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18.08.2009, 15:17

The Legend of Zelda - Ocarina of Time



Entwickler: Nintendo
Plattform: Nintendo 64, GameCube, Wii Virtual Console, 3DS
Genre: Action-Adventure





Handlung:
Im Wald der Kokiri lebt ein kleiner, feenloser Junge namens Link. Eines Tages taucht bei ihm eine Fee auf und bringt ihm die Nachricht, dass er zum weisen Deku-Baum muss. Dies tut er prompt und betritt ihn, weil dieser von einem Parasiten befallen ist. Jedoch kommt jede Hilfe zu spät und so beauftragt der Baum Link mit letzter Kraft, dass er nach Hyrule gehen soll um dort Zelda zu treffen. Mit dem Kokiri-Smaragd im Gepäck macht sich Link zusammen mit der Fee Navi auf nach Hyrule und dort erzählt Zelda ihm alles, was er zu wissen hat. So beginnt nun wirklich die Reise des jungen Link, die Suche nach dem Goronen-Opal und dem Zora-Saphier. Mit den drei heiligen Steinen und der Okarina der Zeit kann man das heilige Reich betreten und dort das Triforce an sich nehmen. Das ist aber noch nicht das Ende, eher erst die Anfangsprüfungen bevor das Abenteuer sieben Jahre später wirklich beginnt, denn Ganondorf war auch nicht untätig und hat sich Links Schwäche zunutze gemacht und so das Triforce an sich gerissen. Postapokalyptisches Hyrule für alle Ewigkeit oder ein blühendes, von den Göttinnen gesegnetes Land, das gesamte Schicksal eines Landes liegt auf den Schultern eines allseits bekannten Burschen mit einer Schwäche für grüne Kleidung.



Kampfsystem:


Während des Spiels lenkt man den jungen Link und den erwachsenen Link, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Zu den Waffen gehören verschiedene Schwerter, Fernwaffen wie Pfeile oder die Schleuder, natürlich auch der Enterhaken, genauso gibt es auch verschiedene Schilde, Schuhe und Rüstungen. Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten und man muss sie alle nutzen um voranzukommen. Mit dem Schwert kann man auch verschiedene Angriffe ausführen, wie etwa die Wirbelattacke oder den Schwertsprung.

Junger Link: Er ist nicht wirklich stark, sein Schwert hat nur eine geringe Reichweite und er kann nur den hölzernen Kokiri-Schild wirklich führen und der geht gerne mal in Brand auf, wenn man nicht aufpasst. Dafür kann der kleine Link durch Ritzen krabbeln und somit schwer erreichbare Stellen erreichen.

Erwachsener Link: Er ist größer als der junge Link und somit auch stärker, desweiteren kann er neben dem Masterschwert auch das Biggoronschwert führen und auch den Hylia-Schild kann er problemlos führen. Schwert, Schild und ein paar Waffen des jungen Link kann er nicht führen, aber darauf kann man sowieso verzichten. Desweiteren bekommt der erwachsene Link verschiedene Rüstungen und verschiedene Schuhe. Desweiteren kann er auf Epona reiten.

Kampf auf Epona: Richtig, auch auf Epona kann er kämpfen, dabei kommt der Bogen ins Spiel. Mit diesem schießt er beispielsweise die Geister auf der hylianischen Steppe ab, ansonsten wird es nicht wirklich gebraucht, denn Epona reitet die meisten Gegner einfach tot.

Man kann übrigens auch Gegner anvisieren, wodurch Link seine Angriffe nur auf diesen Gegner oder eine bestimmte Stelle des Gegners festlegt.



Grafik und Musik:
Wirklich wunderschöne 3D-Grafik, man kann beispielsweise praktisch die Hitze im Vulkan spüren, wenn man sieht, wie die Luft flirrt und alles wegen der Lava einen gewissen Rotton aufweist. Man hat sich bei der grafischen Umsetzung wirklich sehr viel Mühe gegeben, jedoch sei erwähnt, Grafikfehler gibt es immer mal wieder, davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn es gibt schlimmere Dinge als sowas. Bei der Musik haben wir eine breite Palette an verschiedensten Musikstücken, jeder Ort hat seine passende Musik, beim Tag- und Nachtwechsel ändert sich die Musik, in den Tempeln findet man verschiedenste Stücke und auch auf der Okarina darf man recht viel spielen. Somit gibt es eine tolle Auswahl an sehr gut komponierten Musikstücken.







Minispiele:
Zelda ohne Minispiele? Gibt es nicht, auch hier haben wir wieder verschiedenste Spiele für zwischendurch. Sei es die Jagd nach 100 goldenen Skulltullas, die Schießrunden in der Schießbude oder eine Runde Krabbelmienenbowling, es gibt genug Minispiele, die jedem etwas bieten können. Auch gibt es wieder die bekannten Tauschgeschichten, wo man aus etwas sehr Nutzlosem etwas sehr Nützliches macht.







