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11

14.11.2008, 23:04

Makaber finde ich den Thread nicht, aber ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darum gemacht. Das wird auch daran liegen, dass ich etwas Angst davor habe, aber das wird wohl den meisten so gehen. .__.

Ich würde am liebsten an Altersschwäche sterben. Ganz langweilig auf dem Sterbebett, alle sind darauf vorbereitet und son Zeug. Auf keinen Fall will ich irgendwie einem Herzinfarkt erliegen oder bei einem Unfall draufgehen. Ich würde mich mental schon darauf vorbereiten wollen, ebenso würde ich mir das für meine Bekannten/Familie wünschen. Aber der worst case wäre wirklich Ertrinken, das stelle ich mir total grausam vor. Irgendwie hätte das aber auch eine gewisse Ironie, weil das Wasser eigentlich mein Element ist. Im Wasser fühle ich mich meist wohler als an Land. xD

Naja, und als ob das alles nicht schon langweilig genug wäre, möchte ich danach am liebsten auch noch beerdigt werden. Ist mir egal, ob ich dann in einem Holzkasten verschimmel, aber es ist imo die würdevollste Art der Bestattung. Daher möchte ich nach meinem Tod auch nicht wirklich gerne als Organspender etc. dienen, auch wenn ich mir des enormen Sinns davon durchaus bewusst bin. Aber etwas Würde muss auch nach dem Tod sein, mir egal, was andere da denken.

Xion

Rain

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12

09.08.2010, 20:34

*Staub wegpust* Der Thread ist echt alt...und ganz sicher nicht makaber.
Nun, meine bevorzugte Todesart wäre es, irgendwo (freiwillig und allein) runterzustürzen.
Im allgemeinen wäre ich gerne selbst für meinen Tod verantwortlich, da ich es für sehr wichtig halte, selbst über mein Leben entscheiden zu können.
Über Bestattungsarten mache ich mir keine Gedanken, da mich das nach meinem Tod sowieso nicht interessiert.

13

09.08.2010, 20:42

Nunja, mein Gedanke wäre:

1. So viel Mitnehmen, wie geht
2. Hauptsache schnell, schmerzlos und ohne langweiliges geheule

Nunja, das wäre dementsprechend, beispielsweise der Zug, von einer Bobe erwischt werden, nem Amokläufer einen guten Morgen wünschen usw.
Am liebsten sollten nicht alle rumheulen sondern sich freuen, das ich ein schönes Leben hatte D: vorbereiten kann man sich nie, man kann nie wissen, wann es soweit ist, also genieß ich jede Sekunde. Bestattungen sind meiner Meinung nach Umweltverpestung, davon halte ich nichts.

14

09.08.2010, 21:43

Hmr, ich möchte auch so friedlich wie nur möglich sterben, am besten einfach als Oma zum Mittagsschlaf hinlegen, einschlafen und nicht mehr aufwachen. Wenn es irgendwann durch einen Unfall so weit sein sollte, würde ich mich nicht noch ewig rumquälen wollen, sondern einfach zügig das Zeitliche segnen. In diesem Fall würde ich solch ein Tod auch ganz okay finden.
Das Schlimmste wäre wohl zu verbrennen, ertrinken oder irgendwo eingesperrt zu sein und langsam zu verhungern/verdursten. Wäre ingesamt alles viel zu qualvoll und furchteinflößend, so möchte ich meine letzten Minuten nun wirklich nicht verbringen.

Sollte irgendwann Selbstmord in Frage kommen, dann eigentlich auch nur mithilfe einer Überdosis von irgendwelchen Tabletten etc. oder so. Pulsadern aufschneiden wäre viel zu blutig, wobei ich selbst nicht wirklich ein Problem damit hätte, sondern einfach meinen Findern (sollte es welche geben) den Anblick ersparen möchte. Aus ähnlichen Gründen würde ich es auch vermeiden, mich vor einen Zug zu werfen oder sonstige Möglichkeiten, die noch zu viele andere Leute mit einbinden.

Was die Bestattung anggeht, da fände ich Einäscherung ideal. Die Vorstellung, in einem Sarg tief in der Erde eingesperrt (besonders der Gedanke 'eingesperrt' zu sein, so verbuddelt, ist beunruhigend) vor mich hinzurotten, finde ich auch nicht so prickelnd.

AliSoRa

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15

10.08.2010, 12:10

Ich würde es vorziehen , so friedlich wie möglich zu sterben . Einfach nur ins Bett gehn , über die schönen Erinnerungen nachdenken gegenbenfalls über die Kinder / Enkelkinder und dann nicht mehr aufwachen . Auch will ich nicht an lebenserhältliche Maschinen angeschlossen werden . Meinen Tod kann ich nicht aufhalten , nur mein Leben etwas länger machen .
Verbrennung , Ertrinken und durch Hunger/Durst zu sterben , finde ich zu grausam . Ich finde es immer wieder traurig wenn leute durch diese Todesarten sterben . Die Trauerfeier in Hiroshima fand ich sehr herzergreifend . Aber so richtig Angst vor den Tod habe ich nicht , mein Glaube hilft mir dabei .

Ich würde niemals Selbstmord vorziehn , das Leben ist zu kostbar . Viele krebskranke Menschen oder welche mit unheilbaren Tumor träumen von einem Leben , während andere ihr Leben ''wegwerfen'' . Aber wenn es so sein sollte , wenn alles verloren habe , dann würde ich vielleicht mich mit Tabletten umbringen .

Als Bestattung dachte ich an einer Beerdigung , ich hab sogar mal in Erwähgung gezogen mich zu einem Diamanten zu pressen . Ich find den Gedanken schön , dass man seinen Vater/Mutter als Diamanten tragen kann . Man vergisst diese Leute dann nicht . So'n Verfahren ist in Deutschland verboten , aber in Östereich kann man sowas machen .


