Neulich noch hab ich einen Artikel gelesen über Erfahrungsberichte von Studenten, die in beiden Bereichen einen Bachelor gemacht haben, und sie erzählten im Grunde genau das, was ich hier an der Uni bisland selbst wahrgenommen habe. Ich will nicht sagen, dass das Studium einer Geisteswissenschaft locker ist, zumal es da von Fach zu Fach ja ohnehin Unterschiede geben wird. Aber verglichen mit dem Aufwand, den Naturwissenschaftler mit ihren Praktika betreiben müssen, haben bspw. Philosophiestudenten geradezu lächerlich viel Freizeit. Neben dem Studium soll man sich doch idealerweise auch als Person weiterentwickeln und Interessen nachgehen können, aber während ein Geschichtswissenschaftler, den ich kenne, mal ganz geschmeidig an zwei Wochentagen komplett frei hat und den Rest nur bis mittags in der Uni sitzt, muss ich zusehen, dass ich es überhaupt an einem Abend der Woche zum Schwimmen schaffe.
Naja, was soll's. Ich meckere nicht, ich hab mir das Fach ausgesucht und will es ja auch weitermachen. Es wär nur schön, wenn die dieses ganze System mal entsprechend anpassen würden, da herrscht derzeit dich ein arges Ungleichgewicht zwischen bestimmten Studiengängen imo.