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25.04.2011, 00:06

Ich glaube, er hat weder falsch noch richtig gehandelt, wie es schon hier geschrieben wurde.
Er selbst sah in dem Moment keine andere Lösung, als Ven einfach auszulöschen, damit nicht die ganze Welt in die Dunkelheit stürzt. Sicherlich gibt es noch andere Lösungen, zum Beispiel versuchen, Xehanort und Vanitas aufzuhalten. Ven einfach auszulöschen hätte sich als wesentlich einfach erwiesen, hätte Terra Ven nicht gerettet. Was die Sache mit Terra angeht, da kann ich nur sagen, versetzt euch in Eraqus' Lage: Er fürchtet die Dunkelheit. Er weiß, dass einer seiner Schüler sich der Dunkelheit bedient. Was würdet ihr tun, wenn ihr nur das wisst? Es gab für ihn schlicht und einfach keine andere Lösung. Er wusste zu wenig über die Dunkelheit, um zu wissen, dass man sie auch kontrollieren kann, ohne gleich böse zu werden.

12

25.04.2011, 13:50

Was ist wichtiger? Das Leben eines Vertrauten oder das von vielen? imho blieb Eraqus mal abgesehen von dieser Entscheidung ohnehin kein großer Handlungsfreiraum. Sicherlich, anstatt sich gegen seine Schüler zu wenden, hätte er Xehanort auch direkt gegenübertreten können, aber er musste schon in der Vergangenheit lernen, dass er ihm im Ernstfall nicht viel entegegen zu setzen hat. Wer weiß, ob ihm seine Schüler in diesem Kampf eine große Hilfe gewesen wären, darauf verlassen konnte er sich nicht. Zumindest nicht auf Ventus und erst recht nicht auf Terra. ... Wie wir wissen, stimmt das so zwar nicht ganz, aber man muss sich in Eraqus hineinversetzen, welcher wusste (?), dass Terra unter dem Einfluss von Xehanort stand.
Letztendlich war Eraqus' Lösung somit bestimmt nicht die 'richtige', aber in diesem Moment die für ihn vorerst sicherste. Zwar wäre damit Xehanort, das eigentliche Problem, nicht aus der Welt gewesen, aber es hätte Eraqus und allen anderen eventuell etwas Zeit verschafft, sodass sie sich auf das Gefecht gegen Xehanort gründlicher hätten vorbereiten können. Er hätte Yen Sid und möglicherweise auch noch andere zu Rate ziehen können. Wurde jemals gesagt, dass sie die einzigen/letzten Schlüsselschwertkrieger seien?

13

25.04.2011, 22:37

In meinen Augen hat Eraqus falsch gehandelt, geblendet vom Licht nach welchem er sich so sehnt.
Licht und Dunkelheit können beide die Sicht stören, sollte kein Gleichgewicht herrschen, und Eraqus fixierte seinen Willen auf das Licht in seinem Herzen und war so geblendet das er die Dunkelheit um sich herum, die er fürchtete, nicht wircklich realisierte.
In meinen Augen war er im endeffekt von Verzweiflung und Demut geplagt, da er gemerkt hat, dass er hätte früher handeln sollen. Und deshalb hat er alles falsch gemacht.
Hätte er die Dunkelheit nicht gefürchtet, sondern gelernt wie er damit umgehen kann, so hätte er auch Terra den Umgang damit beibringen können, und dieser wäre nie auf Xehanort reingefallen. Hätte Eraqus mehr Vertrauen in seine Schüler gesetzt, wäre Ventus sofort aufgeklärt worden.
Eraqus ist vor dieser Situation von Anfang an nur geflohen, und hat sich zu diesem Kampf gestellt weil er keine andere Wahl mehr hatte.
In meinen Augen hat Eraqus den Meister-Titel nie verdient gehabt. Denn ein wahrer Lehrmeister wäre für seine Schüler da, und würde sie oder mit ihnen zusammenhängende Konflikte nicht fürchten.

mfg euer Wolfi

14

26.11.2012, 20:32

Eraqus hat auf einer Weise, was Ven angeht, richtig gehandelt. Doch hätte er das Problem nicht so überstürzt angehen sollen. Ven, komplett verwirrt und verletzt wollte es nicht schlimmer machen, als es ohnehin schon war. Sein Meister hat völlig überreagiert und denkt nur das Licht wäre es wert zu kämpfen. Aus Angst von den Konsequenzen, die folgen würden, griff er Ven und Terra ohne wenn und aber an. Er hätte zuerst nachdenken sollen und dann im schlimmsten Fall einen Kampf austragen.

15

30.12.2012, 17:12

Ich sehe das eigentlich ähnlich wie Leni.
Die Art und Weise, wie er gehandelt hat, war sicherlich falsch - dennoch hatte er aber sicherlich nur gute Intentionen was das Wohle aller angeht. Wie Leni sagte, ist das Opfer eines einzelnen Menschen (wenngleich er natürlich jemand ist, der Eraqus nahe steht) im Vergleich zu dem, was passiert/hätte passieren können, wenn MX die X-Klinge schafft...

Dennoch wissen wir ja, dass Ventus/Vanitas nicht zwingend der einzige Schlüssel zur X-Klinge ist, sondern Meister Xehanort für diesen Fall schon diverse Pläne (na ja, zumindest einen, aber durch den Zeitreisekram eröffnen sich da ja wieder tausende andere Möglichkeiten) in der Hinterhand hatte. - Genau hier liegen auch die eigentlichen Fehler von Eraqus: Zunächst einmal unterschätzt er MX gewaltig. MX ist ihm mit seinen schon vorausgeplanten Alternativen schon meilenweit voraus - sogesehen ist es "egal" ob Ventus und Vanitas die X-klinge schaffen oder nicht - hätte MX dann eben einen anderen Weg eingeschlagen. Ventus war nur die erste Alternative und seine Vernichtung hätte die Zeit, bis die X-Klinge erschaffen wird, nur aufgeschoben.
Zudem hat Eraqus imo auch ein Problem damit, seinen Schülern so ganz zu vertrauen. Das zeigt sich an einigen Stellen. Wenngleich seine Zweifel an Terra ja immerhin berechtigt waren, zuminest Ventus und vor allem Aqua haben gezeigt, dass sie der X-klinge immerhin etwas entgegenzusetzen hatten. Vielleicht wäre es anders ausgegangen, wenn er an der Seite seiner Schüler gekämpft hätte und sie hätten dann zumindest Vanitas gemeinsam aufhalten können. Aber gut... ist jetzt eh zu spät, sich über die Alternativen Gedanken zu machen.
:nekocat:

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rera136

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16

02.02.2013, 18:52

Darf man das Leben eines Menschens gegen seinen Willen opfern, um die Welt vor dem Untergang zu bewahren?

Also, wenn dus so ausdrückst, dann würde ich selbstverständlich so wie Eraqus handeln. Besser ein Opfer als mehrere. Noch besser wär es aber wenn es gar keine Opfer gäbe. Wenn er wirklich nicht möchte, dass er mit Vanitas verschmelzt, dann sollte er ihn lieber beschützen als ihm ein Ende zu setzen. Wenn er ihn beschützt anstatt ihn zu töten, dann würde sich Terra wahrscheinlich Eraqus nicht in den Weg stellen und alles wäre froh.
In der brenzligsten Situation würde ichs tun.
joa