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20.06.2010, 15:32

Kapitel 4: Nastrowje Brat! - Russland wir kommen!


Kapitel 4
Thema: Nastrowje Brat! - Russland wir kommen!

Es ist nur Mitgliedern gestattet an der Geschichte teilzunehmen.
Bitte nehmt Sticheleien nicht zu ernst. Meldet bitte nur wirkliche Beleidigungen.


>Unsere Regeln
>Unsere Mitglieder + Bewerbungsinfos


Reihenfolge:

1. Serox (Marcel)
2. Nodoka-Dome (Dome)
3. Vernell (Kathy)
4. Viral (Malte) (Abwesend, bitte überspringen)
5. breaker (Takezo)
6. Xion (Sasaka)
(zurück zu 1)

Font-Legende:
>>Text<< - Wörtliche Rede (Bitte nicht nur wörtliche Rede benutzen!)
Text - Gedanken
(Text) - Bemerkung (Sparsam verwenden!)

____________________________________

2

20.06.2010, 15:53

Da standen wir also, die "Russland-Gang". Sonnenbrillentragend (Coolness... aktiviert!) überprüften ich und Serox nochmal unser Gepäck: >>Hast du auch alle Hentai's mit, die ich dir genannt hatte?<< flüsterte mir Serox zu und ich nickte. Wir gaben unser Gepäck ab und führten weiter das Gedöns durch, was so am Flughafen gemacht wird. Wir stiegen in den Flieger und platzten uns hin. Die Situation kam mir irgendwie bekannt vor und ich hoffte, wir haben es nicht wieder mit dicken Menschen zutun, die einen den Platz klauen.
Die Gruppe musste sich ein bisschen verteilen, da der Flieger ziemlich voll war und viele Plätze belegt waren.
Ich und Serox namens uns einen Platz nebeneinander um uns mit unseren Tragbaren-DVD-Player Filme anzuschauen, Viral nahm neben Axel Platz und sie spielten "Ich sehe was, was du nicht siehst..." und Kathylienchen saß sich neben eine alte, schlafende Dame und hörte Musik...

So begann unser 2ter Flug in einem Flugzeug...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nodoka-Dome« (20.06.2010, 18:48)


Vernell

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3

21.06.2010, 13:00

Ich wusste nicht so recht, was ich von unserer Reise halten sollte. Einerseits würde es bestimmt lustig werden, andererseits war Russland nie eines der Länder, dass ich jemals besuchen wollte. Und dann saß ich auch noch mutterseelen allein neben einer alten Damen die nach "alten Leuten" und Cuckident-Haftcréme roch. Noch dazu schnarchte die Oma so laut, dass nicht einmal Gackts liebliche Stimme dies übertönen konnte, dabei hatte ich den MP3-Player auf volle Lautstärke gedreht (aus den Augenwinkeln sah ich wie Serox einige Reihen schräg vor mir im Takt zu Jesus mitwippte und -sang). Es lagen über 10 tolle Stunden mit Gackt vor mir, welcher von einem nervtötend Schnarchbass begleitet wurde. Yes!
Zur erst kramte ich meinen Reiseführer für Russland heraus (ich hatte für so ziemlich jedes Land mindestens einen), bis jetzt sah ich nichts, was meine Aufmerksamkeit erregte. Die Reise würde für mich wohl hauptsächlich aus Vodka trinken bestehen. Alkohol wärmt ja von innen und in Russland soll es wohl teilweise ziemlich kalt sein, vielleicht sind die Russen deshalb so trinkfest, weil sie sich vor der Kälte schützen wollen. Als ich so über Vodka und ähnliche alkoholische Getränke nachdachte, stieg mir auch plötzlich so ein Geruch in die Nase. Die Oma war im Schlaf mit ihrem Kopf auf meine Schulter gesunken .... das war nicht der Geruch von Cuckiedent sondern einer Alkoholfahne! Die Oma war betrunken. Kein Wunder, dass sie von Gackts lauter Stimme nicht geweckt wurde, dachte ich, während ich die alte Frau anstarrte. Auf einmal purzelte ihr Gebiss aus ihrem Mund und rollte dabei von meinem Arm, auf mein Bein, auf den Boden und verschwand dann unter dem Sitz meines Vorgängers. Die Speichelproduktion der alten Dame funktionierte noch einwandfrei, wenn nicht sogar zu gut. Die Frau hatte davon jedoch nichts mitbekommen, so sabberte und schnarchte sie munter weiter. Durch die ausströmende Luft beim Ausatmen, flatterte ihr hängender Mund wie Gräser im Wind. Ich wollte nur noch hier weg, doch da hob das Flugzeug schon ab.

