* Item-Herstellung
War in KH2 sehr umfangreich und der Grund, wieso ich KH2 nie ganz zu 100% abschließen konnte, weil es teilweise unheimlich viel Gesuche erfordert. Posotiv fand ich es im zweiten Teil, dass man Ultima schmieden konnte ohne vorher alle Items einmal geschmiedet zu haben. Trotzdem hat sich das Gesuche nach alle den Zutaten so dermaßen in die Länge gezogen, dass es teilweise schon frustierend war.
In KH1 hat mir die Itemherstellung sehr gut gefallen. Sie war nicht so frustrierend umfangreich wie die KH2, man hatte sie doch schnell fertig, wenn man immer fleißig Gegner besiegt hat und Ultima war alles in allem keine so große Herausforderung. Auch die Menge an verlangten Freudentauen war sozial. Ich hätte es als frustierend empfunden, wenn man irgendwie 30 Stück verlangt hätte.
* Arena-Cups
Wurden irgendwann langweilig. Ich bin der Meinung, es gab ein paar zu viele Turniere in KH2, daher finde ich es in KH1 besser, dass es knapp 6 Turniere oder so gab und die dann auch nicht gleich so unmögliche Forderungen hatten, dass man die Bedingungen des Tagebuch nie erfüllen konnte, wenn man nicht irgendwo in I-net nach det Lösung sucht, etwas, was ich prinzipiell ablehnen würde, oder ganz nerdig immer verschiedene Möglichkeiten ausprobiert.
In KH1 erschienen mit die Cups angemessen. Vor allem der Hades-Cup hat mir großen Spaß gemacht und ich fand es sehr sehr gut, dass man bei verschiedenen Stufen immer wieder einsteigen konnte, wenn man mal gegen einen der großen Gegner verloren hat, was ja durchaus mal passieren konnte. Der Endgegner war dagegen überraschend leicht.
* Gummi-Jet-Routen
Mag ich in beiden Spielen, auch wenn mir das Gumi-Jet-Bauen gar nicht liegt (vor allem der Editor in KH1 ist eine Zumutung).
Die Routen in KH2 sind spannend, bunt und sehr abwechslungsreich, mir macht das Fliegen dort großen Spaß, auch wenn ich trotzdem nicht fliege, wenn ich nicht unbedingt muss. Zudem sind ja die Preise auch nicht sonderlich nützlich.
In KH1 waren die Routen noch primitiver und abgespackter, aber sie kamen mir zumindest im Profi-Modus ziemlich schwer vor, es sei denn, ma baut sich seinen eigenen Jet, was anhand des undurchsichtigen Editors leider ein bisschen unmöglich erscheint.
* Minispiele (Twilight Town etc.)
Fand ich auch gut. Vor allem die Minispiele in Twilight Town. Die Zeit beim Posterkleben hab ich zuerst für nen Fehler oder so gehalten, aber wenn man weiß, wie man es machen muss, kriegt man es sehr wohl hin. Die Lösung der anderen Minispiele war wesentlich offensichtlicher und daher auch einfacher. Aber alles in allem hat mir das Spiel mit den Ablilities ab und anlegen (denn mehr ist es ja nicht) ganz gut gefallen. Dann gibt es ja noch diese "Grint"-Spiele in diversen Welten. Die musste man erstmal finden. Aber mehr als eine kleine Beschäftigungstherapie waren sie eigentlich kam. Das Geschenkspiel in Halloween Town fand ich erfrischend. Sonst gab es noch den 100-Morgenwald, die Minispiele dort waren besser als die im ersten Teil, haben mir größtenteils auch sehr gut gefallen.
In KH1 fallen mir so spontan jetzt nur die Spiele im 100-Morgenwald ein.
Besonders das Sprungspiel war ziemlich nervig. Vor allem weil die Kamera ja ohnehin nicht sooooo toll war im ersten Teil, war das Sprungspiel ne Katastrophe. Die anderen Minispiele waren nett und einfach. Mehr aber auch nicht.
* Optionale Welten (100-Morgen-Wald, Atlantica, etc.)
Auch die fand ich ganz nett.
Arielle ist ja ein Film, in dem ohnehin viel gesungen wird, daher passten diese kleinen Liederspiele ganz gut dazu. Mir haben sie jedenfalls Spaß gemacht. Auch, wie die Filme in den Lieder variieren, wenn man die falschen Tasten drückt.
Den 100-Morgenwald mag ich prinzipiell, aber die Minispiele in KH1 waren einfach nur wenig motivierend und spaßig.
* Jiminys-Reisechronik
In KH1 leicht zu komplettieren, aber in KH2 einfach nur einheimlich frustrierend. Man hat das Gefühl, nie damit fertig zu werden.