Shaded Hearts

Kingdom Hearts 3D [Dream Drop Distance] (3DS)

Dragon Age Origins

Es gibt wirklich nicht viele Spiele, die mich so tief beeindruckt haben wie Dragon Age Origins.
Zu aller erst das Gameplay. Es hat riesen Spaß gemacht, alles mögliche einzusammeln, durch die Dungeons zu streifen und die ein oder anderen Geheimnisse zu entdecken! Okay die Dungeons waren stellenweise wirklich lang, aber nach einer Weile hat es mich garnicht mehr so gestört, da man jederzeit Speichern und am nächsten Tag dort weitermachen konnte, sollte einen doch mal die Lust verlassen.
Auch die Quests waren sehr abwechslungsreich und ein netter Zeitvertreib, falls man noch nicht in der Story weitermachen wollte.
Großer Pluspunkt war auch, das man selbst den Ausgang der Geschichte bestimmen konnte, durch diverse Handlungen im Spiel. Auch die Beziehungskiste war ganz lustig ;D

Kurz und knapp gesagt:
Ein tolles Spiel was ich jederzeit wieder in die Hand nehmen würde. Doch erst wird noch Awakening und diverse Nebenquests erledigt und dann Dragon Age 2 ;3

Atelier Rorona: The Alchemist of Arland

Nach etwa 24 Stunden war der Spaß dann leider schon vorbei. Ich habe zwar viele Nebenaufgaben miterledigt, aber dennoch sind mir viele zusätzliche Events durch die Lappen gegangen.
Alles in allem fand ich das Spiel sehr gut, auch wenn der Schwierigkeitsgrad ruhig hätte höher sein können. Das Erfüllen der Aufträge hat mir eigentlich nie Probleme bereitet, mit Ausnahme des 10. Auftrags. Das Problem ließ sich aber schnell durch neue Ausrüstung lösen, übrigends lief ich bis zu diesem Zeitpunkt mit der Startausrüstung rum.
Es gibt mehrere verschiedene Endings zu erspielen (Bad, Good, True, sowie verschiedene Charakter-Endings). Ich habe das True-Ending zu sehen bekommen, wobei ich es nicht wirklich als "Ende" bezeichnen würde, da es dennoch recht offen war.

Atelier Totori: The Adventurer of Arland

Neue Figuren, aber im Grunde genau das selbe wie im Vorgänger. Man ist zwar nicht mehr direkt an Aufträge gebunden, dennoch muss man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gewisse Aufgaben erfüllen. Dieser Teil wirkt wesentlich ... freier. Man kann im Grunde tun und lassen, was man will und muss sich nicht an Zeitangaben halten. Das macht das Spiel interessanter, sodass man gerne auch mal neue Gebiete ein wenig länger erforscht.
Aber auch hier hätte der Schwierigkeitsgrad höher sein können. Das Spiel bietet, sofern ich das beurteilen kann, mehr optionale Bosse. Und zwei der härteren habe ich ohne Probleme geschafft.
Auch bei dem zweiten Teil der Atelier-Reihe gibt es wieder verschiedene Endings zu bestaunen. Dieses mal habe ich das gute Ende bekommen.

Little Big Planet 2

Tja im Grunde genau wie der Vorgänger, ein paar nette neue Gimmicks. Eben ein liebes Jump'n Run.

Lego Harry Potter: Die Jahre 5-7

Hrm ... ein Kinderspiel. Ich habe das komplette Spiel mit einer Freundin durchgespielt, was wesentlich witziger war, als sich das ganze allein anzutun. Im Grunde alles beim Alten, so ziemlich die gleichen Zauber, einige neue (unwichtige) Figuren. Neue Schauplätze. 3:

Final Fantasy XIII (PS3)
Ge-geschafft. Platin. ;_____;y Nie mehr dieses Spiel.
Was soll ich zu diesem Spiel sagen...? Das Spiel hatte soviel Potenzial, aber draus gemacht wurde irgendwie nichts. Die Geschichte war dröge und langweilig bis auf ein paar wenige Augenblicke. Die Charaktere hatten doch eigentlich recht interessante Hintergrundgeschichten, aus denen man doch einiges hätte machen können, aber die Konflikte wurden irgendwie so.... lieblos runtererzählt.
Den Soundtrack fand ich eigentlich ziemlich unauffällig bis auf wenige Ausnahmen, aber gegen die Graphik kann man natürlich nicht viel sagen (auch wenn leider leider meine alte Röhre mit solchen Bildern überfordert ist... Oh nun... DDD:).
Das Kampfsystem scheint im Allgemeinen nicht so beliebt gewesen zu sein, aber mir hat es eigentlich sogar sehr gefallen. Auch das Ausrüstungssystem war mal was Neues für mich, auch wenn ich immer noch finde, dass sie es mit den Kosten für Ausrüstung und Schmiedegegenstände total übertrieben haben (und mit den lächerlich kleinen Droprates der richtig teuren Sachen bei total überpowerten Gegnern ebenso. 3 Tage hab ich nur für diese dumme Ausrüster-Trophäe Gil gefarmt...)
Alles in allem fand ich das Spiel nicht unbedingt schlecht und schon gar nicht "OMG, worst game ever." Ich muss aber sagen, dass es mir wohl kaum in Erinnerung bleiben wird und wenn, dann nur weil es mein erstes Spiel für die PS3 war und die ersten Spiele irgendwie immer was besonderes bleiben.

Kingdom Hearts II (PS2)
Auch abgeschlossen, mit Sora auf höchstem Level und 100% beim Tagebuch und den Gumi-Strecken. Wenn man einfach mal ins kalte Wasser springt und sich halbherzig einen Gumi-Jet zusammenbastelt, sind die Strecken und Missionen absolut machbar.
Der Hades Cup, der mir noch fehlte, war dann im Endeffekt gar nicht mehr so schwer - keine Ahnung, warum ich damit so große Probleme hatte.
Das Spiel hat in mir auf jeden Fall den Wunsch geweckt, endlich mal wieder ein größeres Kingdom Hearts auf einer Heimkonsole zu sehen.

Kingdom Hearts Re:coded (NDS)
Omg, abgeschlossen. Verflucht, war das umfangreich. Selbst wenn man die gut 400 Stunden abzieht, die der DS hier nur rumlag und auf Ballons für das Avatarmenü gewartet hat, hat Recoded von allen KH-Titeln doch noch bei weitem die längste Spielzeit, wenn man 100% anstrebt. Schade, dass die Nebenaufgaben so extrem repetitiv sein können (4x Olymp mit 30 Ebenen... X____X). Naja, Bilanz: Alle Trophäen und alle Nebenaufgaben auf 100%. Alle Weltenbelohnungen erhalten. Und alles... was man eben irgendwie machen kann.
Die Statusmatrix war toll - ich mag, wie man da mit den Einstellungen rumspielen kann. Lediglich die 1-LP-Challenges waren die Hölle, vor allem diese Punktejagd-Passagen... einmal getroffen werden und man ist tot. Na danke.

Ace Combat X Skies of Deception (PSP)
Ein tolles Spiel. Die Stor, wird in taktischer Besprechungen oder kurzen Anime-Sequenzen erzählt. Leasath(Pseudo-Frankreich, geographisch) beendet seinen Bürgerkrieg und ein Einflussreicher Waffenhändler zettelt einen Krieg mit dem Nachbarland Aurelia(Pseudo-Spanien, geographisch) an, um seinen Gewinn aufrecht zu erhalten. Durch die Superwaffe Gleipnir wird Aurelia schnell besiegt, von der letzten Militärbasis aus startet der Spieler einen Gegenschlag. Langsam kann man Leasath zurckdrängen und die eigenen Truppen sammeln. Natürlich kommt es irgenwann zum Showdown mit der Gleipnir und dem Prototyp der nächsten Waffe, der Fenrir.
Das Fliegen macht großen Spaß, ob über Stadt oder einfach offener See. Der Soundtrack ist auch gut, schwächelt aber im Vergleich zu den anderen Teilen der Reihe. Als nächstes hole ich mir wohl Ace Combat Zero: The Belkan War, der Soundtrack gefällt mir schonmal sehr gut und Belka ist eine Adaption Deutschlands, man darf also auf Nazis Jagd machen.

Ich empfehle die Reihe allen, die keine Charakteredramen und Romanzen brauchen und die Freude an Action und freier Bewegung haben.

