Shaded Hearts

Jede Story hatte etwas interessantes.
Doch für mich war Terras Geschichte die beste, obwohl sie in gewisser Weise vorhersehbar war. Mir gefallen solche Zwiespaltgeschichten, in denen der Charakter auf einem schmalen Grad zwischen Gut und Böse wandelt. Das ist unheimlich spannend, weil man nie genau weiß, wie es nun ausgehen wird bzw. was der Charakter als nächstes tut. Wobei man ja sagen muss, dass Terra im Grunde nicht mal eigenständig handelte.
Und das Ende hat mich zu Tränen gerührt. Terra ist zu einem meiner Lieblingscharaktere in der KH-Saga geworden, wenn nicht sogar DER Liebling. :3

Aquas Geschichte war auch gut, sie ist mir wirklich an's Herz gewachsen. Sie ist eine so fürsorgliche Person und obwohl sie Terra gegenüber misstrauisch ist, verliert sie nicht den Glauben an ihn. Ich denke mal, Aqua ist ein sehr wichtiger Charakter für die Serie.

Vens' Story finde ich ganz nett. Es ist so das Übliche, man sucht seine Freunde und trifft dabei allerhand andere Gestalten. Bietet mir zu wenig neues. Außerdem fand ich den Teil mit der X-Klinge ein wenig übertrieben. :/

Ich mag Vens Geschichte am meistten, zwar passiert da auch erst gegen Ende was Cooles, aber am meisten gelacht habe ich wohl wirklich bei seiner Geschichte.
Die anderen waren imo oft zu lahm... :/
Deshalb bleibe ich bei Ventus, der macht gegen Ende mal wirklich was her, und auch ansonsten kann man sich sehr an seiner Story erfreuen.
"Hey, I'm Ventus. But call me Ven!" Jaja, so ist Ven eben.

An zweiter Stelle steht Aqua, weil ich es mal ganz interessant fand, die Geschichte einer neuen Meisterin zu sehen.
Was ich dabei äußerst auffällig fand war, dass sie sich selbst immernoch als Schülerin zu sehen scheint.

Zuletzt Terra, todlangweilig, benimmt sich wie ein Vollidiot.
Das einzig Gute an seienr Geschichte war wohl sein erstes Aufeinandertreffen mit MAlefiz, da konnte man mindestens über seine Blödheit lachen.

Also ich schwanke zwischen Aqua und Terra. Ich glaube ich doch Aqua, weil die die geheime Episode hat :>
Aqua hat auch manchmal die Fehler von Terra korrigiert, oder einfach die "Hautgeschichte" einer Welt mit ihrer Geschichte beendet. Vens Geschichte war auch nicht schlecht, nur drehte sich das Ganze um "Ich muss Terra suchen." und "Ich will Freundschaft schließen." Das wurde relativ schnell langweilig, ich hatte da etwas anderes erhofft. Und dann so gegen Ende von Vens Geschichte, kam überraschend schnell das Thema "X-Klinge". Bei Terras Geschichte fand es so faszinierend, wie die Rüstung dann noch gegen MX in Terras Körper antrat. Ausserdem finde ich, dass Aqua den fast schwierigsten Endgegner hatte. auch wenn einem Micky zur Seite stand.

Mir gefällt Vens Story am besten.
Zwar ist er so wie auch schon Sora auf der Suche nach seinen Freunden und somit ist es im Prinzip nichts neues.
Aber dennoch ist Ven einfach anders also Sora.
Auch er muss sich einer Menge an "seltsamer Kreaturen" stellen auf seinem Weg aber hey, was solls.
Ven macht das wohl nicht viel aus und mir solls auch recht sein.
Schließlich macht das sinnlose auf etwas Einprügeln auch mal richtig Spaß.
Außerdem ist Ven mein Lieblingscharakter in BbS wodurch seine Story schon von Anfang an einen Bonuspunkt hat.

Hmh, mir gefiel Terras Story von allen am besten. Allein schon weil er am meisten für sich selbst handelt und niemandem - außer vielleicht MX - hinterherläuft. In den Welten wirkte er wirklich manchmal leicht deplaziert, aber irgendwie war er noch der, mit dem ich noch am meisten mitfühlen konnte und der einfach am symphatischsten rüberkam.

Ventus Story fand ich anfangs noch gut, aber irgendwann wurde sein Hinterhergehetzte hinter Terra einfach nur langweilig und auch vom Charakter her fand ich ihn nicht wirklich neu. Er war mehr so ein Sora verschnitt und dann auch noch ein äußerst mittelmäßiger. Mich hat seine Story einfach wenig mitgerissen, das Ende war mir ein wenig übertrieben mit der großen bösen X-Klinge, und dieses konstante Gelaber von wegen Freundschaft und was weiß ich nicht alles war lahm.

