Unser Kollegen von JPGames.de hatten vor Kurzem die einmalige Gelegenheit, den neuen Titel der Serie,
Kingdom Hearts: Dream Drop Distance, anzuspielen. In ihren umfangreichen
Demo-Impressionen verschaffen sie uns einen tieferen Eindruck von den vielen neuen Spielelementen - und betrachten dabei das neue System auch mit einem kritischen Blick.
Automatische Tastenbelegung
Die Tastenbelegung passt sich je nach Situation automatisch an.
Ob es in den vergangenen Impressionen untergegangen ist oder ob man es einfach nicht für nötig gehalten hat, darüber zu berichten, jedenfalls haben wir dank JPGames' Reviewer
Lobodreamz sogar etwas Neues über das Spielsystem zu berichten: Vorbei sind die Zeiten, in denen man die Schnelltasten-Belegungen noch selbst konfigurieren musste; in
Dream Drop Distance wird es zumindest so ablaufen, dass sich diese je nach Kampfsituation selbst anpassen, sodass man stets das richtige Kommando parat hat. Habt ihr beispielsweise schon einiges an Schaden genommen, so bietet euch die X-Taste die Möglichkeit, Vita einzusetzen, um eure Lebenspunkte wiederherzustellen.
Ansonsten ähnelt die Tastenbelegung allerdings sehr dem, was man aus vorherigen Titeln schon kennt: Das Drücken der Schultertasten bewirkt das Anvisieren der Gegner, mit A greift ihr eure Widersacher an, mit B springt ihr in die Höhe und mit Y blockt ihr im Stehen einen Angriff und setzt beim Laufen einen Purzelbaum ein. Darüber hinaus lässt sich mithilfe der Y-Taste aber auch an bestimmten Orten die
Free Flow Action aktivieren, mit der du dich beispielsweise an Masten schwingen oder auf Geländern gleiten kannst.
Unübersichtlichkeit im Kampf
Verwechslung nicht ausgeschlossen: Deine Partner ähneln den Gegnern sehr.
Die Kameraführung ist schon seit jeher ein Aspekt, der an Titeln der
Kingdom Hearts-Serie immer wieder kritisiert wurde. Daran scheint sich mit
Dream Drop Distance nicht viel zu ändern, zumindest bemängelt
Lobodreamz auch bei diesem Titel, dass es einem die Kameraperspektive oftmals nicht leicht macht, einem Widersacher auszuweichen oder ihn zu verfolgen.
Für zusätzliche Verwirrung würden dazu die eigenen Partner sorgen, die in
Dream Drop Distance zur gleichen Spezies wie die Gegner des Spiels gehören: den Dream Eater. Häufig sind die feindlich gesinnten Widersacher kaum von den eigenen Gefährten zu unterscheiden, weshalb
Lobodreamz nicht selten versehentlich versuchte, anstelle der Gegner seinen Partner niederzustrecken.
Doch der Verfasser verliert auch gute Worte über das Spiel: So wird vor allem die grafische Aufmachung und das einsteigerfreundliche Spielsystem gelobt. Die vollständigen Demo-Impressionen halten noch einiges an weiteren, interessanten Informationen bereit und lassen sich direkt auf unserer Partnerseite
JPGames.de finden!