Das auf der Playstation 3 keine neuen Ableger der Kingdom Hearts-Serie erscheinen, sondern nur HD-ReMIXe von bereits bekannten Teilen, ist zwar längst keine Neuigkeit mehr, doch jetzt hat Direktor Tetsuya Nomura erstmals über die Gründe dafür gesprochen.
In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazines gamesTM führt Nomura als vorrangigen Grund an, dass zu jener Zeit die Entwickler von Square Enix einfach an anderen Projekten tätig und somit zu beschäftigt waren, um in dieser Zeit ein neues Kingdom Hearts zu entwickeln. Nomura stellt zwar klar, dass “es [...] keine Absicht [war], dass wir für die PS3 kein neues Kingdom Hearts entwickelt haben. Wir hatten auch nicht vor, die Konsolengeneration zu übergehen”, doch nennt gleichzeitig die hohen Erwartungen der Fans als Hindernis für die rechtzeitige Entwicklung eines neuen Kingdom Hearts: “Fans, die die Serie lieben, wollen etwas haben, das besser als Kingdom Hearts II ist. Doch leider hatte ich damals nicht die Möglichkeit, ein so großes und wichtiges Projekt in Angriff zu nehmen. Außerdem waren wichtige Hauptentwickler mit anderen Projekten beschäftigt.”
Außerdem sollen noch die Vorbereitungen für den dritten Teil eine wichtige Rolle gespielt haben: “Wir mussten Erfahrungen machen und unsere Fähigkeiten verbessern, um Kingdom Hearts-Spiele entwickeln zu können. Deshalb gab es eine sehr intensive und gründliche Vorbereitungsphase für Kingdom Hearts III. Es ist dann einfach so passiert, dass diese Vorbereitung den gesamten Lebenszyklus der PS3 beansprucht hat”. Bleibt also zu hoffen, dass die lange Vorbereitungszeit am Ende auch Früchte tragen wird.
Ich denke, viele der Nebenteile hätte man sich getrost sparen können. Eigentlich warf jeder neue Nischenteil nur weitere Fragen auf, anstatt, dass er welche beantwortet hätte. Das Ganze "Weg für KH III ebnen" hätte man wohl deutlich kürzer halten können. Wäre nicht so viel Zeit in die Entwicklung neuer Nebentitel investiert, hätte die Entwicklung von Kingdom Hearts III sicherlich eher beginnen können. Selbst wenn die Teams an anderen Titeln gearbeitet haben.
Zitat von »Vernell«
Ich denke, viele der Nebenteile hätte man sich getrost sparen können. [...] Das Ganze "Weg für KH III ebnen" hätte man wohl deutlich kürzer halten können.
Zitat
KH2s story ist btw die schlimmste von allen, wenn vielleicht nicht ganz so furchtbar wie die in 3D. Die erste hälfte des Spiels macht amn im grunde absolut gar nichts nennenswertes außer total stupide und planlos durch das universum zu cruisen auf der suche nach dem nadel im heuhaufen. Im zwieten teil wurde es dann langsam interessanter als sora dann nach gefühlt zwanzig jahren mal aufrafft und aktiv die organisation bekämpft...allerdings stellt sich nun nach 3d heraus, dass die gesamte Orga vollkommen sinnlso war, weil ihnen ja ohnehinherzen "nachgewachsen" wären (<= größter bullshit überhaupt). Demzufolge war KH2 also nichts anderes als das Sora mit Xehanort rumgederpt hat in Xehanorts kleinem "true OrgaXIII bootcamp". Es wurde absolut nichts erreicht und kaum etwas gelernt. KH2 war mehr filler als jeder nebenteil zusammen.
Wobei eine Frage mir da selbst jetzt aufkommt. Wie wollte Xehanort sichergehen, dass genug Krieger des Lichts für den Krieg zusammenkommen
Wobei eine Frage mir da selbst jetzt aufkommt. Wie wollte Xehanort sichergehen, dass genug Krieger des Lichts für den Krieg zusammenkommen
pffff, so cool wie es ist krieger des lichts zu sein, ist das ja wohl kaum schwer. weils so awesome ist, will jeder und seine großmutter da mitmachen. und da man ja allein durch popularität keyblades kriegen kann, wo ist da denn noch das problem...? Ja, ich schaue dich an, Axel.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (27.08.2015, 01:37)
Das sehe ich im Großen und Ganzen auch so. Nach dem ersten Teil gab es CoM als Übergang zum zweiten Teil, welcher auch sehr gelungen war, und Days, welcher schon angefangen hat, viele neue Storyelemente einzubrignen, allerdings nur einen kleinen Teil zur Gesamtheit beiträgt. Denn in Days wurde ein neuer Held, nämlich Roxas, eingeführt und ansonsten viel über das Niemandssein schwadroniert, allerdings immer unter der übergeordneten Ebene, die Verbindungen zu Sora zu erklären. Am Ende hat er nur zur Gesamtheit beigetragen, dass er zeigt, wie und warum Roxas ins digitale Twilight Town kam und wie Riku zu Ansem wurde. Ist zwar nicht viel, doch immerhin lässt Days nicht so viele offenstehende Fragen zu, wie es z.B. BbS tut.Zitat von »Vernell«
Wie gesagt, für mich war der Weg dahin einfach zu lang. Das hätte man kürzer halten können. Und einige Storyelemente hätte man sich sparen können. Obwohl ich Birth by Sleep wirklich gerne mag, hätte man sich den Teil beispielsweise meiner Meinung nach sparen können. Aber da Nomura ja der Kopf der Serie ist, kann er natürlich immer wieder neue Elemente einbauen und eine (mehr oder minder gute) Erklärung dafür finden und so die Story ausbauen.
