Wieso gibt es denn überhaupt so viele davon? Onlinegames sind meh, eines zu animieren macht es nicht interessanter. D:
Weil viele Anime Fans nunmal auch Gamer sind. Bei Videospiele, besonders RPGs, ist Immersion ein ein wichtiger Teil. Es reizt die Spieler in eine fremde Welt einzutauchen und sie zu erforschen, daher ist The Elder Scrolls auch so erfolgreich. Unsere Technik liefert uns aber nur Polygone auf einem Bildschirm, das reicht manchem eben nicht. Virtual Reality wird schon lange angestrebt und so kommt man eben schnell auf die Idee neue Welten gemeinsam mit seinen Freunden zu sehen.
Das gefangen Sein ist natürlich eine Quelle für Konflikt. Wenn man nur ein Spiel spielt, dann ist es nicht so wild wenn man im PvP verliert oder die Gruppe wipet. In den meisten VRMMORPG Stories stirbt man endgültig, wenn man ingame stirbt. Es ist den Spielern damit möglich, zu morden und die Gefahr der Spielwelt steigt enorm.
So ein Setting hat eigtl. viel Potential. Man kann sich auf die Psyche der Chars konzentrieren, wie sie mit der Gefangenschaft, dem Verlust ihrer Familie und Freunde im RL, die Lebensgefahr oder der veränderten Geschellschaft umgehen. Man kann sich auf das Spiel konzentrieren, ob es noch funktioniert wenn es das ganze Leben der Spieler einimmt, wie ein verdammtes MMO aussieht wenn man schnell ein Video von dem Bossfight googlen kann um zu wissen iwe man ihn besiegen muss. Man kann betrachten wie die Spieler eine neue Geschellschaft bilden, etwa wie sich Gilden um Ressourcen streiten, vielleicht sogar Kriege starten. Man kann betrachten wie die Menschen in der Realität auf den Vorfall reagieren(wohl das beste in den SAO Novels, nur leider off screen), wie man versucht die Spieler zurückzuholen, wie man die Hintermänner des Vorfalls sucht oder wie man etwa mit PvPlern umgeht wenn diese im Spiel Menschen getötet haben.
Kann man, keiner sagt dass das auch getan wird.