Ocarina of Time-Master Quest:

Dies ist eine Neuauflage des altbekannten Ocarina of Time. Hierbei wurden die Dungeons verändert, die Gegnerzahl abgeändert, Rätsel geändert und auch die Skulltullas mussten umziehen an andere Orte. Aber die Gegner blieben gleich stark, trotzdem bietet dieses Spiel allen, die Ocarina of Time schon gespielt haben, eine kleine, neue Herausforderung.



Fazit:
Ocarina of Time gehört zu den beliebtesten Zelda-Teilen und sogar zu den beliebtesten Spielen und das nicht ohne Grund. Wir haben es mit einer Masse an verschiedenen Dungeons zu tun, die gespickt sind mit Fallen und Rätseln, jeder Tempel bietet andere Herausforderungen, man denke nur an den Wassertempel und die Spielereien mit der Veränderung der Wasserhöhe. Auch die Handlung ist fantasievoll, es wird dem Spieler viel geboten. Somit kann man sich durch dunkle Tempel kämpfen und dem Handlungsstrang folgen oder man macht einfach mal eine kleine Pause und kümmert sich um das Tauschen oder spielt ein kleines Minispiel. Die Bosse verlangen verschiedenste Taktiken und lassen sich nicht so einfach mit dem Schwert verkloppen. Der Schwierigkeitsgrad schwankt ein wenig, mal hat man es recht einfach, mal muss man die Zähne zusammenbeißen und sein Gehirn anstrengen, aber es ist nie so schwer, dass man dabei verzweifelt. Die Grafik und die Musik untermalen die ganze Sache noch einmal und somit haben wir insgesamt eine der Perlen des N64, denn man wird mit diesem Spiel viele Stunden verbringen, wenn man wirklich alle Rätsel und Geheimnisse lösen will. Zwar stören manchmal die Grafikfehler, aber gut, deswegen dieses Spiel nicht zu spielen wäre ein schlechter Scherz, immerhin bewegte sich Nintendo mit dem N64 noch nicht wirklich sicher auf dem 3D-Parkett und auch die Playstation war zu der Zeit noch kein wirkliches Grafikwunder, also weg mit dem Gerede über Grafik, ran ans Spiel, denn wegen kleinen Fehlern sollte man sich ein so gutes Spiel nicht entgehen lassen. Eben ein echtes Spiel mit Wiederspielwert.


The Meteor

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28.11.2013, 18:37

*Phönixfeder einsetz*

Ich hab mit Ocarina of Time 3D vor Ewigkeiten damals zum 3DS dazugekauft und finde jetzt endlich mal Zeit dazu, mein erstes Zelda-Spiel in Angriff zu nehmen. Da ich aber - wie gesagt - keine Erfahrung mit der Serie habe, weiß ich gerade nicht wirklich, wie ich das Spiel angehen soll. Gibt es Sachen/Nebenquests/Orte/Items etc die man leicht verpassen kann bzw gibt es überhaupt was, das verpassbar ist?

Ich mag mich am Ende ungern ärgern, dass ich kurz vorm Ende noch mal abgrasen will und dann feststelle, dass ich Vieles gar nicht mehr machen kann. Daher informiere ich mich vorher immer ganz gerne drüber.
:nekocat:

Diese Katze weiß, dass sie besser ist als du. Sie läuft nicht - sie "tanzt". Sie benutzt keine Magie - "sie trifft dich mit magischer Klasse".


3

28.11.2013, 18:44

Es gibt nichts, was du verpassen kannst, das heißt, du kannst sämtliche Nebenquests, Items und so weiter dann machen, wenn dir danach ist und wenn die Ausrüstung es zulässt.
Wenn du mal denkst, dass du nicht weiterkommst, kann es allerhöchstens daran liegen, weil etwas fehlt, wie etwa Epona oder der Enterhaken oder Pfeil und Bogen. Aber ansonsten kannst du all das tun, wonach dir ist. Und das ist eine ganze Menge, allein in die Suche nach den Herzteilen kannst du viel Zeit investieren. Aber all das geht immer, wenn dir danach ist.


The Meteor

4

28.11.2013, 19:51

Also wenn du komplettieren möchtest, würde ich dir raten dich schon etwas über die Skulltulas (oder wie hießen nochmal die, die solche Symbole fallen lassen?) zu informieren. Einige sind so gemein versteckt, ohne einen Hinweis würdest du diese nie entdecken bzw. niemals an einem bestimmten Ort vlt. sogar ne Bombe legen oder sowas machen^^

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