Aquas Story fand ich mies. Sie räumt eigentlich permanent nur das auf, was Ventus und Terra ihr hinterlassen haben, nur ihre Story in der Arena des Olymps fand ich mal ein bisschen abwechslungsreich. Irgendwie ist sie Ven und Terra nur nachgelaufen, auch wenn mir dieser schwesterliche Zug an ihr ganz gut gefällt, aber irgendwie hatte sie ansonsten so wenig eigene Handlung. Sie hat eigentlich mal ein relativ unverbrauchten Charakter für die KH-Serie, schade drum, eigentlich. Dafür hat mir aber die Letzte Episode ganz gut gefallen.

Heyho.
Gut, ich habe alle Story's durchgespielt, dieser Reihenfolge: Ventus, Aqua, Terra.
Nun kommt mein Fazit.
Ventus Story hat mir am besten gefallen. Bei ihm konnte man nicht sofort sagen, wie bei Terra, was jetzt passiert, und mir sein Auftreten auch gefallen.
Jedoch muss ich sagen, dass ich von Aqua's Story auch ziemlich angetan war. Eine neue Schlüsselschwert-Meisterin zu sein ist schn was feines! ;)

Die interessanteste Geschichte war für mich die von Aqua. Meiner Meinung nach hatte man hier wieder das Kingdom Hearts-Gefühl bzw. es war am stärksten. Es ging, im Vergleich zu den übrigen Geschichten, um Licht, Herz etc. In Terras Geschichte wollte er nur die Dunkelheit loswerden und in Vens Geschichte war er nur auf der Suche nach Terra. So wurden die letzten zwei genannten Geschichten sehr eintönig.

für mich wären es die von ven und aqua terra war nicht so gut, mir ist aufgefallen das alle 3 ein traurieges ende hatten, aber sonst war es aqua weil sie alles für ihre freunde macht/gibt(nach terranorts kampf sieht man es ja)

Ich fang mal so, wie ich es durchgespielt habe.

Terra ist eher ein ernster Charakter, der noch nicht wirklich weiss, wie die Welt funktioniert. Er wächst nur bei Eraqus auf und kennt nur seine Versionen. Als er die Meisterprüfung nicht schafft und er die Chance bekommt die Welten ausserhalb kennen zu lernen, ergreift er sie, um endlich ein Meister zu werden.
Er ist der, der immer zuerst auf die "Bösen" trifft und durch sein Unwissen, was nachvollziehbar ist, glaubt er ihnen und hilft. Doch er bemerkt immer wieder, wem er wirklich trauen kann und stellt alles wieder richtig.
Seine Entwicklung ist interessant anzusehen. Denn er ist am Anfang hin und her gerissen, zwischen seinem Meister, der ihm wie ein Vater ist und auch seinem grössten Wunsch, die Stärke zu besitzen, um die zu beschützen, die er liebt.
Er begeht Fehler, er macht ein paar falsche Schritte und er lässt sich blenden, und genau deswegen mag ich ihn. Er kein typischer Held mit dem ewigen Grinsen im Gesicht. Er bekämpft seinen "Vater“, damit er seinen "Bruder“ retten kann.

Ventus ist ein Kind, das noch unerfahren ist und sich total überschätzt. Er will mit allen Freundschaft schliessen und ist dabei total naiv. Er lässt sich leicht provozieren, denkt nicht wirklich nach und rennt einfach drauf los. Also in gewisser Weise, ist er wie Sora, nur platter.
Sobald er in eine Welt kommt, freundet er sich obligatorisch mit allen an und hilft wo er kann. Er hinterfragt nicht wirklich viel. Er will nur Terra finden und denkt dabei gar nicht an die Konsequenzen.
Ventus entwickelt sich schon fast gezwungener massen. Es wirkt einfach nicht flüssig, als würde man versuchen einer Puppe einen ernsten Charakter zu verpassen. Am Anfang der Junge, der alle mit seinem „Just call me Ven.“ nervt und plötzlich ist er ein Krieger. Das passt nicht, für mich zumindest.

Aqua denkt am Anfang sie wüsste alles, da es ihr von ihrem Meister gelernt hat, welcher jedoch sehr engstirnig ist. Als sie dann noch die Meisterprüfung besteht, steigt ihr das in meinen Augen zu Kopf. Erst durch das Reisen in andere Welten, werden ihr die Augen geöffnet und sie bemerkt, sie muss noch eine Menge lernen.
Sie landet meist nach den Jungs in einer der Welten und muss sich erst mal ein Bild machen, was da passiert ist. So lernt sie auch die anderen beiden auf eine andere Art kennen und hinterfragt mit der Zeit auch die Lehren ihres Meisters.
Aqua macht wie Terra, erst mal ein paar Schritte zurück und dann nach vorne und zeigt, eine sehr natürliche Entwicklung. Zu Beginn geht sie den Weg ihres Meisters, zum Schluss betritt sie ihren eigenen.
Sie ist eine starke junge Frau, die ein grosses Herz hat und trotzdem ihre Fehler. Sie lernt und ändert ihre Sichtweise, sie reift und trifft Entscheidungen. Sie ist opfert sich selbst um die zu retten, die ihr alles bedeuten.

Ich glaub man kann herauslesen, wessen Geschichte mich am meisten begeistert hat. Ganz klar Terra, dann kommt Aqua und das Schlusslicht mit enormem Abstand bildet Ventus.