Shaded Hearts

Ich dachte ich stelle auch mal eine kleine Story von mir vor.
Zuerst einmal aber nur das erste Kapitel. Hauptsächlich wird es um Namine gehen und wie sich ihr Leben innerhalb von ein paar Tagen verändert... oder auch nicht? :D

Am I Lonley?

~Kapitel 1~

Seit drei Tagen schon lag sie einfach in ihrem Zimmer auf ihrem Bett und hatte keine Lust sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
Warum auch?
Es gab keinen Grund ihr Zimmer jemals wieder zu verlassen nachdem was passiert war.
Außerdem… so wie sie aussah wollte sie sich eh niemandem zeigen.
Ihr Gesicht war total verheult und um ihre Augen waren große Ringe.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Wer ist da?“, fragte das blonde Mädchen leise.
„Ich bins, Kairi. Bitte Lass mich rein Namine.“
Kairi war die beste Freundin von Namine und wie eine Schwester die sie nie hatte aber trotzdem machte sie keine Bewegung Richtung Tür.
Sie wollte nun mal mit niemandem reden nachdem was vor drei Tagen passiert war, dass konnte ja nicht so schwer zu verstehen sein.

-3 Tage zuvor-
„Namine?“ Roxas stand direkt vor ihr und sah ihr in die Augen. Aber irgendwie war sein Blick anders als sonst. Er schien so ernst und gar nicht so sanft wie er sie sonst ansah.
Sie war schon leicht skeptisch denn so hatte er sie noch nie angesehen.
Auch nicht wenn er schlecht gelaunt war oder einfach traurig.
„Würdest du bitte kurz mit mir kommen?“, fragte er sie.
„Ja, natürlich komme ich mit, was ist denn überhaupt los?“
Dann führte Roxas sie raus auf eine Wiese. Dort saßen sie öfter wenn sie mal Zeit zu zweit fanden.
Leider war dies in letzter Zeit immer weniger geworden fand Namine.
Und was dann von Roxas kam war für sie erstmal vollkommen unverständlich.
Er erzählte ihr wie sehr er sie liebte aber dass er sich trotz allem von ihr trennen müsse.
Wenn er sie doch liebte, warum wollte er sich dann von ihr trennen.
Das ging einfach nicht in ihren Kopf hinein.
Aber dennoch brach genau in dem Moment eine Welt für sie zusammen.
Ihr kleines heiles Paradies das sie sich immer gewünscht hatte und nun war durch ein paar Worte alles zerstört worden.
Daraufhin war sie weggelaufen und hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen.
Sie würde einfach nie wieder rausgehen, ihre Mutter würde das schon verstehen und ihr sicher etwas zu essen vor die Tür stellen.
~

Kairi stand verzweifelt vor Namines Tür. Wenn sie nicht bald da rein kommen würde, werde sie die Tür eintreten.
Doch auch diese Drohung half nichts. Die Tür blieb verschlossen.
„Namine, mir reichts jetzt wirklich. Entweder du kommst da jetzt raus oder ich hol mir den zweiten Schlüssel von deiner Mum.“
Grade als Kairi in die Küche gehen wollte um nach dem Schlüssel zu fragen regte sich etwas.
Und keine Minute später machte Namine ihr die Tür auf.
Zuerst erschrak Kairi ein wenig. Sie hatte ihre Freundin noch nie so fertig gesehen.
So konnte das unmöglich weitergehen.
Wenn Roxas sie nicht wollte gut, aber es gab auch noch genug andere Kerle auf der Welt.
Da konnte sich Namine doch nicht so einfach unterkriegen lassen wo sie so hübsch war.
Sogar einen Wettbewerb gewonnen hatte sie schon und wurde zur Schulqueen ernannt.
Und das obwohl sie nicht zu der Zickenklicke gehörte.
Kairir sah sie einen Moment lang an und beschloß dann dass sich etwas ändern müsse.
„Namine? Such dir deine Disco Klamotten zusammen, wir gehen tanzen.“
„Nein, ich will nicht tanzen. Ich hab keine Lust.“
Doch einen Wiederspruch würde Kairi nicht zulassen.
Sie ging zielstrebig auf Namines Schrank zu und krammte eine Weile darin herrum bis sie alles gefunden hatte was sie suchte.
Sie warf ihrer Freundin die Sachen zu und befahl ihr sie anzuziehen.
Nur wiederwillig gehorchte Namine und zog ihren Minirock und ihr Top über.
Anschließend schminkte Kairi sie noch und nur kurze Zeit später waren die beiden auf dem weg zur Disco.

Wow, ich sag erstmal danke danke für die Tipps. ^^
Wobei ich zu der FF noch was sagen muss was du allerdings nicht wissen kannst.

