmen, die gegen Terroristen angewendet werden sind meiner Meinung hart. Sie könnten sie ins Gefängnis schieben, aber nein, sie müssen sie direkt abknallen. Vorallem: Sie müssen nicht auf das Land zielen, aus dem der/die Terroristen kommen? Das verursacht schlimmstenfalls einen Krieg. Besser ist, sie lassen das jeweilige Land nach der Person/Gruppe suchen. Denn einfach das Land anzugreifen ist sinnbefreit. Ich weiß, dieser Post ist nicht sehr lang, notfalls kann man ihn zu dem ersten addieren.

7

03.10.2011, 22:11

So, da ich mich zurzeit selbst mehr oder weniger mit diesem Thema befasst habe und in einem anderen Bezug befassen werde, möchte ich auch nocheinmal kurz auf obrige Posts eingehen, bevor ich vor Erschöpfung umkippe D: ...

Erst einmal, muss ich ganz ernsthaft sagen, dachte ich selbst erst, dass die Anschläge inszeniert worden sind o_o
Es war ein Gedanke, der lange in mir lebte, der mich zwar nicht kümmerte, aber meine Meinung über den Anschlag unbewusst prägte. :rolleyes:
Doch es ist für mich ... einfach mittlerweile undenkbar. .-.
Auch wenn es wirklich so manche kranke Regierungen da draußen gibt und noch krankere Mafias, die im Hintergrund beeinflussen, und Amerika manchmal ein Musterbeispiel dafür ist, kann ich nicht glauben und tue es auch nicht, dass die Regierung selbst diesen Anschlag verursacht hat. Punkt.
Begründung: Man kann das psychisch einfach nicht durchziehen ... wenn man ein relativ gesunder Mensch ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich zu so etwas hinreißen ließe, dass ist zu grausam.
Dafür müsste es eine Gehirnwäsche auf min. Adolf-Hitler Kaliber geben :|

Ich finde Takezos Post über mir auch irgendwie falsch.
Warum zur Hölle ist es gut, dass Land selbst nach der Person suchen zu lassen?
Gegenaussage: Die Krisenländer Pakistan, Afghanistan, sind weder finanziell, noch potentiell, noch moralisch, noch politisch 100 %ig in der Lage, sich absolut auf der Seite Amerikas zu stellen und einen Verbrecher, der möglicherweise gerade das Land, in dem es gesucht wird, retten will, auszulieferen; ja, es klingt vielleicht wie stuss, aber gab es nicht einmal diese Unterstellung von Seiten Amerikas aus, dass Pakistan Osama bin Laden beim Verstecken geholfen hätte, welche sich dann auch als richtig erwies?
Es ist einfach wichtig, nach Verbrechern, egal welcher Herkunft und welchem Aufenthaltsort, die solchen Terrorismus unterstützen und bei helfen, zu suchen und zu elimieren.
"Eliminieren" mein ich nicht im Sinne von töten, sondern eher gefangen nehmen, in Gewahrsam.

Soll sich ein Land etwa immer wieder Anschläge gefallen lassen, aber nichts gegen unternehmen?
Dass wäre auch keine Lösung ... auch wenn auf diese Art und Weise, wie es jetzt ist, ein Krieg entstehen könnte, auf den ich wegen Off-Topic nicht eingehen werde.
Der Islam Hass ist übrigens eine natürliche Folge der menschlichen Naivität, Angst und Aberglauben ... es ist wie mit der Dunkelheit, alles was aus dem Ausland kommt, schwarze Haare (und einen Bart) hat ist selbstverständlich Terrorist, hochgefährlich oder gibt einfach sonstigen, blödsinnigen nonsens-Grund zum Rassismuss und Völker- und Kulturenhass.
Wie ich so etwas hasse.

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