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11

14.10.2010, 20:08


Es kam näher und näher... Ein Abrissbirne! Was hatte hier bitte eine Abrissbirne zu suchen? Wir versteckten uns hinter einem Stein und schauten zu, was er vor hatte und wer drin saß.
Wer erkannten leider niemanden, da wir unsere Augen zu hatten... Könnte ja was ins Auge kommen, wäre ziemlich doof. Wir hörten einen großen Knall und machten unsere Augen auf. Die Häuser wurden alle nacheinander zerstört. Moment... waren die Leute nicht dort reingeflohen? Ich schaute mich um und merkte, dass wirklich jeder einen Keller hatte... Jetzt kamen plötzlich massenweise bewaffnete Leute angestürmt und nahmen die Leute fest und holten sie aus ihren Versteck... Wir wurden auch gefangen...

Einige Momente später saßen wir in einem Auto, Richtung Inselkerker... Voher entspannten wir aber noch am Strand und schauten uns den Sonnenuntergang an...
Angekommen im Kerker, wurden wir eingeschlossen... Jemand kam ans Gitter... Der Big-Boss?


Xion

Rain

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12

18.10.2010, 20:11




So liefen wir durch die leicht unheimliche Höhle.
Mit der Schnur in der Linken und der Fackel in der rechten Hand lief ich mit Kathy vorraus.
Bald hörten wir Stimmen. Schlagartig blieben wir stehn, was dazu führte, dass Marcel fast gestolpert wäre.

"Sehen sie doch, sie hat davor Angst..", sprach eine unangenehme Frauenstimme.
"Das hatten wir doch schon festgestellt.", antwortete eine Männerstimme. "Sie hat Angstattacken."
"Aber davor war sie doch lediglich von Alexitymie betroffen gewesen, oder?", entgegnete die Frau.
"Sie sind wohl noch nicht lange im Team. Diese Dame, wer auch immer sie ist, leidet unter Amnesie, Angstattacken, Alexitymie und noch vielen anderen Dingen. Sie ist ein nützliches Versuchsobjekt.", erklärte der Mann genervt.

Während wir weiter zuhörten, überlegten wir, was die da überhaupt redeten, wo genau sie waren, wie weit sie von uns entfernt waren, ob sie gefährlich waren und ob wir hier lebend herauskommen.
"Wird da jemand gequält?", fragte Kathy.
"Ich weiß nicht..", entgegnete Marcel.
"Sollten wir nicht abhauen?", dachte ich laut.
Ratlos standen wir da und hörten komische Gräusche und Stimmen. Weiterhin.

Vernell

Schwertmeister

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13

24.10.2010, 00:45



Wir versteckten uns vorerst hinter einen Felsen. Was sollten wir jetzt tun? In Richtung dieser Stimmen gehen oder umdrehen und einen anderen Weg suchen oder gar aus der Höhle verschwinden? Jedenfalls müssten wir schnell eine Entscheidung treffen, da die Stimmen näher kamen.
Sasaka und ich entschieden uns durch ein Nicken, das in Richtung Marcel ging, diesen aus unseren Versteck zu stoßen und die Reaktion der Stimmen abzuwarten. Wenn sie freundlich waren, konnten auch Sasaka und ich aus unserem Versteck kommen. Wenn sie uns jedoch feindlich gesonnen waren, hatten Sasaka und ich ein Problem .... und ein Zimmer frei in der WG.
"Uäh" schrie Marcel, als wir beide ihn hinter dem Fels vorschubsten. Vorsichtig lugten wir zwei aus unserem Versteck vor. Marcel saß zusammengekauert auf dem Boden und hielt die Hände schützend vor sein Gesicht, während eine Stimme hämisch lachte. Den Besitzer des Lachens konnten wir allerdings nicht erkennen, nur einen seltsam deformierten Schatten.
Marcels Kopf hob sich ein Stück und mit einem mal schrie er lauthals "MONSTER!", dann kippte er bewusstlos um.

Auf einmal wurde Marcel von irgendwem oder eher irgendetwas weggezerrt. Sasaka und ich blickten uns geschockt an, damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Während wir wild, aber stumm, gestikulierten, rempelte ich ausversehen mit meinem Ellbogen gegen den Felsen. Seltsam, fühlte sich gar nicht nach Gestein an. Als dieser auch schon umkippte .... es war eine Felsatrappe.
Nun sahen auch wir zwei in das Anglitz dieses Wesens, es sah fast so aus wie ein Yeti .... aber dies war eine Höhle, in einem eher tropischen Gebiet. Was zum Teufel hatte ein Yeti hier zu suchen, der lebt doch in kalten Regionen? Und seit wann existieren Yetis überhaupt?

Während Sasaka und ich dieses Vieh mit offenen Mündern anstarrten, nahm der Yeti seinen Kopf ab. Da steckte ja ein Mensch in diesem Monster. Der Yeti hat einen Menschen gefressen! Nein halt ..... es war nur ein Kostüm.

