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1

09.04.2010, 20:56

Die Lausbuben Axel und Roxas

Hört gut zu ihr jungen Leute,
was ich euch heut erzählen will.
Es ist die Geschicht zwei fieser Strolche.
Ihr glaubt es nicht?
Doch, es waren zwei der schlimmsten Art.

Der eine Jung hieß Axel,
ein Kopf voll böser Scherze
bedeckt mit rotem, spitzem Haar.
Er war der Teufel in Person,
aber das war euch sicher klar.

Der and're Jung hieß Roxas,
ein stiller, ruhiger Bub,
aber auch nur auf den ersten Schein.
Er war Axels treu' Begleiter
und wollt auch immer böse sein.

Ihr sehet nun worum's hier geht,
ein teuflisch böses Duo,
welches immer heimlich still und leis
gar fiesen Schabernack betrieb,
doch am Ende folgt der Preis.

Am Montag, wie bös und gemein,
stellten sie Xemnas ein Bein
und ließen ihn ganz und gar allein
mit Schmerz und schlimmer Pein.

Am Dienstag neckten sie den lust'gen Xigbar,
stahlen seine absolut geliebten Waffen,
er suchte überall im dunklen Schloss,
bis Axel ihm mit der Waff' ins Knie schoss.

Am Mittwoch nahmen sie die Schere,
schnitten Xaldin unter viel Getuschel,
die Haar' ab und die Ohrenmuschel
und machten lachend schnell die Kehre.

Am Donnerstag war Vexen dran,
im Labor wurd' geschwind etwas versteckt
und als er betrat nichtsahnend sein Labor,
flog ihm wirklich alles um sein Ohr.

Am Freitag wurd es sehr, sehr stille,
denn schnell im Schlaf mit Klebeband.
klebte auf Lexaeus Mund seine Hand,
jetzt schafft's in den Mund nicht mal 'ne Pille.

Am Samstag spielten sie mit Zexion Verstecken,
überall sucht'er verzweifelt nach dem Buche
und als er zündete den Ofen an
da ließen die Flammen es sich schmecken.

Der Samstag war ein Vollmondtag,
weshalb sie malten alle Scheiben schwarz,
Saïx machte dies wahrlich ausgesprochen wütend,
weshalb am End alles in Scherben lag.

Damit am Sonntag keine Ruhe droht,
machten sie etwas was war vermeintlich nett,
aus Demyx' Sitar machten sie gar leck'res Brot
und genüsslich aß er es mit Gänsefett.

Am Montag war der Pokerabend,
davor tauschten die beiden etwas aus,
ganz leis und still gleich Mäusen
und so spielte Luxord am End mit Läusen.

Am Dienstag war's der Rosengarten,
in ihm wollten sie was Böses starten,
sie setzten kleine Tierchen aus,
für Marluxia war das Bild danach ein Graus.

Der Mittwoch war sehr regnerisch,
sie ließen da die Fenster ganz weit offen,
sodass Larxene nichts Böses ahnend,
wurd durch's Wasser wie vom Blitz getroffen.

Nun wollten sie an Xion sich vergreifen,
doch bei ihr sollt' dieses bös misslingen,
der Schuss der ging nach hinten los
und am End' saßen bei ihr zwei Dämmerling' im Schoß.

Das Ende nahm dann einen schnellen Lauf
als Stachelköpfchen Sora zu Besuche kam,
der betrat das Schloss ganz frisch und frei
und schlug die beiden gleich zu Brei.

Dies ist das Ende der Geschichte,
ich hoff sie hat euch gut gefallen
und dass ihr lernt von alledem,
wer allzeit stetig Böses tut,
für den wird am Ende gar nichts gut.


