Ich denke auch, dass das Teilen einer Papufrucht eher sinnbildlich zu verstehen ist. Wie mit diesen Freundschaftsketten, wovon jeder eine Hälfte trägt und man dadurch für immer miteinander verbunden ist. Also wird die Frucht meiner Meinung nach geteilt und jeder isst eine Hälfte davon.
Ausgehend davon würde ich eine Papufrucht wohl mit ein paar Leuten teilen, eben mit denen, die ich nicht verlieren möchte, was etwa eine handvoll Leute ist (Verwandtschaft ausgeschlossen). Aber dennoch sollte man die Leute, mit denen man solche Freundschaftsriten durchführt, mit bedacht wählen und auch wirklich nur die nehmen, die einem sehr wichtig sind. Da so etwas sonst an Bedeutung verliert.
... aber Gunni. ;__ ; Leni, du und ich, wir drei, für immer. .__ .
Wie er sagte. Mit den beiden würde ich beispielsweise teilen.
Aber wir sind Gunni wohl nicht wichtig genug. ;____;
Ich halte die Idee, sich ernsthaft auf ewig an jemanden zu binden für etwas gruselig, daher bin ich mir nicht sicher.
Wieso findest du das gruslig? Hast du keine Person, zum Beispiel eine/n Freund/in die/den du bis an dein Lebensende als Freund/in behalten möchtest? Es ist ja nicht wie Ehe oder etwas vergleichbares, dass es für dich dann nur noch diese eine Person gibt und man gewisse Verpflichtungen hat.
Ich denke, damit ist eher gemeint, dass man durch eine Art unsichtbares Band verbunden ist und sich immer wieder findet, selbst wenn man sich aus den Augen verliert. Und das finde ich, ist doch ein schöner Gedanke.