sollte nicht ohne Einverständnis des Spenders
sollte nicht ohne Einverständnis des Spenders
Das muss ich sagen seh ich allerdings eins. Der Spender sollte sich, wenn er spendet dazu bereit erklären oder eben nicht sein Einverständnis geben.
Klar das machts jetzt wieder kompliziert jeden Einzelfall dann zu prüfen und das ist ja Arbeit die keiner machen will. Dennoch fänd ich so einen Mittelweg doch nützlich. Sagen wir die Akten werden 20 Jahre aufbewahrt, das würde schon reichen meiner Meinung nach. Im heutigen Zeitalter ist das ja wohl möglich.
Da muss ich zustimmen! Wenn ich als Eltern keine Kinder bekommen kann, dann ist man natürlich verzweifelt, das ist ja ganz klar. Man greift zu anderen Mitteln als dem Geschlechtsverkehr, einfach weil man keine andere Wahl hat. Ich finde, man muss aber auch irgendwie differenzieren.. es mag ja auch gewisse Promis geben, die sich künstlich befruchten lassen, ohne einen zeugungsunfähigen Partner zu haben, einfach weil sie "halt jetzt ein Kind haben wollen".. und das ist kein Scherz. Was sollen solche Paare denn sonst anderes machen? Wenn dieses Argument nicht im Raum stände, dass diese Leute keine andere Wahl haben, würde ich sagen...sollte es mir bewusst sein dass mein Kind irgendwann auf den Trichter kommen wird, und Fragen stellt. Das ist das Natürlichste auf der Welt.
Aber ich muss Perior Recht geben, ich gehe zur Samenspende nicht weil ich mir ein Kind wünsche, sondern einfach nur ganz knallhart gesagt, um Kohle zu machen.. ob ich mich dafür interessiere was aus meinem Samen geworden ist, oder nicht ist definitiv mein eigenes Bier, und geht keinen sonst was an. Darüber sollten sich auch die Eltern, die den Samen erhalten, vorher im Klaren sein.. und auch dem Kind das auf jeden Fall so klar sagen. Alles andere wäre nur noch enttäuschender!
Aus meiner Sicht sollte das eine "einspurige Beziehung" sein.
Der biologische Vater sollte schon erfahren können, was aus seiner Spende geworden ist, aber das entsprechende Kind sollte nicht ohne Einverständnis des Spenders das Gleiche andersherum tun können.
Ich fände es trotzdem immer noch angebracht, auch den Spender nur mit Einverständnis und gewissen Bedingungen der Eltern des Kindes da heranzulassen.
In jedem Fall sollte der Spende vollen Schutz/Immunität genießen können, wenn er das möchte.
Das Kind hat ja Eltern und muss dann mit den gleichen Vorzügen und auch Problemen leben, die ein "normales" Kind auch hat.
Immerhin haben sich die Eltern des Kindes dazu entschieden, das Kind auszutragen und aufzuziehen.
Das wär ja schon fast so, als würde ich ein Huhn verklagen, weil jemand mein Spiegelei versalzen hat.
feiert mich für meine tollen Analogien! :3
selbst wenn es nur irgend ein Arsch wäre, der es nur des Geldes wegen getan hätte (was ich mir bei den meisten jedoch gut vorstellen kann)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KHM« (05.08.2013, 22:07)
Ich denke doch, es gibt bestimmt Leute, die so etwas machen, um ne Frau glücklich zu machen, auch wenn es viele hauptsächlich für Geld machen.ach nur jemand für Geld Samen spendet ist er also ein Arsch? Saubere Logik hast du. Warum zum Geier denkst du spenden die Leute sonst Samen? Weil sie Bock haben für einmal wichsen in irgendwelche Samenbanken zu fahren und sich vorher untersuchen zu lassen? Seems legit.
Ich denke doch, es gibt bestimmt Leute, die so etwas machen, um ne Frau glücklich zu machen, auch wenn es viele hauptsächlich für Geld machen.
Zitat
Auch wenn der Biologische Vater nicht wollte, kann ich mir gut vorstellen, dass das Kind irgendwann selber Recherchen bezüglich diesem anstellen würde, un vielleicht früher oder später auf ihn treffen würde.. Es gab ja auch so weit ich weiß Fälle, bei denen das Kind vor Gericht gezogen ist und damit auch durchkam..
Ob nun gegen den Willen des Biologischen Vaters oder nicht..
Das kann man ganz einfach im Internet recherchieren.. Aber, ob das, was da dann stehen würde, auch der Wahrheit entspricht, steht dann in den Sternen. D:als oooooob.
Naja, aber was denkst du, wie sich dann das Kind fühlen würde? Vom eigenen Vater abgewiesen werden, nicht einmal kurz plauschen, obgleich sie sich kennen, ist doch bestimmt etwas hart, nicht?Das sollte meiner Meinung nach als stalking gelten und daher strafbar sein. Wenn ich Recherchen über eine Tuss erstellen würde, die mir gefällt, und ihr dann gegen ihren Willen nachstellen würde, dann würde die mich anzeigen und recht bekommen. Daselbe sollte der biologische Vater machen dürfen, wenn er nicht von seinem ehemaligen Hodeninhalt aufgesucht werden möchte.
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