Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perior« (31.05.2009, 17:09)
Oh Mann, Perior, du weißt doch, was ich mein.
Das kann man dann aber nur als traurig bezeichnen, wenn man Alkohol braucht um sich unterhalten zu können oder um halbwegs Spaß haben zu können.Das regt die Gesrächsoffenheit an und man ist so leicht belustigbar. Sehr angenehm auf jeden Fall.
Ich weiß schon, was du meinst, trotzdem empfinde ich es als Armutszeugnis, wenn es nicht anders geht, wenn man erst etwas braucht, damit es richtig hinhaut. Sieh dir die versoffene Jugend an, die denkt, dass es nur mit Alkohol geht, diesen Problem hast du zwar nicht, trotzdem sollte man diese ganze Einstellung von sich weisen, sonst endet man am Ende genauso.Oh Mann, Perior, du weißt doch, was ich mein.
Es läuft auch so, aber das trägt gut dazu bei :rolleyes:
Quelle: http://de.news.yahoo.com/29/20090221/thl…tr-72610f6.htmlZitat
Saufen bis zum Umfallen: Mädchen übertreffen Jungs
Riskante Trinkmuster, oft in Form des so genannten Binge Drinking (5 alkoholische Getränke oder mehr bei einer Gelegenheit), sind bei vielen Jugendlichen weiter im Trend. 2007 landeten erstmals mehr Mädchen (1.942) als Jungen (1.837) mit Alkoholvergiftung in der Klinik. Bei ihnen reichen in der Regel aufgrund Körpergröße und Gewicht - geringere Mengen an Alkohol, um betrunken zu sein. 23.165 junge Leuten zwischen 10 und 20 Jahren wurden vorletztes Jahr volltrunken in der Klinik aufgenommen - im Schnitt mehr als 63 pro Tag.
Rauschtrinken macht vor Gruppengrenzen nicht Halt. Ob Tequila bis zum Exzess bei einer Party gekippt wird oder Bier und Mixgetränke hemmungslos im Park getrunken werden - Kinder aus ärmeren Familien sind ebenso dabei wie Töchter und Söhne aus wohlhabenden Haushalten. Insgesamt 26% der Jugendlichen tranken 2007 laut Umfragen mindestens ein Mal im Monat hemmungslos Alkohol. Binge drinking ist ein europaweites Phänomen, das teilweise durch die gesellschaftliche Akzeptanz von exzessiven Alkoholkonsum bei überwiegend jungen Erwachsenen, aber auch Jugendlichen, die es ihnen gleich tun wollen, mit unterstützt wird. In Deutschland sind alkoholische Getränke jederzeit günstig zu erhalten. Auch die Werbung für alkoholische Getränke spricht häufig jugendliche Bedürfnisse an sehr oft im Zusammenhang mit Sport. Mit geändertem Rollenverständnis scheint für Mädchen der Wunsch zur Teilhabe an solchen riskanten Alkoholkonsummustern ebenso zu wachsen. Immer jüngere Altersgruppen wollen das haben, was die Erwachsenen auch besitzen: Handies, Markenkleidung, PCs. Und natürlich wollen sie auch Parties und Feste genauso feiern, mit allem, was dazu gehört. Am besten mit Vorglühen und jeder Menge Spaß, um den Alltagsstress zu vergessen, meint Dr. Wolf-Rüdiger Horn, Kinder- und Jugendarzt und Suchtbeauftragter des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Die Erforschung der Motive und Hintergründe des zunehmenden Rauschtrinkens steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Nach jahrhundertelangem Überwiegen männlich geprägter Trinkkulturen müssen wir jetzt die soziale Bedeutung von übermäßigem Alkoholkonsum bei Mädchen und Frauen analysieren und verstehen, bevor wir effektive Vorbeugung betreiben können.
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 16 Jahren, 5 Monaten, 10 Tagen und 15 Stunden