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Lunos

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17 061

27.09.2009, 18:07

... der wie erfolgt, wenn nicht über die Steuern? >wo

Doch genau dadurch, aber trotzdem ging es mir nicht um den Rest des Sozialsystems. >__<

Wie auch immer, ich will ja gar nicht, dass die unverschuldeten Sozialhilfeempfänger nicht mehr von dem leben können, was sie bekommen, und ich kann mir auch vorstellen, dass viele Sozialhilfeempfänger ihr Geld auch durch gemeinnützige Arbeit verdient haben. Und natürlich sollte man den Arbeitslosen auch helfen, solange über die Runden zu kommen, während sie nicht arbeiten. Aber es kann einfach nicht sein, dass Hartz IV ein Argument ist, nicht zu arbeiten. >__<

So, und jetzt schau ich erstmal den ganzen Wahlkram, sieht Gott sei Dank nach einer Mehrheit für Schwarz-Gelb aus. <3
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Dustfinger

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17 062

27.09.2009, 18:15


Doch genau dadurch, aber trotzdem ging es mir nicht um den Rest des Sozialsystems. >__<
Inwiefern habe ich denn dann diesen Rest angesprochen? D:
Wie auch immer, ich will ja gar nicht, dass die unverschuldeten Sozialhilfeempfänger nicht mehr von dem leben können, was sie bekommen, und ich kann mir auch vorstellen, dass viele Sozialhilfeempfänger ihr Geld auch durch gemeinnützige Arbeit verdient haben. Und natürlich sollte man den Arbeitslosen auch helfen, solange über die Runden zu kommen, während sie nicht arbeiten. Aber es kann einfach nicht sein, dass Hartz IV ein Argument ist, nicht zu arbeiten. >__<
Wie willst du denn aber etwas gegen dieses "Argument nicht zu arbeiten" tun, ohne dass "unverschuldete" Arbeitslosenhilfeempfänger (den Begriff "unverschuldet" finde ich nicht ganz passend) ihre Existenzgrundlage verlieren?

Sowieso sind Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe zwei verschiedene Dinge. 3:

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17 063

27.09.2009, 18:18

Wieso? .____.
Schwarz-Gelb? Wie rechts bist du, Asu?

Dustfinger

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17 064

27.09.2009, 18:21

Er ist genauso rechts wie alle anderen, die denken, was die Mehrheit sagt, würde immer stimmen. :>

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Lunos

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17 065

27.09.2009, 18:24

Inwiefern habe ich denn dann diesen Rest angesprochen? D:

Du hast doch gesagt, dass wir trotzdem Steuern bezahlen müssten, auch wenn es keine Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger gebe. Und genau diesen Teil der Steuern bezahlt man ja auch "gerne".

Zitat

Wie willst du denn aber etwas gegen dieses "Argument nicht zu arbeiten" tun, ohne dass "unverschuldete" Sozialhilfeempfänger (den Begriff "unverschuldet" finde ich nicht ganz passend) ihre Existenzgrundlage verlieren?

Wie gesagt, man muss eine erfolgreiche Möglichkeit finden, die "Art" der Sozialhilfeempfänger zu unterscheiden. Das ist imo das Problem, um das man sich kümmern muss, damit man gerecht Leistungen und Verpflichtungen verteilen kann..
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17 066

27.09.2009, 18:32

Alle in einer Reihe aufstellen und dann sagen "Fauler Schmarotzer, kein fauler Schmarotzer." und so verfährt man dann mit allen Arbeitslosen. Ist doch ganz einfach.
Besserverdienender müsste man sein, dann könnte man entspannt eine schwarz-gelbe Regierung hinnehmen.


The Meteor

Dustfinger

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17 067

27.09.2009, 18:33

Du hast doch gesagt, dass wir trotzdem Steuern bezahlen müssten, auch wenn es keine Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger gebe. Und genau diesen Teil der Steuern bezahlt man ja auch "gerne".
Ich denke, du verstehst nicht. Den Teil der Steuern, der jetzt für Arbeitslosengelder und Ähnliches verwendet wird, wird man ohne solche Hilfen auch bezahlen müssen. Dann bekommt sie eben nur nicht mehr Willi Müller, der Schlosser, für den sein alter Arbeitgeber keinen Nutzen mehr hat, sondern Konrad Meier, Aufsichtsrat der Wichtige-Leute-GmbH, als Prämie.

