Zitat
Trotz der Tatsache, dass die Herstellungskosten für die Spiele bei einem Download-Spiel niedriger sind, wird Nintendo keinen Unterschied machen, was die Preise angeht. Zwar fallen Datenträger, Verpackung, Logistik etc. weg, doch dafür erhält der Käufer andere Vorteile, so Iwata.
So müssen keine Disks mehr hin und her geschleppt werden und das wechseln von einem Spiel aufs andere geht auch wesentlich einfacher und schneller:
“Unterschiedliche Leute schätzen verschiedene Dinge. Wenn wir sagen würden, dass das der einzige ist, den wir machen und Leute ihn nehmen müssten, dann wäre das ein Problem für den Verbraucher, denn er hat keine Auswahl. Wir bieten beide Formate des Vertriebs für kommende Spiele. Der Konsument trifft seine Wahl selbst.”, Satoru Iwata
Er habe sich auch mit einigen Publishern zu dieser Thematik ausgetauscht, so der Nintendo Präsident, aber auch dort gibt es unterschiedliche Meinungen zur Preispolitik bei digitalen und physikalischen Medien:
“Einige Publisher glauben, dass digitale Versionen günstiger sein sollten, während andere meinen, dass beide genau gleich viel kosten sollten. […] An diesem Punkt hat jeder Publisher andere Ideen und Nintendo bietet beide Versionen für den gleichen Preis.”
Allerdings handelt es sich bei den Preisen von denen Nintendo redet nur um unverbindliche Preisempfehlungen. Sowohl für die Retail- als auch für die Download-Games können Händler die Preise selbst bestimmen. Selbst wer ein Spiel über den eShop herunterladen möchte, kann vorher den Download-Code dafür beim günstigsten Anbieter kaufen.
Eine weitere Ankündigung die Nintendo gemacht hat, ist dass auch Drittherstellern die Möglichkeit bekommen ihre Spiele zum Download anzubieten. Bis gestern war nur von den First-Party-Spielen aus dem Hause Nintendo die Rede.
Einen kleinen Unterschied könnte man da schon machen.
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