Wer kennt diese Horror-Thriller-Reihe nicht?
Resident Evil (in Japan bekannt unter dem Name 'Biohazard'), stelle das Genre 'Survival-Horror' im Sturmlauf, ganz alleine auf. Es würde von Capcom entwickelt und veröffentlicht.
Nun werde ich euch kurz etwas über alle wichtigen Teile erzählen.
Alle Informationen sind weitgehenst
spoilerfrei!
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Systeme: Sega Saturn, PSOne, Windows, DS (Remake, 'Deadly Silence' 2006), Wii und Gamecube (Remakes 2009 und 2002)
Erscheinungsjahr: 1996
Handlung: Ein einer kleinen Stadt, Raccoon City, in Mittelamerika, werden in letzter Zeit Leichen gefunden. Entstellt. Brutal zerfleischt. Nun wird auch das BRAVO S.T.A.R.S. (Special Tactics And Rescue Squad)-Team losgeschickt um dieser Sache auf den Grund zu gehen. Sie verlieren den Kontakt zur Zentrale. Nach einen Tag wird das ALPHA-Team losgeschickt. Sie finden im Wald von Racon City, den abgestürzten Hubschrauber. Doch sie fanden nur eine Leiche. Der Rest des Teams ist verschwunden. Plötzlich wird das ALPHA-Team von aggressiven Hunden angegriffen. Ihnen wird klar, dass das die Wesen waren, die ihre Teamkameraden zerfleischt hatten. Sie rannten durch den Wald und fanden sich in einem alten Herrenhaus wieder. Sie dachten es wäre vorbei, doch der Alptraum begann erst...
Spielsystem: Der Spieler konnte sich zu Beginn zwischen der taffen jungen Frau Jill Valentine oder den leicht älteren robusten Chris Redfield entscheiden. Das hatte nicht nur geschlechtliche Unterschiede, auch gab es andere Waffen, andere Zwischensequenzen, andere Feinde und andere Rätsel für diese. Nun nachdem all jenes festgelegt war, beginnt ihr das Haus zu untersuchen. Ihr merkt schnell, ihr seid nicht alleine. Nach der ersten Begegnung mit einem Zombie, rüstet ihr euch mit Pistolen und anderen Waffen aus. Im Spiel durchsucht ihr nicht nur das Herrenhaus, sondern auch den Garten des Hauses, ein Labor, eine Jagdhütte und andere Gebiete. Auch werde euch nicht nur Zombies nach dem Leben trachten, sondern auch Hunde, Pflanzen, Spinnen und noch einige mehr.
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Systeme: PSOne, Sega Saturn, N64, Dreamcast, Windows, Game.com.
Erscheinungsjahr: 1998
Handlung: Die Handlung spielt nach Resident Evil (1). Die Bedrohung im Herrenhaus wurde vermeidlich zurückgeschlagen. Doch nun breitet sich das Grauen durch einen Unfall auch in der Stadt, Raccoon City, selbst aus. Umbrella hatte eine weitere Zentrale im Untergrund. Was hat es sich mit dem neuen G-Virus auf sich?
Spielsystem: Der Spieler schlüpft in die Rollen von Leon S. Kennedy, ein Polizist und der jungen Claire Redfield, welche die Schwester von Chris (RE1) ist. Man untersucht diesmal belebtere Orte. Gassen in Raccoon City, eine Polizeistation, etc. Insgesamt ist das Spiel mehr auf Action ausgelegt. So gibt es neue Waffen, weniger Rätsel und mehr Zombies. Erstmals wurden Verletzungen an den Charaktere angezeigt. Sie humpelten oder hielten die Hände auf die Wunden.
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Systeme: PSOne, Windows, Dreamcast, Gamecube
Erscheinungsjahr: 1999
Handlung: Dieser Teil spielt nur wenige Stunden vor und nach Resident Evil 2. Somit erlebt ihr einige Szenen nur mit einer anderen Sichtweise wieder. Auf dem Weg löst ihr Geheimnisse und bekommt neue aufgelegt. Ihr spielt mit der taffen Jill Valentine aus Resident Evil (1). Sie hat sich nicht nur äußerlich verändert, auch wurde sie "anders", als sie erfuhr, dass niemand ihr die Vorfälle von Raccoon Forest (Schauplatz von Resident Evil (1)) glauben möchte. Dem Beiname Nemesis gibt es nicht um sonst, doch was es ist und wie es funktioniert, müsst ihr schon selbst herausfinden.
Spielsystem: Ähnlich wie der zweite Teil, spielbar ist diesmal Jill Valentine. Es gab mehr Waffen und das Spiel wurde noch actionreicher. Zudem verfolgt euch "Nemesis" an einigen Stellen des Spiels, um ihn loszuwerden, muss man verschiedene Sachen machen, wie zum Beispiel auf ein Ölfass in der Nähe schießen. Hat man das Spiel durchgespielt so schaltet man "The Mercenaries", ein Minispiel bei dem es darum geht so viele Zombies wie möglich in einer begrenzten Zeit zu töten. Hier stehen einem mehrere Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten zur Verfügung.
