Man könnte demonstrieren, eine Bombe auf den Bundestag werfen, Merkel entführen, Möglichkeiten gäbe es, das Problem ist nur, dass der Unrechtsstaat schon so weit ist, dass das auch nicht mehr viel bringt, siehe Stuttgart 21, da können die Leute noch so viel demonstrieren, es ist verschwendete Energie. Und in die Politik gehen ist genau so schwierig, denn wie kommt man in der Politik ganz nach oben? Immer brav dem Herdenführer nach dem Mund reden und wehe, man wagt es dem zu widersprechen, dann bleibt man schön weit unten. Genau so ist es schwierig eine eigene Partei zu gründen, da die Wähler auch nicht besser sind und weiterhin ihre Stammpartei wählen, egal wie viel Mist die verzapfen. "Ich wähl seit 30 Jahren CDU und dabei bleib ich." Dadurch wird kleinen Parteien die Chance genommen auch mal richtig aktiv zu werden. Und an Berlin hat man auch mal wieder sehen können, wie der Wähler tickt. Lieber den Idioten nehmen, der voll der tolle Partyhengst ist und nur Mist macht, anstatt der Person, die keine Rampensau ist, aber es nur besser machen kann.
Man kann es drehen und wenden wie man will, an allen Ecken läuft es schief. Die Politik macht was die Wirtschaft will, die Wirtschaft macht was sie will und der Wähler bohrt in der Nase und tut nichts, um mal irgendwas dagegen zu tun.
Passt, Gunma. Ist halt kein Miteinander, sondern nur ein ständiges Gegeneinander. Und wenn es nur um Kleinigkeiten geht, wie letztens Wowereit, der keine Koalition mit den Grünen machen will, weil die was anderes sagen als er zu den 2,5 km Autobahn. Anstatt mal zusammenzuarbeiten sind die alle lieber in ihre Kleinkriege verstrickt und am Ende haben wir einen wunderschönen Sauhaufen. Na ja, passt zum Egoismus der heutigen Gesellschaft.