Rihanna wurde als eine der wenigen R&B-Diven bezeichnet, die aus dem karibischen Raum entstammen.
[25] Sie vermische R&B-Musik mit Elementen aus der karibischen Musik wie
Reggae und
Dancehall.
[26][27] Dabei verschmelze ihr Stil karibische Rhythmen mit gewöhnlichen Elementen des
Dance-Pops.
[28]
Ihr Debütalbum enthielt Produktionen von den Entdeckern Rihannas,
Evan Rogers und Carl Sturken, wie etwa die von traditionellem Reggae und
Dance-Pop geprägte Debütsingle
Pon de Replay. Die gleichen
Musikstile finden sich auf ihrem zweiten Musikalbum. Rihanna stieg dann
in die Pop- und R&B-Musik. Das Musikproduzententeam
Stargate und
Ne-Yo produzierten unter anderem ihren Hit
Unfaithful.[29] Mit Liedern wie
Kisses Don’t Lie und
Shut Up and Drive orientierte sich der Musikstil mehr am Rock.
Das dritte Album
Good Girl Gone Bad ist eher dem Dance-Pop zuzuordnen
[30] als dem Dancehall- und Reggae-Stil der vorigen Alben.
[31]
Die meisten ihrer von Stargate produzierten und von Ne-Yo
geschriebenen Liebesballaden enthalten einen pop-orientierten Sound mit
R&B-Einflüssen mit zart geschlagenen akustischen Gitarren. Einige
ihrer schnelleren Dance-Pop-Lieder von Carl Sturken und Evan Rogers,
Christopher Stewart und J. R. Rotem produziert.
[32] Rihannas Stücke enthalten auch
Samples aus anderen Stücken wie Soft Cells
Tainted Love in
SOS,[33] New Orders Blue Monday in
Shut Up and Drive und dem aus den 1970-ern stammenden Stück
Soul Makossa von
Manu Dibango in
Don’t Stop the Music, das auch einen Teil des Refrains von
Michael Jacksons Wanna Be Startin’ Somethin’ enthält.