Weil das Schwert von Vanitas die Form der X-Klinge angenommen hat, während er den Körper benutzt hat, da er auch im Inneren des Herzens damit gekämpft hat, die Waffen wurden angeglichen. Und sie müssten verschwinden, denn ansonsten könnte man ja aus jedem Herzen so eine Klinge basteln, teilen, zusammenkleben, fertig.
Die Klinge, die Vanitas im inneren seines Herzens benutzt sieht aber anders aus als die, die er in der außenwelt schwingt. Die von außen sieht viel vollendeter aus, why? Wieso ist eine Angleichung besser als die eigentliche Waffe, die noch im Herzen entsteht? Außerdem können nur Meister des Schlüsselschwertes Herzen spalten. Da nurnoch Aqua (und vielleicht Mickey, wer weiß ob er es je zum Meister gebracht hat) als Meister übrig bleibt, könnte also nur sie selbst das herz von jemanden in licht und dunkelheit aufteilen. Dann müssten die beiden hälften auch noch stark genug sein um nicht "einzuschlafen", wie Ventus bevor er sich mit Soras Herzen verbunden hat. Ich nehme mal an, dass nichteinmal Sora sich mit jedem Herzfragment, das droht einzuschlafen, mir nichts dir nichts verbinden kann.
Und zu guter letzt müssen die beiden Herzfragmente, sofern sie nicht dem Schlaf verfallen, gleich stark sein, damit sie auch bei ihrer wiedervereinigung die x-klinge formen können. Je nachdem ob sie danach wirklich verschwinden oder nicht müssen sie dann auch noch in der lage sein es schwingen zu können, denn so gut das schwert auch sein mag...kämpfen muss der kämpfer selbst. Und auch Macht ist in den Händen eines Amateurs nicht mehr als Schnickschnack.
Es bedurfte aber mehr Stärke um die Klinge zu zerstören und nicht um sie zu formen, immerhin hat er freiwillig auf seine Dunkelheit verzichtet, um das Schwert zu zerstören, er hat sich sozusagen selbst geopfert und das ist stärker als so ein bisschen Schwertformerei.
Was macht es für einen Unterschied? Dir zufolge wird die Person nach dem vollenden der Klinge ZU der klinge, wodurch die Person sozusagen zu einem Gegenstand wird und somit praktisch auch verschwindet. somit würde man so oder so verschwinden, wodurch man nicht mehr stärke braucht um sich für die zerstörung zu entscheiden. Es geht dann lediglich darum: "Will ich die Welt bewahren oder nicht?" Ventus hat sich demnach für die Welt entschieden. Egal wofür er sich entschieden hätte. Geopfert hätte er sich sowieso.
Vanitas hätte Ventus vollständig aufnehmen müssen, immerhin haben beide im Herz gekämpft, weshalb sich Ventus niemals in irgendeine Ecke hätte verbannen lassen, somit wäre er wieder nicht komplett gewesen, sondern nur ein Teil. Der Körper, der das Schwert formt, ist einfach nicht dafür geschaffen ein solches Schwert zu führen, außerdem hätte Vanitas eh alles ausgelöscht mit dem Schwert, da wär es nicht mal zu irgendwelchen Kriegen gekommen.
Ich bezweifle, dass die x-klinge SO stark ist, dass keiner auf der welt eine chance gegen sie hat. sicher, Vanitas hätte viele abgemetzelt, aber wenn sich eine meute kämpfer gegen ihn stellt dürfte selbst der träger der x-klinge probleme haben. Und ich glaube immernoch nicht dass die Person, die die Klinge schmiedet verschwindet. Was hätte es Vanitas dann bitte gebracht die Klinge zu schmieden? Die Welten hätte er auch mit den Unversed vernichten können...sie sind ihm zufolge sowieso unendlich verfügbar. Und was hätte MX davon gehabt? Wenn die x-klinge erschaffen wird und sie keinen Träger hat, dann bringt sie ihm doch auch nichts? Ich glaube kaum, dass er sie hätte schwingen dürfen. Schließlich trifft die entscheidung über den träger des schwertes immernoch das schwert selbst. Wäre ich dieses godlike Schwert, wäre ich sicher nicht so blöd meinen Meister in MX zu suchen, sondern hätte mir jemand vernünftigeres gesucht. Einen, der vielleicht nicht so sehr drauf aus ist die Welt neu zu ordnen. Und erst recht keinen, der bereits ein Keyblade hat. Denn überhaupt erst ein keyblade schwingen zu dürfenn ist ein geschenk, zwei auf einmal zu kriegen grenzt schon an ein wunder, weshalb bisher auch nur einer dazu in der lage war.