Weil mein Studiengang aufgrund des recht hohen NCs nur aus Leuten besteht, die einen überdurchschnittlich hohen Abiturschnitt hatten.
Und das sind eben meist solche Leute, die gelernt haben, dass sie (aufgrund ihrer Schlauheit oder weil sie den Lehrern besonders gut in den Arsch kriechen können) allein weiter kommen als in der Gruppe und die Mitarbeit mit anderen, die nicht so begabt waren, immer als Last empfunden haben. Weshalb sie nur dann in Gruppen arbeiten/lernen etc, wenn sie es wirklich müssen. Dadurch haben sie auch keine ordentlichen Gruppenkompetenzen und Teamgeist gelernt, denn die anderen sind mehr Lst als alles andere, und das zeigt sich jetzt im Studium.
"Hauptsache ich komm weiter, die anderen müssen zusehen, wo sie bleiben." - so die Mentalität.
Da müssen sich die Leute dann auch nicht wundern, wieso sie als arrogant gelten.
Ich dachte, in anderen Studiengängen, die jetzt nicht gerade eine Akkumulation von Klassenbesten darstellen, vllt anders aussieht und ich hab mich gefragt, ob es vielleicht besser gewesen wäre, doch woanders hin zu gehen, weil ich mir diesem Konkurrenzgedanken und der Elbogenmentalität gar nicht zurecht komme. Aber dann... pft.