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Viral

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4

23.06.2010, 15:36

Wir sind grad mal 5 min in der Luft und Axel hat schon 5 Whopper gegessen. Da ich sowas nicht mit anschaun konnte ging ich in den Gang entlang und blieb beim Sitzt stehen wo Kathy sitzte. Ich fragte die sabbernde Frau neben ihr ob ich mit ihr die Plätze tauschen kann da ich dein Verwander von Kathy bin. Meine Lügen funktionieren immer HEHE. Natürlich war die einverstanden und begab sich dann zu Axel und sabberte dort weiter.Kathy fragte mich wieso ich mich aufeinmal hier hinsetze und ich erzählte wie Axel versucht die meisten Whopper während eines fluges zu essen. Sie lachte und meinte, wenn er zu viel isst dann bleibt er stecken. Ich musste der Gedanke daran währe lustig. Nach einer weile haben Kathy und ich über alles mögliche geredet, über Japanische Musik, Animes, únsere verschiedene Meinungen über Fußball. Als wir das Thema angesteuert hatten, habe ich das Spiel heut Abend gedacht Deutschland gegen Ghana, hoffentlich gewinnen wir sonst sind wir raus. Aber naja da Kathy Fußball hasst war das Thema auch schon schnell zuende und wir beide höhrten uns noch J Rock an.

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Jounesmään

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5

28.06.2010, 19:18

Auf einmal hörte ich von etwas weiter hinten ein Geschrei wie von einem Baby. Irgendjemand hatte sich wohl auf den falschen sitz begeben...dachte ich zumindest. Als der Lärm nach einer halben Stunde immer noch so laut war, musste ich wohl oder übel nach hinten und die Sache klären. Als ich dann sah, wer diesen Lärm verursachte,wurde mir einiges klar. Eine sehr kräftige Frau (um nicht zu sagen fett), sabberte direkt auf einen jungen Mann, der versuchte, seine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Ich fragte die Frau, ob sie sich nicht vielleicht nach vorne,in eine leere Reihe begeben möchte. Nach kurzer Diskussion und viel gemurmle tat sie dass dann auch. Ich setzte mich neben den Vielfraß und versuchte ein Gespräch anzufangen, was aber nicht klappte, da der junge Mann nur an sein Essen dachte. Also stellte ich die Rückenlehne nach hinten und versuchte zu schlafen.

Vernell

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6

03.07.2010, 18:48

Während irgendwo weiter vorne ein seltsame Geschrei herrschte, versuchte ich mich von der sabbernde Oma zu befreien. Von der vorbeilaufenden Stewardess kaufte ich eine Tüte Marschmallows, die ich der Alten in den Mund stopfte. Ich fragte mich, wie viele ich ihr wohl reinstopfen konnte. Ich beschloss ihr zwei in jede Backe zu stecken und konnte dadurch das Gesabber stoppen.
Wie sollte ich nur den mehrstündigen Flug überstehen? Ich schubste den Kopf der Oma auf die andere Seite, wo er auf die Schulter eines dicken Mannes krachte. Halt, es war der Selbe Mann, der auf dem anderen Flug Serox gefangen hatte. Was für Zufälle es doch gab.
Die Stewardess trottete wieder an mir vorbei und verkaufte seltsamerweise Paravents, wovon ich mir gleich drei kaufte, die ich um mich rumstellte. So abgeschottet konnte ich den Flug geniesen. Die sabbernde Oma und der Rest der Leute waren erfolgreich von mir Isoliert worden. Da schon wieder irgendwelche Passagiere wie blöd rumschrieen (ich glaubte, ich hörte sogar einige Vuvuzuelas), beschloss ich mich wieder voll und ganz Gackt zu widmen. Also Stöpsel in die Ohren und schlafen.

Auron_______Jules_________Smilla _____Rupert_______Esther

7

12.07.2010, 01:10

Endlich, wir waren fast an unserem Ziel. Dome sah nach draußen und fragte mich kurz darauf, wo denn der fliegende Vodka bleiben würde.
Nachdem ich ihm erklärt hatte dass es sowas nicht gab, und ihn getröstet hatte bekamen wir auch schon die Anweisung uns anzuschnallen.
Wir hörten bis hinten wie Axel panisch rumschrie. Er hatte in kurzer Zeit zu viele Whopper gegessen und bekam seinen Gurt nicht mehr um den Baum.
Also mussten die Stewardessen ihn in die Toilette quetschen, da er dort festgehalten wurde.

Nachdem wir gelandet waren mussten wir dabei zusehen wie Axel verzweifelt versuchte aus der Toilette zu klettern. Es gelang ihm nicht.
Wir warteten auf einen russischen Flughafenarbeiter der nur meinte "Sprengen ist der beste Weg" wobei er eine komische, angsterregende Grimasse zu erkennen gab. Also stiegen wir aus dem Flieger und stiegen auf das Tandem was vor der Treppe stand. Hm, Umweltfreundlich..

Als wir am Flughafen ankamen suchten wir erst einmal die Bänder für unser Gepäck. Nachdem wir dort angekommen waren sahen wir, wie ein schmuddelig-gekleiderter Mann mit den 2 Koffern von Kathy verschwand. "Haaalt!" Schrien wir alle im Chor und fingen an ihm hinterher zu rennen. Ich blickte Jounes an und sagte ihm er solle auf unsere Koffer aufpassen. Wir folgten dem Mann durch den ganzen Flughafen während Dome dabei den Benny-Hill Theme summte...