Das ist wahrscheinlich nur der Beginn des ersten Kapitels weil es wirklich richtig kurz ist noch, nur ich musste das erstmal schreiben und naja ein paar treue Leser hab ich ja die erstmal urteilen sollten weil ich normalerweise in einem anderen Stil schreibe, bzw mit anderen Pairings und naja auch nicht so Drama mäßig am Anfang.
Das es als ein Kapitel zu kurz ist und zu wenig Inhalt hat ist mir klar, ich hätte es eigentlich auch gleich in den Post mit reinschreiben können...'

Naja, auf jedenfall erstmal danke nochmal für die Kritik, ich wage mal zu behaupten das ich das umgesetzt bekomme, zumindest die Abkürzungen ;D

[Weiterführung Kapitel 1 - Ich habs endlich geschafft weiterzuschreiben, Kritik ist erwünscht :D]

Als sie in der Disco ankamen gingen sie erstmal zur Bar und bestellten sich jede eine Cola. Damit gingen sie zu ihrem Stammtisch am Rand der Tanzfläche und setzten sich.
Nach einer Weile stand Kairi auf.
„Namine! Lass uns tanzen, dass wird dich schon fröhlich stimmen.“
„Nein, lass mich. Ich will nicht tanzen. Geh du ruhig.“
Mit einem kurzen besorgten Blick wandte sich Kairi dann aber doch zur Tanzfläche da sie ihrem Lieblingslied einfach nicht widerstehen konnte.
Während dessen saß Namine alleine an ihrem Tisch. Sie fragte sich warum sie überhaupt mitgegangen war als sich plötzlich jemand neben sie setzte.
„Was soll das? Hier ist besetzt!“, sagte sie ohne auch nur hoch zu gucken.
„Ich weiß“, sagte der Typ „aber das ist unser Stammtisch.“
Moment, die Stimme kannte sie dich.
Sie schaute auf und somit direkt in Soras strahlend blaue Augen.
„Was machst du denn hier?“
„Naja, dass was ich sonst auch hier mache, also Party. Aber sag mal, hast du Roxas gesehen?“
„Nein….“, antwortete Namine traurig, sich sofort an die Trennung erinnernd.
Sora schaute sie an.
„Was ist denn los Namine?“
„Hat dein Bruder dir denn gar nichts gesagt?“
Darauf antwortete Sora nur er habe seinen Zwilling seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen und dachte er sei bei Namine.
Diese erklärte ihm daraufhin das Roxas sich vor ein paar Tagen von ihr getrennt hat.
„WAS? Das glaub ich nicht, er liebt dich doch.“, antwortete Sora entrüstet.
„Ja, das hat er auch gesagt. Aber er meinte er kann nicht mit mir zusammen sein!“
Mittlerweile war auch Kairi vom Tanzen wieder da und begrüßte Sora.
„Wo hast du denn deinen Bruder gelassen? Ihr seid doch sonst unzertrennlich?“, fragte Kairi.
Also erzählte Sora auch ihr, dass Roxas seit Tagen nicht zuhause war.
„Ich mache mir Sorgen um ihn Kairi…“, sagte Namine „Er verschwindet doch sonst nicht einfach so.“
„Naja…“, mischte sich nun auch Sora wieder ein.
„In letzter Zeit war er öfter mal ein paar Tage weg, er sagte dann er wäre bei dir gewesen und in der Schule war er ja also hab ich nicht weiter nachgefragt.“
„Er hat schon die letzten zwei Monate nicht mehr bei mir übernachtet, dass kann gar nicht sein.“
„Wir sollten mit Riku reden, so kann das ja nicht weitergehen.“
„Also dann auf zu Riku!“, sagte Kairi und wollten schon rausgehen als Sora sie zurückhielt.
„Riku ist hier! Er arbeitet heute.“
So machten sie sich zu dritt auf den Weg zur Bar.
„Kairi, Namine! Hey ihr zwei, wie geht’s euch?“
„Momentan eher mäßig.“, antwortete Kairi.
Sie erklärten Riku also was los ist. Schließlich ist er Roxas’ und Soras bester Freund und der einzige der wohl noch wissen könnte wo Roxas ist.
Aber auch Riku war vollkommen ratlos.
„Ich kann hier jetzt nicht weg, muss erst meine Schicht beenden aber danach reden wir weiter wenn ihr noch Zeit habt.“
Also nahmen sich die drei noch jeder eine Cola mit und setzten sich damit an ihren Stammtisch.
„Wir sollten erstmal abwarten und Roxas morgen fragen wo er war!“, meinte Kairi.
Sie diskutierten noch ein wenig weiter und gingen dann doch noch mal kurz tanzen bevor Rikus Schicht zu Ende war und er sich zu ihnen gesellte.
„Also jetzt erklärt mir doch bitte noch mal alles ausführlich.“, bat Riku sie dann.
Namine fing an Riku alles zu erzählen was wie wusste, von der Trennung bis zu der Tatsache das Roxas nie Zuhause war.
Außerdem erzählte Kairi noch von ihrem Plan, Roxas erstmal in der Schule zu fragen was los ist.