The Meteor

Michan

Herzloser

  • »Michan« ist weiblich

Beiträge: 7

Wohnort: Berlin

Beruf: Schülerin

  • Private Nachricht senden

2

09.04.2010, 21:06

Wow. Ich finde das richtig super
nur ich finde manchmal reimt es sich nicht so ganz,
aber das macht ürgend wie gar nich :thumbsup:

Die Erinnerung an ein vergangenes Glück, ist der Schrecken des Augenblicks

3

09.04.2010, 21:13

Wow. Ich finde das richtig super
nur ich finde manchmal reimt es sich nicht so ganz,
aber das macht ürgend wie gar nich :thumbsup:
Gedichte müssen sich nicht reimen. In modernen Gedichten reimt sich gewöhnlich nichts, soweit ich weiß.. xD

@Perior: Gute Arbeit, wie erwartet. :.| x3
Kommen zu den restlichen Mitgliedern auch noch Strophen dazu?

4

09.04.2010, 21:13

Danke.
Und was die Reime angeht, ich bin kein Freund von festen Metren, somit reimt es sich dann, wenn ich mal Lust auf einen Reim hatte, aber da es niemanden stört, ist das ja auch kein Problem.

Danke.
Theoretisch gesehen kommt da noch was dazu, da es nur ein Fragment ist. Aber erstmal sehen, ob mir was einfällt.


The Meteor

5

09.04.2010, 23:44

Ich finde es ganz gut ;)

Könntest ja, wenn du nichts zu tun hast, noch die anderen Tage mit einbauen :3


6

17.06.2010, 21:08

Um die Tage ging es mir gar nicht, mehr um die verschiedenen Mitglieder.
Kommen wir nun zur Fortsetzung, denn wir alle wollen doch wissen, was nach Vexen kam.


Am Freitag wurd es sehr, sehr stille,
denn schnell im Schlaf mit Klebeband.
klebte auf Lexaeus Mund seine Hand,
jetzt schafft's in den Mund nicht mal 'ne Pille.

Am Samstag spielten sie mit Zexion Verstecken,
überall sucht'er verzweifelt nach dem Buche
und als er zündete den Ofen an
da ließen die Flammen es sich schmecken.

Der Samstag war ein Vollmondtag,
weshalb sie malten alle Scheiben schwarz,
Saïx machte dies wahrlich ausgesprochen wütend,
weshalb am End alles in Scherben lag.

Damit am Sonntag keine Ruhe droht,
machten sie etwas was war vermeintlich nett,
aus Demyx' Sitar machten sie gar leck'res Brot
und genüsslich aß er es mit Gänsefett.

Am Montag war der Pokerabend,
davor tauschten die beiden etwas aus,
ganz leis und still gleich Mäusen
und so spielte Luxord am End mit Läusen.

Am Dienstag war's der Rosengarten,
in ihm wollten sie was Böses starten,
sie setzten kleine Tierchen aus,
für Marluxia war das Bild danach ein Graus.

Der Mittwoch war sehr regnerisch,
sie ließen da die Fenster ganz weit offen,
sodass Larxene nichts Böses ahnend,
wurd durch's Wasser wie vom Blitz getroffen.

Nun wollten sie an Xion sich vergreifen,
doch bei ihr sollt' dieses bös misslingen,
der Schuss der ging nach hinten los
und am End' saßen bei ihr zwei Dämmerling' im Schoß.

Das Ende nahm dann einen schnellen Lauf
als Stachelköpfchen Sora zu Besuche kam,
der betrat das Schloss ganz frisch und frei
und schlug die beiden gleich zu Brei.

Dies ist das Ende der Geschichte,
ich hoff sie hat euch gut gefallen
und dass ihr lernt von alledem,
wer allzeit stetig Böses tut,
für den wird am Ende gar nichts gut.


The Meteor

Xion

Rain

Beiträge: 440

Wohnort: Duel Academia

Beruf: Duelist

  • Private Nachricht senden

7

01.11.2010, 17:18

Und was lernen wir daraus?
Wer sich mit Xion anlegt, kriegt auf's Maul - hoffentlich. :3
Mal ganz davon abgeshen ist das gut geschrieben, und du hast eindeutig die Macht, mit Worten umzugehen, Perior.
Besonders gefällt mir die letzte Zeile vom Vers über Axel, am Anfang das. Er ist wirklich der Teufel in Person.
Vexen bekommt von mir kein Mitleid. Und besonders lustig ist Marluxias Leid.
Alles in allem ein tolles Gedicht.