8

12.07.2010, 11:13

Der Mann konnte echt schnell rennen, aber wir sind klüger (glaube ich zumindest) und umzingelten ihn. Der Mann hatte einen Hut auf (man sah seine Augen nicht) und stank nach verfaulten Ei. Plötzlich grinste er blöd und hob seine Arme... Dieser Gestank haute mich um, doch Kathy konnte mich noch auffangen. Jetzt versuchte er durch die freie Lücke zu entkommen, doch Viral stellte ihn ein Bein und er fiel hin.
Serox schnappte sich die Koffer und der Mann flüchtete. Wir gingen zurück zu Jounes und meinten, dass wir nächstes mal vorsichtiger sein sollten.

Wir entfernten uns vom Flughafen und entdeckten die schönen Landschaften und Städte Russland's. Ich fragte Serox, wo denn jetzt die Wodkabäume sind, aber durch einen mir nicht erklärbaren Grund zog er so ein "Oh Mann..."-Gesicht, drehte sich um und entfernte sich von mir. Wir entschieden uns nun mit dem Taxi, zum Zielort zu fahren... aber Moment, wo liegt eigentlich unser Zielort? Alle schauten Serox an, während er in seinen Ohr, vor Langeweile, rumstocherte. >>Unser Zielort ist doch klar: Helsinki!<< schrie Seox und wir schauten ihn verwundert an... Kathy erklärte ihm, dass Helsinki in Finnland liegt und nicht in Russland. Serox erschrak und nuschelte irgendwas vor sich hin... Wir ahnten schlimmstes...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nodoka-Dome« (12.07.2010, 11:40)


Vernell

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9

12.07.2010, 23:14

Da standen wir also am Flughafen von Moskau, obwohl Serox den Urlaub für Helsinki gebucht hatte. Was sollten wir jetzt tun? Geld für einen neuen Flug hatten wir nicht genug, also versuchten wir bei der Gutscheingesellschaft anzurufen. Doch dort ging niemand ran. Ich ließ mich auf meine zwei geretteten Koffer sacken und funkelte Serox böse an, während die anderen diskutierten. Am Flughafen war es ganz schön zugig und kühl, kein Wunder, war ja auch gerade Winter hier. Auf einmal klatschte mir ein gelber Zettel in's Gesicht, natürlich stand dort alles auf russisch, wovon ich kein Wort verstand. Gedankenverloren bastelte ich aus diesem Zettel einen Papierflieger, den ich durch die Halle sausen lies, wo er direkt im Auge der sabbernden Oma landete. Verdammt. Ich rannte zu ihr, entschuldigte mich bei ihr und wollte mich gerade umdrehen, als sie mich zu sich rufte. "Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich Sie dorthin mitbegleite?", fragte sie mich. Ich verstand kein Wort und erkundigte mich erst einmal, was die Dame damit denn meinte. Sie erzählte mir, dass auf dem Zettel die Adresse eines Hotels stand. Wer es schaffte, im Vodka-Wett-Trinken gegen Vladimir gewann, eine Woche umsonst im Hotel übernachten dürfte (samt Freunden). Das war die Idee! Irgendjemand von uns, musste nur diesen Vladimir unter den Tisch trinken und schon konnten wir unbesorgt unseren Urlaub genießen. Sofort rannte ich zu den Anderen und erzählte ihnen davon. Beschlossene Sache, wir (und die sabbernde Oma) würden zusammen zu diesem Hotel fahren und unser Glück versuchen. Wenn es schief gehen sollte, konnten wir immer noch unter einer Brücke nächtigen. Außerdem war ein kostenloser Übersetzer für diese Reise auch nicht schlecht, da keiner von uns russisch konnte.

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10

13.07.2010, 19:02

Also stand ich dort am Flughafen, mit mehreren wildfremden Koffern auf die ich aufzupassen hatte und pfiff so vor mich hin. Die anderen rannten einem übel-riechendem Mann hinterher, der ein paar Koffer geklaut hatte. Nach einer Weile kamen sie samt Koffer wieder zurück. Kathy hatte langeweile, also bastelte sie einen Papierflieger und lies ihn fliegen. So perfekt wie er auch gefaltet war, fand er sein Ende im Auge einer alten Dame. Kathy rannte natürlich gleich zu ihr und entschuldigte sich. Danach kamen sie beide her und meinten, irgendjemand sollte das mitmachen (sie zeigte auf den gelben zettel). Wir alle verstanden nur Bahnhof, weil niemand russisch konnte. In diesem Moment setzte die Stimme der alten Frau ein. Sie erklärte uns, dass es sich ebi dem Zettel um ein Wetttrinken handelte. Dome, der ja schon so lange von seinem Vodka schwärmte, meldete sich freiwillig um gegen Vladimir anzutreten. Kathy aber meinte, er würde nciht sehr viel Alkohol vertragen...und die anderen auch nicht. Alle schauten hoffnungsvoll zu mir. Als ich bemerkte, dass ich antreten soll, war ich zunächst skeptisch. Wohl oder übel musste dann eben doch ich gegen Vladimir trinken. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf ein Wetttrinken, aber ich tat es, um die Woche im Hotel zu bekommen. Also machten wir uns auf zu der Kneipe, wo das Spektakel stattfinden sollte.