Zitat

Wie gesagt, man muss eine erfolgreiche Möglichkeit finden, die "Art" der Sozialhilfeempfänger zu unterscheiden. Das ist imo das Problem, um das man sich kümmern muss, damit man gerecht Leistungen und Verpflichtungen verteilen kann..
Man hat es dann aber nicht mit zwei Dutzend zu überprüfenden Hilfeempfängern sondern mit Vier Millionen zu tun. Für dich mag das kein Problem sein, für die zuständigen Leute ist es das wahrscheinlich schon.

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17 068

27.09.2009, 18:36

Was dann natürlich auch der Fall sein wird, denn die, die den Hals eh nie voll genug bekommen können, werden dann besonders schöne Managerboni bekommen, damit sie noch mehr Geld verzocken können.


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Lunos

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17 069

27.09.2009, 18:49

Man hat es dann aber nicht mit zwei Dutzend zu überprüfenden Hilfeempfängern sondern mit Vier Millionen zu tun. Für dich mag das kein Problem sein, für die zuständigen Leute ist es das wahrscheinlich schon.

Und deine Alternative wäre, dass Arbeit irgendwann etwas ist, was man nicht mehr nötig hat?

Schwarz-Gelb? Wie rechts bist du, Asu?

Na, rechts ist die FDP schon mal nicht, weil sie gegen massive Eingriffe des Staates ist und für Individualität und Eigenverantworung steht.
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17 070

27.09.2009, 18:54

Wo liest du denn solchen Unsinn bei Staubpfote?
Tja, aber ob du es willst oder nicht, Banken müssen stärker staatlich überwacht werden, damit Manager nicht für Schindluderspielchen viel Geld kriegen und nicht einfach das Geld der Normalbürger verzocken. Überall, wo mit Steuergeldern gearbeitet wird und es um Arbeitsplätze geht, muss der Staat stärker aufpassen, denn es kann ja nicht sein, dass alle nach Geld schreien, aber keine Aufpasser haben wollen. Hartzler müssen sich auch nackt ausziehen vor dem Amt.


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17 071

27.09.2009, 18:56

Natürlich ist Arbeit notwendig. Aber man kann nicht einfach die, die nicht Arbeiten können, als unnützen Ballast über Bord werfen, nur um die, die nicht arbeiten wollen, zu Arbeit zu zwingen, die den Staat im Endeffekt ja doch mehr kostet als einbringt.

Jede Partei labert etwas von Individualität und Eigenverantwortung. Letztendlich zählt ja doch nur, wie die Spitzenpolitiker diese Begriffe für sich auslegen.

Gwäh. Ich sehe gerade, dass Guido Westerwelle im Falle von Schwarz-Gelb Außenminister werden würde. Mir wird schlecht.

/e: Wahr, Opa. Asu scheint mehr Probleme damit zu haben, Geld an die weiterzugeben, die zu wenig haben, als an die, die zu viel haben.

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17 072

27.09.2009, 18:58

Wo liest du denn solchen Unsinn bei Staubpfote?

Wenn Menschen sich freiwillig auf's Sofa legen können und dafür ausreichend Geld bekommen, um zu überleben, dann sind all jene, die dagegen nichts unternehmen, was nur durch Kürzungen der Leistungen geht, genau für diese Sache.

Zitat

Tja, aber ob du es willst oder nicht, Banken müssen stärker staatlich überwacht werden, damit Manager nicht für Schindluderspielchen viel Geld kriegen und nicht einfach das Geld der Normalbürger verzocken. Überall, wo mit Steuergeldern gearbeitet wird und es um Arbeitsplätze geht, muss der Staat stärker aufpassen, denn es kann ja nicht sein, dass alle nach Geld schreien, aber keine Aufpasser haben wollen. Hartzler müssen sich auch nackt ausziehen vor dem Amt.

Dagegen habe ich auch nichts eingewendet.

Zitat

Natürlich ist Arbeit notwendig. Aber man kann nicht einfach die, die nicht Arbeiten können, als unnützen Ballast über Bord werfen

Habe ich nie gefordert, es soll ja unterschieden werden.

Zitat

nur um die, die nicht arbeiten wollen, zu Arbeit zu zwingen, die den Staat im Endeffekt ja doch mehr kostet als einbringt.

