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01.08.2010, 13:23

The Book of Eli



Zitat

Im Jahr 2044 versucht der einsame Held Eli, ein geheimnisvolles Buch quer durch die völlig verwüsteten USA nach Westen zu bringen. Dieses Buch, so stellt sich im Verlauf der Handlung heraus, ist die Bibel, von der im „Großen Krieg“ fast alle Exemplare vernichtet wurden, weil sie so gefährlich sei. Aus dem gleichen Grund aber will Carnegie, der Despot einer kleinen, überwiegend aus kriminellen Motorradbanden bestehenden Wüstenstadt, eine Bibel in seinen Besitz bringen und entsendet seine Bande immer wieder ins Ödland, um eine ausfindig zu machen. Mit ihrer Hilfe, so glaubt er, ließen sich die Menschen besser beherrschen.

Quelle: wikipedia.de



Der Einstieg in den genannten Film ist
etwas erschwerlich. Zum Glück nur der Anfang, denn es entwickelt
sich ein sehenswerter Film. Sobeginnt der Film mit Mysterien und
Geheimnissen. Zum Schluss werden diese natürlich geklärt. Bis es
nun dazu kommt, kann der Zuschauer einen guten Filmablauf sehen. Es
wird zu keinem Zeitpunkt zu viel über die Hintergründe verraten,
wodurch die Spannung beibehalten wird. Die zerstörte Welt wurde sehr
gut und realistisch dargestellt. Außerdem wurden die Kämpfe
entsprechend ausgeführt und es hat Spaß gemacht, diese anzuschauen.
Auch die Geschichte um das Geschehen während und vor dem Ereignisses
hat mir sehr gut gefallen. Dazu trugen auch die Gespräche bei, die
dem Zuschauer auf die Lösung helfen wollten. Den Film kann ich
absolut empfehlen. Eine überrashcende Wendung hat auch das Ende des
Films genommen, aber mehr möchte ich dazu nicht sagen.



Fazit: "The Book of Eli"
zeichnet sich durch viele positive Punkte aus: Einerseits zeigt der
Film nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Dadurch ist man
motiviert, den Film weiter anzuschauen. Daneben gibt es noch
sinnvolle Dialoge sowie eine unerwartete Geschichte, die dem Titel
entpricht.

MfG Snow Villiers

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Snow Villiers« (12.10.2012, 17:54)


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2

12.08.2010, 19:45

Heute hab ich mir diesen Film angesehn.
Ein Film ganz nach meinem Geschmack. Der Hauotcharakter ist nahezu perfekt dargestellt. Es werden genau so viele Informationen zu ihm gegeben, wie man braucht, um sich sein Bild von ihm zu machen.
Ich weiß schon nicht mehr, was ich zur Story sagen soll. Die war atembraubend gut und an keiner Stelle langweilig.
Ich muss sagen, dass mich das Szenario ein wenig an "I am Legend" erinnert hat...

Zum Schluss: Der war so ziemlich so, wie ich ihn erwartet hab. Aber dadurch nicht schlechter! Ich hätte mit einem leeren Buch gerechnet, aber das war noch besser :D
Auch cool war, dass der Titel erst am Ende Sinn ergeben hat. Sowas gefällt mir :)

Mayst thou thy peace discov'r

3

15.08.2010, 16:08

Ich hatte mir den Film im Kino angeschaut und hatte keine Ahnung um was es ging.

Der Film war wirklich interessant. Die Geschichte schien anfangs keinen rechten Sinn zu ergeben und erst GANZ zum Schluss konnte man den Titel verstehen. Was mich an dem Film gestört hat war, dass es um die Bibel ging, denn bei dem Titel Book of Eli hatte ich mir etwas ganz anderes vorgestellt, auch angesichts der Tatsache, dass fast nichts zum großen Krieg erzählt wurde, wobei Elis kurze Erklärung nicht sehr hilfreich war, und dass man allgemein nichts aus der Vergangenheit erfahren hat doch recht störend war, es blieben viele Fragen zum Film offen, jedoch überzeugte mich der Film mit seiner wunderbar zerstörten Landschaft, Meilen weite Wüste, zerstörte Städte... oder wie Snow es sagen würde:

Die zerstörte Welt wurde sehr dargstellt.

4

16.08.2010, 15:16

Was mich an dem Film gestört hat war, dass es um die Bibel ging,
Aber das erfährt man doch auch nur ganz zum Schluss. Am Schluss war es mir auch eigentlich egal, um welches Buch es ging, denn das Gesamtkonzept muss gut sein.

es blieben viele Fragen zum Film offen,
Das ist doch das interessante an solchen Filmen. Dadurch kann man mit verschiedene Leuten darüber diskutieren und ihre Meinungen austauschen.

oder wie Snow es sagen würde:

Zitat von »Snow Villiers«
Die zerstörte Welt wurde sehr dargstellt.
Da ist ein Schreibfehler. Es sollte eigentlich wie folgt lauten: Die zerstörte Welt wurde sehr gut dargstellt.

MfG Snow Villiers


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5

16.08.2010, 15:42

Also mal ehrlich:
Als ich den Titel "The Book of Eli" gehört habe, war das erste an das ich gedacht habe die Bibel.
Genau das gleiche Shema wie in "Das Buch Mose", "Das Buch Esra" und wie sie alle heißen.
Es war auch den ganzen Film hindurch klar, dass es um die Bibel ging.
Es gibt nur ein Buch, das "den Krieg ausgelöst haben könnte", wie is im Film erwähnt wird.
Der Krieg ist auch schon recht klar vorgegeben. Höchstwahrscheinlich ging es um Wasser. Oder zumindest war Wasser ein zusätzlicher Faktor.
Eingesetzt wurden Neutronen- und Atombomben und möglicherweise EMPs.
Alle Menschen tragen draußen Sonnenbrillen und lange Kleidung. Die Ozonschicht ist also inzwischen völlig zerstört und die UV-Strahlung sehr hoch.
Und danach spaltete sich die Menschheit in 2 Teile. Die Kannibalen und die "Normalen".

Von daher werden aus meiner Sicht alle interessanten Fragen beantwortet.

Mayst thou thy peace discov'r

6

16.08.2010, 17:46

Aber das erfährt man doch auch nur ganz zum Schluss.


Nein, nicht wirklich.

Spoiler Spoiler

Eli zitiert andauernd Bibelverse, und als der Carneige das Mädchen von seiner blinden Frau dazu zwingt, ihn zu sagen welches Zeichen auf dem Buch war, zeigte sie ein Kreuz, ab dem Moment war ich fest davon überzeugt, dass es die Bibel ist.


Das ist doch das interessante an solchen Filmen. Dadurch kann man mit verschiedene Leuten darüber diskutieren und ihre Meinungen austauschen.


Mir fehlen einfach die Zusammenhänge, vor allem da sich der ganze Film nur um das Buch dreht. Mir kam es vor als hätte man da einfach etwas aus der Luft gegriffen damit die nötige Spannung erzeugt wird, ohne groß darüber nach zu denken, wie es dazu kam. Und das ist schade find ich.


Da ist ein Schreibfehler. Es sollte eigentlich wie folgt lauten: Die zerstörte Welt wurde sehr gut dargstellt.


Sollte nur ein kleiner Scherz sein^^



Also mal ehrlich:
Als ich den Titel "The Book of Eli" gehört habe, war das erste an das ich gedacht habe die Bibel.


Anfangs dachte ich es wäre eine erzählte Geschichte, und das Buch wäre ein Tagebuch oder so.