Tales of Graces f

Schon seit einer ganzen Weile hatte ich sehnsüchtig auf dieses Spiel gewartet. Obwohl ich davor nur zwei Teile der Serie gespielt hatte, war ich vorallem von Tales of the Abyss total gepackt. Wie konnte mir so eine Spieleperle bisher nur verborgen bleiben?
Tales of Grace f bietet einen gewaltigen Spielumfang, sowohl die komplette Story, als auch die zig Nebenaufgaben beanspruchen recht viel Zeit. Meine Spielzeit lag bei 107 Stunden, wobei ich vor dem Endboss des zusätzlichen Kapitels viel Leveln musste, wobei die Gegner nur verhältnismäßig wenig EXP gaben. Deshalb lag das Spiel dann auch einige Tage rum, ohne angerührt zu werden. Das ganze Gelevel hat mich einfach zu sehr gefrustet.
Wie bereits bei Tales of the Abyss ist die Story recht gut, einige Dinge kann man sich denken, doch das Spiel hält dennoch viele Überraschungen parat. Der Soundtrack war durchweg gut und passend.
Die Grafik ist nett anzusehen, jedoch hätte man von mir aus mehr Animeszenen einbauen können.
Einige Dinge haben mich am Spiel dennoch gestört, beispielsweise die unsichtbaren Barrieren. Man hat eine scheinbar freie Welt, die aber großteils eher schlauchartig verläuft und auch oft von unsichtbaren "Mauern" blockiert wird. Die Mimik der Figuren wirkte teilweise ein wenig starr, aber da Tales of Grace f ein Wiiport ist, kann man das wohl verzeihen. Ansonsten hat mich das zusätzliche Kapitel recht gefrustet. Die Gegner waren durchweg recht stark, sodass ich oftmals vor jedem neuen Gebiet erst einmal leveln musste. Man hätte den Schwierigkeitsgrad ein wenig anpassen können. Stattdessen musste ich nach beenden der Hauptstory erst einmal im zusätzlichen Kapitel trainieren, damit ich in der Story fortfahren konnte. Dadurch ging mir viel Zeit verloren. Und vorallem nervig war ein gewisser Extraboss im Hauptspiel. Ich bin mir recht sicher, dass er im ersten Durchgang nicht zu schaffen ist, da er ca. 16.000 Schaden zufügt.
Ansonsten hat mich das Spiel durchweg gepackt, weshalb ich es derzeit auch zum zweiten Mal spiele. Ich werde es wohl nicht bis zum Ende schaffen, da meine Motivation vorher schon immer flöten geht. Aber zumindest bisher bin ich noch hochmotiviert, schon allein, weil ich diesem einen Bonusboss in den Hintern treten will.

Natürlich habe auch ich den 3DS-Ableger der 'Kingdom Hearts'-Serie gespielt. Zu aller erst erkennt man natürlich die – im Vergleich zu den anderen DS-Spielen – verbesserte Grafik, die mich wirklich überrascht hat. Jedoch sagt dieser Aspekt nichts über ein Spiel aus, also weiter im Kontext. Das Kampfsystem hat mir sehr gefallen. Es bot Abwechslung und eine gute Prise Action gegenüber den vorigen Titeln. Teilweise war es ein bisschen zu hektisch, aber dies ist nicht weiterhin schlimm. Mithilfe der verschiedenen Fähigkeiten wurde das Kämpfen auch nicht eintönig. Dazu trugen auch die diversen Traumfresser bei, die anders agieren als der vorige. Man erkennt eindeutig die Tendenz zu mehr Action, wie Nomura schon in einem Interview erwähnte. Durch das Zusatzmenü, bei denen auch die Hilfe und die Zusammenfassungen beinhaltet waren, hatte man immer einen guten Überblick über die Geschehnisse. Bezüglich einer Sache kann man sich streiten: die Traumfänger. Einerseits ist die Grundidee gut durchdacht. Anfangs hatte ich Angst, dass dies zu kindisch wird, was sich aber zum Glück nicht herausstellte. Andererseits ist mir persönlich die Vielfalt zu vielfältig. Bis man jeden Traumfänger geschmiedet und aufgestuft hat, sodass dieser alle Fähigkeiten beinhaltet, dauert es sehr lange. Und in dieser Zeit hat man schon längst die Hauptgeschichte durch. Nach einiger Zeit wird das Aufleveln langweilig und eintönig. Das fehlt das gewisse etwas aus den beiden Hauptteilen. Apropos Hauptgeschichte: Mithilfe der Darstellung und den Zwischensequenzen in den verschiedenen Welten entwickelt es sich zu einem aufschlussreichen Spiel, welches sein Hauptaugenmerk nicht verlässt. Zum Schluss wird dann natürlich noch einmal das ganze aufgeklärt, was sich zu einer guten Überleitung zum Ende der Xehanort-Saga stellt.