Auron_______Jules_________Smilla _____Rupert_______Esther

14

30.10.2010, 21:47



Da war ich also, in dieser Höhle. Gefesselt und geknebelt von diesem Affen. Was erlaubt er sich eigentlich? Nachdem ich mehrere Minuten zwischen Asche und Holzstücken auf dem Boden lag kamen mehrere Personen plaudernd auf mich zu. Der Mann der sich im Kostüm verborgen hatte sowie Sasaka und Kathy. Während mich beide entfesselten kochte der Mann Wasser in einem primitiven Topf. Beide erklärten mir dass dieser Mann vor vielen Jahren auf dieser Insel gestrandet war und sich durch seinen Anzug, den er sich aus Affen-Kadavern gemacht hatte, vor wilden Tieren schützte. War dieser Mann so vereinsamt dass er Menschen mit Tieren verwechselte? Was zum..?!

Nachdem ich mir den Staub abgeklopft hatte und er uns "Becher" mit komisch riechenden Tee spendiert hatte gingen wir zusammen mit ihm raus. Wir fragten ihn nach Takezo und Dome. Allerdings wusste nicht wovon wir redeten. Wir waren also auf der falschen Insel, den der Typ war hier schon seit einigen Jahren und hätte es mitbekommen. Also nahmen wir uns ein von ihm gebasteltes Floß (Wieso zum Teufel nutzte er diesen nicht um wieder in die Zivilisation zu gelangen?) und schwammen weiter.


15

31.10.2010, 21:15



Es war ein Mann mit einer Maske über seinem Kopf, es war ein Totenkopf auf seiner Maske abgebildet. Ob er wohl hindurchsehen kann?
Er sagte nur, dass er uns lange gesucht hätte, aber wer war er? Wem waren wir begegnet, der uns suchte?
Er sagte, er würde uns demnächst mehr Informationen zukommen lassen und verschwand wieder.
Ein paar Stunden später brachte uns ein Clown etwas zu Essen und zu Trinken. Moment, es war ein Clown, der ein trauriges Gesicht aufgemalt hatte, was hat das nur zu bedeuten?

Nach weiteren Stunden war ich so erschöpft, dass ich einschlief...

16

01.11.2010, 14:37



Stundenlang tanzte uns diese Clown vor der Nase herum und erzählte schlechte Witze, Takezo ist sogar schon eingeschlafen.
Da ertönte plötzlich ein rascheln und ich sah, wie ein Schlüsselbund an der Hose des Clowns befestigt war. Mir kam eine gute Idee.
Ich fing an zu lachen, als ob ich seine Witze gut finden würde und der Clown schien sich zu freuen, so sehr, dass er sich ein glückliches Gesicht aufmalte. Dann rief ich ihn an die Gitter, weil ich meinte, ich könnte diesen Witz übertreffen. Er kam zu mir und steckte sein Ohr durchs Gitter. Ich tat so, als würde ich ihm was flüstern, schlug ihn K.O. und besorgte mir die Schlüssel.
"Wir sind frei!!!" Alle rannten raus und ich weckte Takezo. "Jetzt aber los, wir müssen weg!" sagte ich ihm und wir rannten los. Doch wir freuten uns zu früh... 2 bewaffnete Clowns standen auf dem Flur.
Takezo warf einen Stein in den Gang und die beiden ballerten ihre Munition an diesem Stein aus. Als wir merkten, dass sie machtlos waren, rannten wir weiter. (Die Clowns weinten, weil sie dachten, der Stein wäre tot. So bemerkten sie uns nicht.)

Nach einer langen Strecke voller Clowns und Gelächter, kamen wir am Zeil an: Der Ausgang... Doch der Big Boss stellte sich in den Weg. "Ihr entkommt mir nicht. Besonders du nicht Dome und dein lästiger kleiner Freund!" Wieso besonders wir? Er nahm seine Maske ab... "Damit hättet ihr nicht gerechnet was!?" schrie er. Doch ich erkannte nur ein ziemlich verbeueltes und blutiges Gesicht... "Gott, ich bin es, Martin! Als ich den Abhang runterstürzte, knallte ich mit meinem Gesicht auf ein Stein und das ist alles nur eure Schuld... Als ich erfuhr, das zwei von euch auch hier gestrandet sind, wollte ich Rache nehmen und baute meine Armee von Clowns, die übrigens auch Rache an den Leuten dieser Insel nehmen wollen, auf. Ha Ha!" Während er noch sabbelte und lachte, waren wir schon längst nach draussen gerannt.
Als er das merkte, schnappte er sich ein Pocket-Bike (Wo hat er das her?) und verfolgte uns. Nirgendwo hat man vor diesem Typen ruhe...


