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Natu92

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11

18.03.2012, 16:35

Naja, er sieht nicht scheiße aus, aber mein Fall ist er nicht.
Ich hab sowieso keine Augen für andere, da ich nur meinen Freund toll finde :)
Aber er hatte halt schon ziemlich viele im Bett, noch bevor er mit ihr zusammen kam.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jmd der dauernd diese Abwechslung braucht, dann plötzlich nur einer Person treu ist.

Um Perior noch mal zufrieden zu stellen bleibe ich jetzt aber im allgemeinen:
Ich glaube, dass eine Fernbezeihung nur dann funktioniert, wenn man sich vertrauen kann.
Da aber immer mehr Menschen auch ein wenig andere Einstellungen haben, als es früher der Fall war,
binden sie sich eher ungern, daher finden sie es ideal sich nur am We zu treffen.

12

26.03.2012, 15:33


Da aber immer mehr Menschen auch ein wenig andere Einstellungen haben, als es früher der Fall war,
binden sie sich eher ungern, daher finden sie es ideal sich nur am We zu treffen.


Ah, okay, also ist es nur eine richtige Beziehung, wenn man ständig und jeden Tag aufeinanderhockt, während eine Beziehung, in der man sich nur am Wochenende, wenn man Glück hat, sieht, keine richtige Beziehung ist. Man hat ja während der Woche auch so viel Zeit sich zu sehen, muss ja keiner arbeiten gehen oder andere Dinge erledigen. Nun gut, anscheinend ist es also keine Beziehung, wenn man sich nur am Wochenende sieht, egal wie ausgiebig es dann passiert, weil man dann genügend Zeit füreinander hätte.

Vertrauen erkenn ich hier jedenfalls bei den Posts nicht. Vertrauen hat nichts damit zu tun, dass man ständig aufeinanderhockt. Vertrauen hat nichts damit zu tun jemandem einfach zu unterstellen, dass er untreu wäre. Vertrauen bedeutet, dass man eben auch mal ein paar Tage ohne den Partner verbringt, dass man sich Freiräume gönnt, wer stetig nur für den Partner lebt, der lebt nicht in einer Beziehung, der sollte eher von einer Sekte sprechen, wo man nur einen einzigen Bezugspunkt hat und keinen anderen Punkt duldet.

Partnerschaftliches Zusammenhocken täglich gibt es nur am Anfang einer Beziehung, wenn man noch verblödet und verblendet ist durch die Verliebtheit. Wenn man sich richtig liebt, erkennt man, dass auch Freiräume vonnöten sind und ein Tag ohne den Partner noch kein Fremdgehen bedeutet.

Darum hat das Ganze auch absolut nichts mit anderen Vorstellungen von Bindungen zu tun, denn diese Beziehungsform funktioniert nur, wenn man wirklich bereit ist sich richtig zu binden. Eine Nahbeziehung kann jeder Depp anfangen und durchziehen, eine Fernbeziehung funktioniert nur, wenn man bereit ist sich für eine Beziehung einzusetzen, die wirklich belastbar ist und wo Treue und Vertrauen keine Käfige sind, in die man den Partner einsperrt.


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Natu92

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13

26.03.2012, 18:39

ich habe auch nie behauptet, dass man seinem Partner keine Freiräume gönnen soll...
Ich habe lediglich gesagt, dass eine Fernbeziehung für mich nichts wäre und nicht dass es keine Beziehung ist.
Und ich habe gesagt (siehe oben), dass eine Fernbeziehung nur dann funktioniert,wenn Vertrauen da ist.
Nur weil man zusammen wohnt, heißt das ja nicht, dass man keine Freiräume hat.
Ich verbringe ja auch nicht 24 Stunden mit meinem Freund und mache durchaus vieles allein.
Ich bin eben nur einfach der Meinung, dass wenn man zu wenig Zeit miteinander verbingt, man nicht die Möglichkeit hat sich in allen Alltagssituationen kennen zu lenren.
Eigentlich wiederhole ich mich grad bloß...
Lese einfach meine Beiträge nochmal, dann weißt du wie ich es gemeint habe.
Und dass eine Nahebeziehung jeder Depp führen kann, ist ja schon mal doppelt und dreifach Mist.
Gerade eine Nahbeziehung bedeutet unheimlich viel Arbeit:
Die Spannung trotz des Alltags zu bewahren, Streitigkeiten zu vermeiden und trotzdem noch den Funken nach vielen gemeinsamen Jahren zu bewahren ist sehr, sehr schwierig.
Und das wird dir jeder sagen der beispielsweise lange verheiratet ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Natu92« (26.03.2012, 19:03)


14

26.03.2012, 19:12

Erst richtig lesen, dann antworten. War irgendwo von der Länge der Beziehung die Sprache gewesen? Nö, nirgendwo, die Chance auf eine Beziehung, die länger als drei Jahre dauert, liegt heutzutage doch eh im einstelligen Prozentbereich, ergo fällt die Länge weg. Und schon kann wieder jeder Depp eine Nahbeziehung eingehen, die dann vielleicht maximal ein halbes Jahr hält und dann sucht er sich halt was Neues.

Du hingegen sprichst von einer dauerhaften Beziehung, davon war hier vorher noch gar nicht die Rede gewesen und die stand auch gar nicht zur Debatte. Und wenn die Spannung weg ist, ist auch der Funken weg, was aber nicht heißt, dass die Beziehung kaputt ist. Streitigkeiten vermeiden ist jedenfalls schon immer pures Beziehungsgift gewesen, was nicht rauskommt, staut sich an und dann knallt es richtig. Aber das wäre der einzige Punkt, der noch für Nichtdauerbeziehungen gilt.
Ach ja, der Zusammenhang von Hochzeit und Dauerbeziehung erschließt sich mir auch nicht, aber anscheinend hat man erst eine Dauerbeziehung, wenn man verheiratet ist, egal wie lang man schon zusammen ist.


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