Akuuuwa!

16

10.08.2010, 13:10

Wie alle denken, dass sie sich alle Gedanken kurz vor ihrem Tode machen könnten.
Meiner Meinung nach geht dieser Durchlauf der Dinge, der Erinnerungen, ständig in einem Fluss durch unser Denken, ich meine, wer erinnert sich nicht un/gerne an schöne, lustige, romantische Tage, aber auch unweigerlich an schlechte, peinliche oder erniedrigende Momente? Es ist fast schon automatisch, dieser Abruf des Vergangenen und meiner Meinung nach kommt das eben besonders stark vor, wenn man ein hohes Alter erreicht hat oder eine Krankheit besitzt, die einen unbweglich (physisch o. seelisch/psychisch) macht und einen mehr und mehr dazu auffordert, zurückzublicken.

Nicht umsonst wird gesagt, man werde zum Greis, wenn man im jungen Alter schon zu oft zurückblickt (und nicht mehr nach vorne schaut).
Das ist auch ein Aspekt: Das nach vorne schauen. Es gibt auch verzweifelte, kurz vor dem Tode nahende Menschen, die sich noch vieles erträumt/erhofft hatten und diese oder manche Dinge nicht in Erfüllung gegangen sind, oder so, wie sie es sich gewünscht hätten. Das bringt einen schon unweigerlich zum sterben, innerlich, nicht körperlich. Es gibt aber auch Menschen in einem hohen Alter, die viel/wenig erreicht haben, aber immer noch nach vorneschauen und voranschreiten und ein Feuer im Herzen besitzen, wie es die eines neugierigen Kindes gleicht: Frisch, lebendig und schon garnicht kurz vorm sterben, selbst wenn das körperliche Absterben hervortritt.

Man weiß nicht was nach dem Tode kommt, jeder hat seine eigene Vorstellung vom Leben nach dem Tod, oder dem Tode nach dem Leben, aber ich persönlich würde erst sterben wollen, wenn mein Leben mehr zur Tragödie als zum Erfolg wird. Ansonsten denke ich garnicht erst dran, Testament ist klar, aber ich konzentriere mich nicht sesshaft auf den Gedanken, da er mir nichts bringt, verhindern kann ich es nicht und egal wie sehr ich mir das Leben danach (falls es eins gibt) auch vorstelle, es wird mich so oder so überraschen.
Wenn ich wüsste, dass ich sterben würde, wäre mein letzter Wunsch nur, dass mir keiner lange nachtrauert und man mich immer im Herzen behalten wird, mich in Erinnerung behält. Denn dann werd ich niemals sterben.
:^^:

Sawa

† Kage Princess †

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17

12.02.2011, 17:00

Hmm, einfach einschlafen, ganz friedlich. Das wäre schon schön.
Bei meinem "Glück" wird es wohl kaum so kommen.
Ich werde bestimmt überfahren oder so etwas. Zutrauen würde ich mir das ja schon.

Alois

Your Highness

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18

06.04.2011, 11:22

Tja... wenn man so genau fragt: Ich würde am liebsten gar nicht sterben, nicht weil ich
die Idee des ewigen Lebens irgendwie für reizvoll halte, aber der Tod ist eine Angelegen-
heit mit der ich in der Regel nichts Positives verbinde. Es ist auch keine Angst, nur um
es gleich mal klarzustellen... aber es ist etwas absolut würdeloses - es gibt keinen Tod
der dem Menschen gerecht wird. Schmerz hin oder Schmerz her, eigene Entscheidung oder
nicht spielt absolut keine Rolle... es wird nicht nur immer trauenerde Menschen zurück
lassen, sondern auch andere ekelhafte Dinge.

Ganz herzig finde ich hier die Leute die sagen, dass sie am liebsten vor einen Zug springen
würden oder von einem Hochhaus. Menschen sind schon extrem egoistische Wesen, wenn
man es genauer bedenkt. Klar, vorraussichtlich stirbt man schnell, aber die Leute die deinen
Kadaver identifizieren müssen, werden es sicher nicht ganz so 'romantisch' sehen, wenn sie
auf einen Matschhaufen aus Blut, Knochen und Stuhlgang schauen müssen... um es mal ganz
krass zu sagen. Und die Leute die das Häufchen gesplitterter Knochen finden, im Zug saßen
oder gerade durch die Klippe laufen die du für deinen Sprung gewählt hast werden sich auch
was besseres erhofft hatten als sie am Tag aus dem Haus gegangen sind...

*Luft holt*
Ja... ich würde nicht sterben wenn ich die Wahl hätte. Es bliebe meinen Mitmenschen und mir
so einiges erspart. Da mir aber durchaus bewusst ist, dass es unmöglich ist - wie wäre es mit
einem Tod ganz ohne Blut, Schweiß, Exkrementen und Tränen?
So we're bound to linger on
We drink the fatal drop
Then love until we bleed
Then fall apart in parts

19

06.04.2011, 11:29

Ich habe eine neue Meinung zu diesem Thema.

Ich habe keinen speziellen Wunsch zu sterben, am besten garnicht.
Was weiß ich, durch irgendeinen Zufall oder sonstiges. Aber dann würde ich auch nicht körperlich älter als 25 werden wollen.
Also ich meine: dass alles schnell verheilt und man dadurch nicht sterben kann, denn völlige Immunität wäre langweilig.

"Am liebsten sollten nicht alle rumheulen sondern sich freuen, das ich ein schönes Leben hatte. Vorbereiten kann man sich nie, man kann nie wissen, wann es soweit ist, also genieß ich jede Sekunde. Bestattungen sind meiner Meinung nach Umweltverpestung, davon halte ich nicht viel."