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Geschubst, geschlagen, getreten: Immer häufiger sehen sich Polizisten bei Routineeinsätzen mit Gewaltausbrüchen konfrontiert. Seit Jahren steigt die Zahl der verbalen und handfesten Attacken auf Ordnungshüter. Immer häufiger sind es dabei alltägliche Situationen, die eskalieren und Polizisten zu Opfern in Uniform werden lassen.
Vom Freund und Helfer zum willkommenen Prügelknaben ist in diesen Tagen der Weg nicht weit.
Erst vor zwei Wochen wird ein Polizist in Augsburg bei einer Routinekontrolle erschossen, seine Kollegin durch einen Streifschuss an der Hüfte verletzt. Tödliche Angriffe auf Beamte sind glücklicherweise noch immer selten, doch laut Kriminologischem Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) ist die Zahl der schwerer verletzten Polizisten von 2005 bis 2009 um mindestens 60 Prozent gestiegen. Allein 2010 gab es der Kriminalstatistik zufolge über 21.000 Fälle von Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. In Nordrhein-Westfalen wird alle neunzig Minuten ein Beamter im Dienst verletzt oder beschimpft. Das Motiv ist in jedem dritten Fall Hass auf Polizei und Staat. Von Respekt fehlt immer öfter jede Spur.
Ich schätze mal, es haben viele negative Erfahrungen mit dem Gesetz gemacht( Vllt in deren Augen Ungerechtigkeiten), Knastaufenthalte von Freunden oder Verwandten, andere vllt, die Hilfe brauchten, denen sie aber verwehrt blieb, Unschuldige die für nicht begangene Straftaten bußen mussten oder aber Schuldige die frei gesprochen wurden( Teilweise wegen schlampiger Ermittlung), aber wohl sehr oft ist die Angst für etwas verknackt zu werden im Spiel.
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