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11

09.04.2010, 21:32

@Lunos: Was soll man dazu noch sagen? Wenn er Homosexualität als eine Krankheit wertet, zeigt das nur, dass er entweder Homosexuelle eben doch nicht respektiert/akzeptiert (und seine ganze Aussage ggf. vor Sarkasmus trieft...) oder sich eben überhaupt noch nicht weiter mit dem Thema auseinandergesetzt hat (wobei es in diesem Fall dann ratsam wäre, sich einfach garnicht dazu zu äußern, anstatt einigen Leuten so noch, ggf. unwissend, vor den Kopf zu stoßen). Jedenfalls macht es so soder so einen ziemlich dreisten Eindruck und zeugt von Ignoranz und/oder Dummheit.

12

09.04.2010, 21:43

Das ist kein Sarkasmus, das ist eine etwas veraltete Vorstellung von Homosexualität, da man früher versuchte diese zu kurieren, es sei aber erwähnt, dass es auch heute noch Wissenschaftler gibt, die Homosexualität heilen wollen und dies sogar versuchen, verängstigte Eltern, die hoffen, dass sie so ihr Kind wieder "normal" kriegen. Man kann ihm also Ignoranz gegenüber neuesten Forschungsergebnissen vorwerfen, welche klar sagen, dass Homosexualität keine Krankheit ist, aber es ist einfach so wie immer, wenn einer in der Forschung A sagt, sagt sicherlich jemand anderes -A.
Das Lustige an der ganzen Sache ist nun, er hat wirklich kein Problem mit Homosexualität oder hast du etwa Probleme mit jemanden, der an Leukämie leidet? Dieser Junge hat nur eine recht veraltete Vorstellung von Homosexualität, die sich aber nicht deckt mit der intoleranten Einstellung, dass Homosexualität eine Sünde sei.


The Meteor

13

09.04.2010, 21:56

Das ist kein Sarkasmus, das ist eine etwas veraltete Vorstellung von Homosexualität, da man früher versuchte diese zu kurieren,

Daher meinte ich auch, dass er es nur gegebenenfalls/möglicherweise sarkastisch gemeint haben könnte, was nach heutigen Standards eig. nicht weiter verwunderlich wäre. Heutzutage sollte man meiner Meinung nach einfach wissen, dass es sich bei Homosexualität nicht um eine Krankheit handelt. Wäre ich lesbisch, würde ich mich persönlich angegriffen fühlen, wenn man meine sexuelle Orientierung bzw. Liebe zu einer anderen Person/Frau als eine (psyschiche) Krankheit betiteln würde (die am besten noch geheilt werden sollte).

14

09.04.2010, 21:59

Heutzutage sollte man meiner Meinung nach einfach wissen, dass es sich bei Homosexualität nicht um eine Krankheit handelt.
Du hast da nur ein gewisses Problem aufgrund mancher Forscher, die eben genau das Gegenteil meinen und dies sogar meinen belegen zu können. Um es einfach auszudrücken, psychische Erkrankungen können manigfaltige Folgen haben.
Da hätte ich beispielsweise diesen Artikel für dich, da ist Homosexualität heilbar:
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/…et_ist_heilbar/


The Meteor

15

09.04.2010, 22:30

Ich finde das Ganze ziemlich zweifelhaft. Einerseits wird gesagt, dass ein großer Teil der Befragten sich hauptsächlich wegen Konflikten mit den christlichen Werten therapieren ließ und 'ungwöhnlich religiös' sei, andererseits wird dann auch wieder angeführt, dass sie unter keinerlei Druck standen (was sich imho mit dem Vorangegangenen widerspricht). Sie beschreiben den Prozess/die Therapie auf ihrem Weg zur Heterosexualität~ als langwierig und äußerst mühselig. (Aber wäre es nicht rein theoretisch auch möglich mithilfe von therapeutischen Eingriffen einen hetereosexuellen Menschen auch homosexuell werden zu lassen, wenn man eben selbst dazu, aus welchen Gründen auch immer, dazu gewillt ist und/oder ggf. mit sich selbst aufgrund seiner Heterosexualität im Konflikt steht? Das mag vllt. unsinnig klingen, aber evtl. spielen da auch einfach noch gesellschaftliche Werte eine Rolle ... oder aus welchem Blickwinkel man das Ganze betrachtet.)
Möglicherweise kann Homosexualität (ggf. auch Heterosexualität?) tatsächlich auch aus psychischen Störungen resultieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei einem Großteil der Grund sein wird.

