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sweet Namine

~J-Rock :3

  • »sweet Namine« ist weiblich

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21

12.01.2011, 16:45

Also ich finde, dass des Thema Tod sehr schwierig ist, da niemand wirklich weiß ob es ein Leben nach dem Tod gibt.

Doch wie sieht der Tod aus, wie stellt ihr euch ihn vor, wie wird das Nachleben aussehen? Ab wann beginnt der Tod? Wann ist ein Mensch tot? Wie geht man mit dem Tod am besten um?

-> zu den Fragen: Hm wie stell ich mir den Tod vor, garantiert nicht schön. Obwohl es immer darauf ankommt in welcher Lage man sich zur Zeit befindet (z.B. wenn man schon sehr Krank ist) Der Tod kann bestimmt eine Erlösung für manche Menschen sein. Aber in Fällen wie z.B. "Ohhh mein Freund hat mich verlassen, ich bring mich jetzt um." finde ich es sehr Sinnlos sich das Leben zu nehmen bzw. Sterben zu wollen, es gibt schließlich nicht nur einen Mann oder eine Frau auf der Welt. So jetzt zur nächsten Frage. Wann beginnt der Tod?/Wann ist ein Mensch Tod? Also der Tod beginnt, wenn das Herz aushört zu schlagen und was danach dann nun passiert ist noch im Unklaren. Wie man mit dem Tod umgehen sollte ist immer schwer zu beantworten, da jeder damit anders umgeht und das Geschehene anders verarbeitet. Die eine trauern Beispielsweise lieber allein und für sich, lassen vllt sogar niemanden an sich heran. Die anderen reden lieber darüber, um es besser zu verarbeiten. Von daher sollte sich jeder selbst Gedanken machen, wie er damit umgehen will. Es ist aber immer schön, wenn man mit jemanden darüber reden kann, da diese Person dir den Halt geben kann den du brauchst.

Sawa

† Kage Princess †

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22

08.02.2011, 10:57

Bei allen drei Patienten würde ich nicht sagen sie sind wirklich "tot".
Dennoch kann man nicht sagen das sie am Leben sind.
Keiner von den drei Patienten wird je wieder ein normales Leben führen können, nicht einmal annährend.
Wenn das Herz noch schlägt aber eine Gehirnaktivität gegen Null läuft oder auf Null ist dann ist der Patient in keinem Fall mehr zu retten.
Zumindest nicht wenn der Zustand von Dauer ist meine ich in diesem Fall.

Meine allgemeine Meinung zum sterben und dem Tod:
Zum Sterben kann ich nur sagen es ist einfach ein Teil des Lebens der unvermeidlich ist genauso wie der darauffolgende Tod auch ein solcher ist.
Jeder setzt sich wohl anders damit auseinander, manche mehr und andere nunmal weniger.
Für mich gehört beides aber einfach mit zum Leben.
All zu viele Gedanken mache ich mir darum aber nicht.
Ich würde sagen ich habe keine wirkliche Angst davor zu sterben aber dennoch einen natürlichen Instinkt zu überleben.
Ich bin aber nur weil ich weiß das ich irgendwann sterben werde nicht irgendwie übervorsichtig das ich nicht vorzeitig irgendwo dran sterbe.
Ich genieße mein Leben so wie es ist und verschwende möglichst wenig Gedanken an das Thema.
Wenn ich aber doch mal drüber nachdenke, dann auch ernsthaft.

Ich stell mir schon auch Fragen ob irgendetwas danach kommt, nach dem Tod.
Aber daran glauben tue ich ehrlich gesagt nicht.
An das was die Kirche sagt schonmal gar nicht denn damit habe ich nichts am Hut.

Letztendlich lasse ich die Situation einfach auf mich zukommen und irgendwann ist es dann halt soweit.
Irgendwie klingt das ja teils ziemlich naiv. Na egal, was solls.