Dann ist es also wichtiger, dass der Staat weniger Schulden macht, als dass es fairer bei der Geldverteilung zugeht?
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17 073

27.09.2009, 18:58

Der hat doch von Außenpolitik so viel Ahnung wie von den Geschlechtsteilen einer Frau. Na gut, dann landen die Steuergelder halt irgendwo im Ausland und werden dort irgendwo verpulvert. Wir haben ja genug davon.

Ich möchte mal sowas wie Zeitarbeit wieder erwähnen, da arbeitet man, kann damit aber auch nicht leben.


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17 074

27.09.2009, 19:05

Ich möchte mal sowas wie Zeitarbeit wieder erwähnen, da arbeitet man, kann damit aber auch nicht leben.

Dann ist es in der Tat etwas, was bei uns nicht richtig läuft. Auch wenn die FDP das in dieser Form unterstützen würde, heißt das nicht, dass ich zustimmen würde, ich befürworte nicht automatisch alles, was diese Partei von sich gibt.
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17 075

27.09.2009, 19:07

Der beste Weg, Terroranschlägen durch islamistische Organisationen vorzubeugen wäre auch, einfach alle Migranten abzuschieben und keine neuen mehr reinzulassen. Es wäre das gleiche Prinzip der Kollektivmaßnahme.

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17 076

27.09.2009, 19:11

@**: Die Grünen sind mir definitiv zu grün. Umweltpolitik ist sehr wichtig, klar. Aber zur Zeit haben haben wir wirklich andere Probleme und da hilft es herzlich wenig, unverzüglich alle Atomkraftwerke in Deutschland abzustellen.
Und irgendwie fände ich es mal interessant zu sehen, wie Die Linke so regieren würde. Ob der Lafontaine auch nur 10% von all den schönen Dingen halten könnte, die er so verpricht?
Ich meine, jedem seine politische Meinung. In der Politik gibt es imo kein "richtig" und "falsch" und manchmal kann man die die Ansichten anderer Leute einfach nicht begreifen. Ist ja auch nichts verkehrt dran. Trotzdem würde mich interessieren, ob du wirklich glaubst, dass Die Linke das umsetzen würde/könnte, was sie so alles rumposaunt. Na gut, dich in Österreich dürfte es wohl eigentlich nicht so interessieren, aber dann würde ich die Frage an Dust weitergeben. oo

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17 077

27.09.2009, 19:13

Der beste Weg, Terroranschlägen durch islamistische Organisationen vorzubeugen wäre auch, einfach alle Migranten abzuschieben und keine neuen mehr reinzulassen. Es wäre das gleiche Prinzip der Kollektivmaßnahme.

Sicher doch, ist doch egal, ob es gerecht zu geht, Hauptsache die Maßnahmen kosten dem Staat möglichst wenig Geld. ;.D
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17 078

27.09.2009, 19:14

Atomkraftwerke kann man eh nicht abstellen, dafür fehlt das Geld. Besser ist es, alle Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen, natürlich mit dem richtigen Schutz, und dabei nach alternativen Energiequellen zu forschen. Ein Ausschalten aller Atomkraftwerke hingegen ist utopischer Schwachsinn, mit den Windrädchen kriegt man nicht den Strom, den Deutschland braucht. Außerdem sind die Grünen auch nur noch pseudogrün, ich denke da nur an diesen ganzen Ökowahnsinn. Felder sind für Lebensmittel gedacht und nicht für Treibstoff.

Und was ist mit den vielen schönen Staatsgeschenken für Manager, Banken und Firmen?


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17 079

27.09.2009, 19:16

Eh, ich kann die Linke auch nicht leiden. Ich bin höchst schockiert, dass sie mittlerweile sogar mehr Stimmen einfängt als die Grünen. D|
Und Letztere Konzentrieren sich ja auch nicht nur auf Umweltpolitik. In Sachen Wirtschaft, Menschenrechte und was es nicht alles gibt geben sie ja wie alle anderen Parteien auch vor, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Meiner Meinung nach ist die Grüne nur eine der Parteien, die noch am wenigsten Unfug anstellen kann.

/e: Endlich hat sich Asu mal fest zu seinem Standpunkt als rationaler Nazikommunist bekannt. Nun kann ich in Frieden ruhen. >w<

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17 080

27.09.2009, 19:23

... Ich war heute auch wählen. :3

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