Ich finde allerdings, dass es mitunter schwer ist der Story zu Folgen. Vorallem eben wegen der ganzen Nebenteile, die immer irgendwo einen kleinen Teil zur Gesamtheit beitragen, aber eben immer mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten.
Wie es mit Schlüssigkeit bei BbS steht, habe ich dazu schon oben ein paar Beispiele gebracht, und Days ist zugegeben in sich geschlossener, doch etwas sehr komplex und verwirrend war die Story allemal. Die Szene auf Destiny Islands steht eigentlich symptomatisch dafür, denn in Days konnten seltsame Ereignisse an einem Haufen von Gründen liegen, was sich an der Figurenkonstellation gut festmachen lässt: Es gibt den schlafenden Sora, dessen Erinnerungen wiederhergestellt werden müssen, was Naminé in die Hand nimmt. Es gibt Roxas, der der Niemand von Sora ist und einige Erinnerungen von ihm besitzt, weshalb Naminé "Zugang" zu Roxas hat, andererseits aber auch ein spezieller Niemand ist, weil er ein Herz besitzt, was zwar zu vermuten war, jedoch erst sich in BbS bestätigte. Und dann noch Xion, welche ebenfalls Erinnerungen von Sora besitzt und somit auch mit Naminé verbunden ist, und auch ein spezieller Niemand ist, was, wie sich am Ende herausstellt, daran liegt, dass sie eine Puppe ist, die aber auch noch die ganze Zeit die Kräfte von Roxas absorbiert hat. So konnte man im Spiel nur selten genau wissen, was jetzt die Ursache für ein außergewöhnliches Ereignis war, erst am Ende, hat sich das Meiste aufgelöst. Wie gesagt, in sich größtenteils schlüssig, doch eben auch sehr komplex und verwirrend.Zitat von »Guilty King«
bei allen anderen teilen kann ich die kritik der komplexität nicht verstehen. es war alles an und für sich shclüssig und es wurde viel erklärt. ich kann nicht ganz nachvollziehen wo bbs und days mehr fragen aufgeworfen haben sollen als sie beantwortet haben...das einzige was ich bis heute nicht verstanden habe, ist was die Szene in days sollte, die man auf DI sehen konnte.
Hier muss ich mich erstmal fragen, wie es dann sein kann, dass BbS im Gegensatz zum zweiten Teil so viel besser sein soll, denn wenn man es so sieht, ist die Story in BbS doch mindestens genauso eindimensional wie die im zweiten Teil. In BbS sind die drei Schlüsselschwertträger doch gerade mit dem Ziel aufgebrochen, Meister Xehanort zu finden (=Nadel im Heuhaufen), die Welt von den Unversierten zu befreien, oder einfach sich gegenseitig quer über alle Welten zu folgen. So kam es in den allermeisten Welten quasi nur zustande, dass man die Geschichte aus den Disneyfilmen nachgespielt hat, oder einfach einen Unversiertenboss besiegen musste, der aus dem Nichts auftauchte.Zitat von »Guilty King«
KH2s story ist btw die schlimmste von allen, wenn vielleicht nicht ganz so furchtbar wie die in 3D. Die erste hälfte des Spiels macht amn im grunde absolut gar nichts nennenswertes außer total stupide und planlos durch das universum zu cruisen auf der suche nach dem nadel im heuhaufen. Im zwieten teil wurde es dann langsam interessanter als sora dann nach gefühlt zwanzig jahren mal aufrafft und aktiv die organisation bekämpft...allerdings stellt sich nun nach 3d heraus, dass die gesamte Orga vollkommen sinnlso war, weil ihnen ja ohnehinherzen "nachgewachsen" wären (<= größter bullshit überhaupt). Demzufolge war KH2 also nichts anderes als das Sora mit Xehanort rumgederpt hat in Xehanorts kleinem "true OrgaXIII bootcamp". Es wurde absolut nichts erreicht und kaum etwas gelernt. KH2 war mehr filler als jeder nebenteil zusammen.
7 gegen 13? Da will man sich noch gerade so um die Peinlichkeit drücken, mit doppelt so vielen Finsternissen gegen Lichter anzutreten, oder was?^^Zitat von »Saikx«
E: Wobei, der Plan mit den 7 Lichter und 13 Finsternissen kam erst später zustande, oder?
*schluck* *traut sich immer weniger, DDD anzuschauen*Zitat von »rote flamme«
Die Aussage von Yen Sid in recoded und die Ereignisse in DDD war dann so der Punkt wo imo die Story einfach regelrecht abgestürzt ist und womit auch gleichzeitig meine Vorfreude auf KH3 abnahm weil eben mitt DDD ein weiterer Zwischenteil kamm, den ich so nicht auf den Radar hatte. Ab diesen Zeitpunkt war mein Interesse an KH3 schlcihtweg auf Null.
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