Dann poste ich mal meine aktuelle Meinung zum Spiel.
Auch noch nach 5 Jahren macht HdRO noch richtig Spaß. Natürlich habe ich es nicht fünf Jahre am Stück gespielt. Das ging meistens immer nur so einen Monat und dann habe ich das Spiel für ein paar Monate pausiert. Als ich dann wieder angefangen habe zu spielen, entdecke ich immer und immer etwas Neues. Ob es nun das Haus von Lutz in Bree war oder die alten Ruinen im Brandywald. Spielerich vollkommen unwichtig, dennoch sind sie da. Und genau das ist es was HdRO so genial macht. Hier steckt Liebe drinnen. In jedem Gebiet. Ob es das Auenland ist, wo es sogar Bilbos Haus zum Betreten gibt oder der Hof vom Bauer Margot. Oder in den Einsamen Landen. Die Wetterspitze. Sie ist riesig. Das Spiel schickt einen nicht einmal hin, dennoch ist sie da. In HdRO macht das Erkunden der Gebiete mir fast mehr Spaß wie das Leveln und Kämpfen.
Besonders atmosphärisch ist für mich und bleibt die Minen von Moria. Sie sind...riesig. Nicht nur spielerrisch genial. Ob man nun im Wasserwerk ist, wo der Wächter sein Unwesen treibt oder im Steinfundament ist, wo vergiften Orks ihr Lager aufgeschlagen haben und der Spieler den unheimlichen Schwarzen See betrachten kann, oder einfach die Spuren der Belagerung der Orks sehen kann. Überall findet man Ruinen, zerstörte Stauen.
Hat man es aus Moria herausgeschafft erwarten einen die malerischen Wälder von Lorien. Das Spiel hält sich so perfekt ans Buch, dass ich nicht nur einmal Staunen musste wie viel Herz da drinnen steckt. In der Stadt Caras Galadon trifft man Galadriel und Celeborn. Der Ausblick aus ihrem Hause ist überwältigend. Man erblickt den Düsterwald.
Ich könnte das noch ewig lange machen, aber das wird glaube ich dann noch langweiliger...
Auf jeden Fall bietet das Spiel nicht nur klasse MMO-Kost, nein es macht das woran andere scheitern: Es ist authentisch.