LeaX

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16

12.07.2010, 22:40

Ob ich was gegen Homosexualität habe? NEE!
Mein bester Freund ist schwul & ohne ihn könnte ich mir kein Leben mehr vorstellen!
Homosexualität ist das Natürlichste der Welt, sieh doch die schwulen Löwenmännchen, die sich nur auf die Weibchen einlassen, damit die Art nicht ausstirbt. Oder der preisgekrönte Elefantenzuchtbulle aus Polen. Eingleichgeschlechtliche Liebe ist genauso echt wie eine zweigeschlechtliche Liebe! Eine Hochzeit ist daher normal. Ich finde es schön das die Welt offener mit diesen Thema wird. Leider gibt es da immer noch die Homohasser und die Homophoben.
Homophobie ist nur eine Angst vor den Unbekannten.. Ein ehemaliger Arbeitskollege meinte mal in einer Diskussion über eventuelle Kinder, das sein Sohn nie im Leben schwul wird, das würde er nicht zulassen.. Daraufhin habe ihn gefragt, ob er überhaupt eine Schwulen oder eine Lesbe kennt. Er meinte nein..

Leider fördert manche Musikgenre diese Angst auch.. Doch ich finde es lustig, das genau diese Musiker, die darüber singen, was für eine Schwuchtel die Schwulen & Lesben sind, selbst homosexuell sind..

Naja, aber mit der Zeit kommt alles gut.. Just think positive!

Und danke für den Thread!!!
:thumpup:

If I'm a dog, then you're dog food.

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Vernell

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17

13.07.2010, 08:58

Ich hab auch nichts gegen Homosexuelle, ganz im Gegenteil. Meine Tante ist lesbisch, deswegen bin ich mit Homosexuellen aufgewachsen und kann nicht verstehen, wieso einige Leute Vorurteile gegen sie haben oder gar von einer (Geistes)Krankheit sprechen. Das ist doch totaler Blödsinn, immerhin sind das auch ganz normale Menschen. Ich finde es wirklich schrecklich, dass sie immer wieder für Gleichberechtigung (Ehe und Adoption) kämpfen müssen. Wieso sollte man ihnen so etwas verwehren? Teilweise erinnert mich das an die Hexenverfolgungen im Mittelalter. Selbst heutzutage ist Homosexualität teilweise noch ein Tabuthema, dabei ist es doch was ganz normales.

Auron_______Jules_________Smilla _____Rupert_______Esther

Desire4Fire

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18

13.07.2010, 17:04

Was gegen Homosexuelle haben? - Nö!

Homosexuelle Menschen sind doch nichts schlimmes. Nur weil sie gleichgeschlechtliche lieben?
Nun ganz ehrlich: Ich war früher ein Mal bisesexuell und jetzt bin ich es nur manchmal aus Spaß.

Ist überhaupt nichts, wovor man sich fürchten müsste. Ist ein angenehmes Feeling...

19

13.07.2010, 17:27

Homosexualität ist was ganz Böses, Kinder. Wenn ihr das Gleichgeschlechtliche liebt, werden Engel kommen und euch töten.

Mal im Ernst: Mir kann es doch am Arsch vorbei gehen, ob dieser Koch von Nebenan Schwul ist oder nicht. Lesbe reimt sich auf Wespe und so weiter. Man kann es ja nicht verhindern, homosexuell zu werden, oder etwa doch? Ich habe nichts gegen Homosexuelle. Ich kann sie auch nicht mehr oder weniger leiden, als die anderen Menschen auf diesen Planeten. Sie können mir, wie viele Menschen auch, am Arsch vorbeifliegen und es kümmert mich kein Stück. Sie lieben eben ihr Geschlecht und Schluss. Solange ich in keiner Orgie von ihnen lande, ist es mir recht. Schließlich kann ich auch auf Hyperschwuchtel machen und es kratzt nicht mal den Baum. Von mir aus können sie ihre Liebe zueinander jeden preisgeben, dürfen schließlich auch Normalsterbliche. Ich habe kein Problem damit.

sweet Namine

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20

13.07.2010, 18:04

Ich hab überhaupt nichts gegen Homosexuelle, ich kenn zwar niemanden der Homosexuelle ist (glaub ich jedenfalls) aber selbst wenn ich jemanden kennen würde, würde das nichts an meiner Meinung dazu ändern. Ganz im Gegenteil ein schwuler Kumpel wär bestimmt ganz cool, die verstehen die Frauen wenigstens ;D (nichts gegen Heterosexuelle Kerle). Außerdem ist es doch egal ob man auf das selbe Geschlecht steht oder nicht, man kann trozdem genauso wie alle anderen sein. Zum Glück werden Homosexulle heutzutage respektiert und Meinungen wie "iiihgr ne Tunte oder so" sind eher selten oder sie kommen von den Leute die Angst vor Homosexuellen haben, obwohl es zur Angst garkeinen Grund gibt. Aber ich muss ehrlich sagen Leute die Homosexuelle nicht annehem bzw. respektieren sind altmodisch und unfair.