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Systeme: Gamecube, PS2, Windows, Wii, iPhone, PS3, Xbox 360
Erscheinungsjahr: 2005
Handlung: Sechs Jahre nach dem Ereignissen von Resident Evil (1-3) werdet ihr in der Rolle von Leon S. Kennedy, im Auftrag des Präsidenten auf die Sucher seiner Tochter geschickt, die angeblich von Terroristen entführt worden, geschickt. Zu Beginn ist man überrascht wie wenig das Spiel noch mit den alten Teilen zu tun hat, aber die "Next Generation" von Resident Evil legt neue Wege und liefert einen der besten Teile der Serie. Ohne viel zur Story zu sagen. Leon kommt in das Dorf und wird nach einer Zeit von den Hinterwäldlern attackiert. Auf dem Weg die Tochter des Präsidenten zu retten werdet ihr alte und neue Gesichter treffen...
Spielsystem: Vergisst das alte Spielsystem und sagt freundlich hallo zum neuen Actionkampfsystem. Das was man nicht dachte gelingt aber trotzdem: Es ist immer noch gruselig, auch wenn man gezielt Gegner angreifen kann. Wenn ich schon Angst genug vor den Gegnern habt, dann wartet mal ab wenn vier von denen vor euch stehen. Das Spiel bringt euch nicht nur ein Mal in eine Paniksituation. Und Panik ist genau das Sprichwort. Hier geht nur darum. Der Spieler bekommt mit Absicht nur wenig Munition und ein Gegner alleine ist viel schwerer wie ein Zombie damals. Zu Gute kommt dem Spiel außerdem, dass das Kampfsystem nun viel dynamischer ist. Leon kann sein Messer wann immer er will zücken und durch verschiedene Kampfmanöver den Gegner einen ordentlichen Tritt verpassen.
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Minispiel: The Mercenaires
Kommt vor in: Resident Evil 3: Nemesis, Resident Evil 4, Resident Evil 5, The Mercenaires 3D
Den Bonusmodus 'The Mercenaries', in deutschsprachigen Ländern übrigens 'Die Söldner', geht es darum mit seinen Lieblingscharakter so viele Gegner wie möglich in einer bestimmten Zeit ins Jenseits zu befördern. Das erste Mal fand man den Modus in 'RE3', dort spielte man wirklich noch mit Söldnern. Doch wurde 'Mercenaries' das was es heutzutage ist, in 'Resident Evil 4'. Dort gab nämlich die große Veränderung des Gameplays, dazu bot sich auch ein neuer Söldnermodus an.
Aber nun zur aktuellen Mercenairesgeneration.
Hier startet man in unterschiedlichen Welten, die natürlich an den aktuellen Teil angelegt sind, und versucht so viele Gegner wie möglich zu töten. Hinzu kommt noch Bonuszeit, die man erhält, wenn man z.B. eine Zeitsäule einschlägt oder Gegnern einen Nahkampfmove versetzt. Doch man merkt schnell, dass einfaches Töten die Punktzahl nicht so einfach in die Höhe springen lässt. Am effektivsten ist es so viele Gegner nacheinander auszulöschen und eine Kombo aufzubauen. Wenn diese abläuft erhält man wesentlich mehr Punkte. Man kann noch 'Bonuszeit' einsammeln, dass sich die aktuelle Punktzahl vervielfältigt, wenn man in dieser bestimmten Zeit weitere Gegner vernichtet. Nach meistens drei bis vier Minuten erscheint ein Bossgegner. Diese geben noch mehr Punkte, sind dafür aber auch schwerer zu besiegen. Mal hat man es mit dem berühmten 'Kettensägenmann', der einen mit einem Schlag töten kann, mal mit dem 'Henker' (natürlich gibt es noch viel mehr), zu tun.
Der besondere Reiz bei Mercenaires ist klar der Highscore. Aber nicht nur das, sondern auch die vielen, unterschiedlichen Charaktere. In 'RE4' hatte man fünf verschiedene Charaktere zur Auswahl. Jeder verfügte über spezielle Moves, anderen Waffen und bewegt sich unterschiedlich. 'Leon' kann beispielweise mit seiner Schrottflinte viele Gegner im Nahen töten und mit seinen schnellen Kicks tritt er schnell zurück in die Distanz. Während die flinke 'Ada' eher gänzlich in der Ferne bleibt, dafür aber ein starkes MG und einen Enterharken mitführt.
In 'RE5' waren es sogar noch mehr. Wenn man den DLC mitzählt kommt man auf acht verschiedene Charaktere. Als ob das noch nicht genug wäre, wurden jeden Charakter zusätzliche Nahkampfmoves spendiert. Jetzt kann man Gegner auf den Boden, wie Chris z.B. einen kräftigen Tritt versetzten oder mit dem barbarischen Barry den Kopf eines Zombies mit seiner Magnum abschlagen.
Im neusten Teil gibt es sogar ein Skillsystem und einen weiteren Charakter, dennoch bleibt das alte System erhalten.
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Weitere Informationen zu den Spielen folgen.
Bilder: REV
Nun habt ihr einen Überblick.
Wie findet ihr das Spiel? Habt ihr es schon mal gespielt?
Habt ihr wirklich Angst, wenn ihr es spielt?
Was haltet ihr von der Story?
Und wie findet ihr die neue Orientierung der Teile?
Die Fragen müsst ihr nicht beantworten, sie dienen nur zur Orientierung.