Xion

Rain

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17

01.11.2010, 14:49



Zu dritt saßen wir auf dem Floß, während ich mich fragte, wieso wir nicht mein Schlauchboot benutzten, welches ich natürlich wieder mitgenommen hatte.
Wir paddelten abwechselnd, jedenfalls anfangs, dann hatten Kathy und ich keine Lust mehr, und Marcel übernahm das Ganze.
Kein Land war in Sicht, und der Abend rückte näher.
"Wie lange wollen wir noch planlos im Wasser rumtreiben und nach dem Weg suchen?", fragte ich.
"Wir haben halt keinen Kompass.", kam es von Marcel.
"Stimmt nicht", widersprach ich, und zog einen Kompass aus meiner Tasche, was mir ein Kopfschütteln von Kathy einbrachte.
Innerlich fragte ich mich, was uns das nun brachte.
Jedenfalls schwammen wir weiter nach Westen, warum auch immer.
Irgendwann sahen wir in der Ferne Land, Festland, doch es war bereits Abend.
"Legen wir uns schlafen?", fragte ich.
"Auf dem Wasser?", fragten Marcel und Kathy wie aus einem Munde.
"Okay, weiter paddeln, ich habe schon verstanden."
Und so paddelten wir weiter, bis wir ankamen.

Vernell

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18

06.11.2010, 01:46



Kurz bevor wir an Land gingen wollten packte uns eine Welle, die uns wieder ein Stück vom Land wegspülte. Marcel wollte dagegen anpaddeln, doch bevor wir dem Land wieder näher kamen erwischte uns die nächste Welle, welche uns noch weiter hinaus trug. So ging es eine ganze Weile, Marcels Kräfte und Sasaka und ich sahen uns schon planlos und halbtot über das Meer treiben. Wir schubsten Marcel weg und fingen selbst an zu paddeln. Doch der Wellengang wurde immer stärker, anscheinend zog ein Sturm auf. Schließlich ging auch uns die Kraft aus. Während allmählich die Panik in mir hoch kroch, kramte Sasaka in ihrem Rucksack. Sie zog einen Außenbootmotor heraus, befestigte diesen geschickt am Floß und wir stürmten auf die Insel zu. Baff beobachteten Marcel und ich das näher kommende Land. Wie viel Platz hat sie denn in diesem Wunderding? Und was schleppt sie noch alles mit?
Doch der Motor war zu stark für das kleine Floß. Wir schlitternden auf dem Sand immer weiter, Sasaka konnte den Motor nicht stoppen - aus welchem Grund auch immer - und schließlich prallten wir gegen einem Felsen. Unser Gefährt zerschellte an diesen riesigen Stück Gestein und wir waren wieder ohne Floß. Egal, es hatte Vorrang Dome und Takezo zu finden.
Vom Strand aus stapften wir los, wobei das Klima schlagartig umschwang. Anstatt tropischer Wärme erwartete uns Schnee ....
Zum Glück hatte Sasaka auch an diesen unwahrscheinlichen Fall gedacht und sie reichte jedem von uns eine Garnitur Winterkleidung, die sie - natürlich - aus ihrem Rucksack zog.

Auron_______Jules_________Smilla _____Rupert_______Esther

19

12.04.2011, 09:03



Wir rannten und rannten. Irgendwann erreichten wir einen Wasserfall, hinter dem wir uns versteckten. Aber was ist das? Eine riesige Flutwelle nahm Martin mit. *Swooosh*
Dome hat geguckt wie ein Auto. Danach gingen wir los, um die Lage zu checken. Teilweise wurde die Insel von der Welle verwüstet, aber da war ein Laden, der Boote verleiht.
Zum Glück hatte ich im Kerker genug Geld gefunden, damit wir uns eines leihen konnten. Aber was jetzt? Ein Boot haben wir, aber ich hatte absolut keinen Plan, was zu tun. Ich guckte Dome einfach fragend an.

20

12.04.2011, 17:47



"Was guckst du mich mit so fragenden Gesicht an?" Fragte ich Takezo, der mich fragend anschaute. Ich befahl ihn loszufahren... Doch wir hatten keine Ahnung wie man ein Boot steuert, weder wo hin wir eigentlich sollten? Takezo drückte ganz vorsichtig einen Knopf und plötzlich kamen Pedalen unter unseren Füßen hervor, schien ein Trettboot zu sein.
So fuhren wir einfach geradeaus, irgendwohin wird es uns schon bringen. Nach einer Weile auf dem Wasser hörten wir ein Geräusch... Ein Motor?
Auf einmal wurde es immer lauter und immer lauter und aufeinmal überholte uns ein Motorboot. Es war Martin(!) mit noch verbeulteren Gesicht. Ich kam mir wie in einem Actionfilm vor. "Der scheint wohl nie aufzugeben" seuftze ich und jetzt fuhren auch 3 weitere Motorboote auf... Wer waren denn diese Leute? Die scheinen Martin zu verfolgen.