Fazit: Der 3DS-Titel ist grafisch top. Das Kampfsystem ist abwechslungsreich und actionreich. Ersteres bieten auch die Traumfänger- und fresser. Jedoch fehlt hier die vergleichsweise Langzeitmotivation, die die beiden Hauptteile boten. Dies macht jedoch die schöne Darstellung der Welten und die gut ausgedachte Geschichte wett.

Donkey Kong 2 Diddys Quest

Geniales Spiel was jeder mindestens einmal ausprobiert haben muss. Soviel Spaß hatte ich lange nicht mehr gehabt.
Schwer ist es auch. Gerade dann wenn du es schaffen möchtest 102 % am Ende zu haben.
Die Musik ist auch sehr schön und passt immer zur Umgebung.

Worauf ich besonders stolz bin ist dass ich es geschafft habe den finalen Käpten K. Rool beim erstem Versuch zu schaffen. Und der Typ ist schwer das kann ich euch sagen.

Was ich auch ganz schön fand die ganzen kleinen Geheimnisse aufzudecken die es so im Spiel gibt. Hin und wieder bin ich aber auch über das Internet darauf gekommen.
Da gibt es zum Beispiel den Music Test wo du dir alle Songs des Spiels anhören kannst. Wäre nicht drauf gekommen dass es ihn gibt währe ich nicht zufällig im Internet darüber gestolpert.

Tales of Graces f (PS3)

Jup, endlich fertig. Inklusive Platin und noch ein paar anderen Sachen, die sich so zum komplettieren anboten, habe ich alles gemacht und gesehen.
Ich werd meine Meinug zum Spiel wohl ein bisschen ausführlicher im Tales-Thread darstellen, aber hier mal die Kurzfassung:
Geschichte ist seeeeehr durchschnittlich, nutzt aber immerhin das wenige Potenzial, das sie hat. Zwischendurch fand ich sie sehr anstrengend, aber die schön animierten (und vertonten!) Skits haben es wieder ein bisschen rumgerissen. Aber wie schon einmal gesagt, finde ich, dass es sich die Autoren teilweise viiiiiiel zu leicht gemacht haben...
Die Charaktere sind sehr lieb und gefallen mir alle sehr, auch wenn sie doch recht oberflächlich bleiben, imo.
Das Gameplay ist dafür sehr gut und vor allem sehr motivierend. Die Titelfunktion wurde richtig hübsch aufpoliert und bildet für mich eigentlich das Herzstück des Gameplays (wo ich ja gerne sammle und komplettiere... :3).
Sound ist okay, zumindest ist er nicht nervig, aber der OST reißt im Allgemeinen nicht vom Hocker. Über die englische Sprachausgabe habe ich im Vorfeld so viele Horrormeldungen gelesen, aber im Endeffekt fand ich sie richtig richtig gut. Habe mir mal ein paar japanische Skits angeschaut und fand im Gegenzug die japanische Synchro extrem dürftig (Cheria klingt wie ne Oma und wie die jap. Sophie so viel besser sein soll als die eng. verstehe ich auch nicht, die klingen doch total gleich...?).

Alles in allem ist es ein schönes RPG, dem aber bei der Geschichte und den Charakteren so ein wenig Seele fehlt.
Ich denke mal, ich würde das Spiel etwa mit 7/10 bewerten.

Final Fantasy 7

Ich kann verstehen wieso viele es als bestes FF bezeichnen (trotzdem mag ich Teil 10 mehr).
Ich glaube ich unterteile mal alles in Pro und Contra.

Pro
-Die Story war größtenteils unterhaltsam.
-Charaktere verändern sich vom Verhalten her stark
-Viele gute Minispiele (mein Favorit war das Motorrad fahren).
-Die Kämpfe sind übersichtlich.
-Starke Endgegner. Zumindest wenn es sich um keine Menschen handelt.
-Tolles Ende. Aber ich hatte das Gefühl dass etwas fehlt.

Contra
-Einige Szenen waren für mich stark verwirrend. Beispiel: Cloud sagte er war nie bei SOLDAT aufgenommen worden war dann aber mit Zack und Sephirot unterwegs.
-Sephirots Super Nova dauerte klar zu lange. Das erste Mal war das ja noch unglaublich aber als er es immer wieder wiederholte wurde es nur nerviger.