~Nächster Tag~

Am nächsten Morgen trafen sich dir vier Freunde schon vor der Schule um am Tor gemeinsam auf Roxas zu warten.
Roxas allerdings kam bis kurz vor dem Klingeln nicht weshalb sie dann doch in den Unterricht mussten.
Mitten in der ersten Stunde ging die Tür des Klassenraums auf und ein Junge mit roten Haaren betrat den Raum.
„Roxas!“, rief Namine entgeistert.
Eben genannter bedachte sie nur mit einem kurzen Blick und setzte sich dann auf seinen Platz neben Riku.
Miss Laxerne schaute Roxas erwartungsvoll an.
„Was?“, fragte der nur, „Ich war beschäftigt und hatte keine Zeit!“
Riku und Sora wechselten einen schnellen Blick. Was war denn jetzt los?
Die roten Haare, der Ton in seiner Stimme und das Zu spät kommen wo er doch sonst einer der besten Schüler der Klasse war.
Was sollte das denn jetzt werden?
Die Rebellion schlecht hin?
Namine und Kairi, beide sprachlos, starrten den Jungen, der eigentlich Roxas war, einfach nur an.
„Was habt ihr denn? Euch fallen ja fast die Augen aus dem Kopf. Guckt gefälligst wen anders an!“, motzte dieser sogleich los.
Keiner von den vieren sagte dazu noch irgendetwas und sie ignorierten das Getuschel der anderen einfach.
In der Pause dann wollten sie mit Roxas reden doch der blockte nur ab.
Riku hielt ihn daraufhin fest.
„Was ist denn los mit dir?“
Aber Roxas riss sich sofort wieder los.
„Geht dich gar nichts an du Looser!“
„Roxas, er ist dein bester Freund!“, rief Kairi.
In dem Moment hielt vor dem Schultor ein Wagen mit quietschenden Reifen.
„Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, meine Freunde und ich haben noch was vor.“
Mit den Worten ging er zu dem Wagen und stieg ein.
Erneutes Reifenquietschen und weg waren sie.
„Das hab ich geträumt, oder?“, fragte Namine.
„Nein, ich befürchte das war wirklich mein Bruder.“, wusste Sora genau was sie meinte.
„Aber ich habe keine Ahnung was mit ihm los ist.“
„Egal was mit ihm ist, so kann es auf keinen Fall bleiben.“, meinte Riku daraufhin.
Nur was sollten sie tun?
Erstmal hatten sie noch Unterricht und verabredeten sich für Nachmittags bei Sora.
Als sie wieder in der Klasse waren fragte Miss Laxerne auch sofort nach Roxas.
Sora antwortete er hätte gesagt es täte ihm Leid und es ginge ihm nicht gut. Er würde nach Hause gehen.
Mit fragenden Blick nahm sie die Entschuldigung erstmal an und das wohl auch nur weil Sora und Roxas eigentlich ihre Lieblingsschüler waren.
Am Nachmittag dann saßen sie alle bei Sora zusammen am Küchentisch und überlegten was sie tun könnten.
Da Roxas ja nicht mit sich reden ließ musste etwas anderes passieren.
Sie wollten zumindest wissen was diese plötzliche Verwandlung zu bedeuten hat oder wie es dazu kam.
Namine und Sora machten sich während der ganzen Zeit Vorwürfe es wäre ihre Schuld, sie hätten zu wenig Zeit mit Roxas verbracht.
Kairi wiederum widersprach ihnen.
„Das ist wohl eher die Schule von Roxas neuen „Freunden“!“
Letztlich sahen das auch Sora und Namine ein.
Aber was würden sie nun machen? Sie wussten ja nichtmal wer Roxas’ neue Freunde waren.
Daraufhin beschlossen sie Roxas das nächste Mal einfach zu folgen.
Sie würden schon rausfinden warum er sich plötzlich so seltsam benahm.
Grade Namine und Sora wollten wissen was Roxas dazu bewegte.
Beide begannen sich wieder mit Selbstvorwürfen zu überschütten.
Sie standen Roxas ja auch am nächsten von den Vieren.
Kairi und Riku aber beruhigten die beiden dennoch wieder und sagten sie sollen erstmal abwarten was morgen sein sollte.