Shaded Hearts

War nach 14 Stunden fertig mit der Story, hatte da aber auch schon Brutus' Rüstung und Da Vinvi's Flugmaschinen.
Wie erwartet war spielerisch nichtmehr viel zu tun, aber Desmonds Epilog machte mich neugierig auf den nächsten Teil.

Nurnoch Black Diablos, Dual Black Gravios und den Endboss Ukanlos.
Werd wohl für jeden andere Rüssi und Waffen brauchen, bedeutet also nochmal locker 15 Stunden mehr.
Von den 3 Formen des Secret Bosses, für die ich schon im normalen Modus jeweils 6x40 Minuten brauchte, fang ich besser garnicht erst an XD

...der eigene Knight! oo
Gerade wenn man das Spiel durch hatte, machte es für mich immer noch Spaß in den neuen 'Gates' weitere Ausrüstungsgegenstände für meinen Knight zu finden.

obwohl man sie ja im 1. Teil umgebracht hatte.

Das Spiel hab ich schon etwas länger. Ich fand den ersten Teil wirklich richtig gut, es gab viele spannende Szenen und besonders dieses offene Ende hat es mir angetan, ich wollte mir wirklich noch den 2. Teil zu legen, aber 50€ waren mir damals noch etwas zu viel. Zum Glück hab ich es jetzt für 20€ gekauft. Jedenfalls hab ich mir dann spontan den 3. Teil gekauft, weil der eben im Laden stand, und ich Angst hatte, dass er nächstes Mal nicht mehr da stehen würde. Der 3. Teil findet 30 Jahre nach der Freisetzung der Goldenen Sonne statt. Isaac und co. sind zwar jetzt alle etwas älter, doch durch den Effekt der goldenen Sonne altern sie in Wirklichkeit nur sehr langsam. Die Krieger von Vale haben jetzt alle, oder zumindest haben die meisten, Nachwuchs bekommen. Matthew, der Sohn von Isaac, ist diesmal unser stiller Held, und wird anfangs von den Kindern der anderen Krieger von Vale begleitet auf seiner Suche nach einer Feder. Ja, eine Feder, auch wenn man das so Zwischendurch gerne mal vergisst. Alles begann nämlich damit, dass Tyrell diese Flugmaschine kaputt gemacht hat. So machen sich die Freunde auf, um eine bestimmte Feder zu suchen. Doch sie werden schon ganz am Anfang aufgehalten, gerade als sie Kraden getroffen haben.

Ungefähr ab da fing es an "kompliziert" zu werden. Im Laufe der Geschichte trifft man auf viele, viele Fremdwörter, die man zwar erklärt bekommt, doch das machte mir das ganze nie wirklich einfacher. Das ganze Abenteuer mit der Alchemie-Maschine, die Wolken produzieren soll, zog sich wirklich lang. Zuerst muss man eine Maske suchen, dann noch eine, dann einen Kristall, genannt "Wüstenprinz", und später auch noch einen anderen, nämlich "die Eiskönigin" (oder so). Ich war echt froh als ich das endlich hinter mit hatte, das wurde nämlich auch ein bisschen langweilig. Aber zum Glück wurde es danach wieder etwas spannender. Man traf auf Altbekannte, z.B. Tret. Die Schurken ließen sich auch mal zwischendurch blicken. Irgendwann da werden den Charakteren auch wieder bewusst, dass sie eine Feder suchen müssen. Nach langem hin und her mit dieser Sveta konnte man endlich zum Vogel gehen und ihn die Feder abnehmen, doch die Bösen hatten das alles geplant, sie wollten etwas aus dem Vogel. Im Vogel selbst sah es aus wie in einer Maschine/Gang/Dungeon-kA, alles außer normal, überhaupt war es doch komisch einen Vogel betreten zu können. Ab da ging alles unglaublich schnell, irgendwas mit einer Machine, die auf gar keinen Fall aktiviert werden darf (doch natürlich wurde sie aktiviert, war ja klar), und so wurde der Luna-Turm aktiviert, der alles in Schatten stürzte. Das fand ich echt gelungen, weil ich nicht damit gerechnet hätte. Und urplötzlich starben soviele Charaktere, Eoleos Vater, dieser alter chinesische Mann der die andern 2 begleitet hatte, sogar wenn man die alten Städte und Dörfer später per Schiff besucht lagen überall "die sterblichen Überreste einer Person". Enttäuscht war ich aber von dem 2. Erd-Adepten. Wer war sie? Sie war ein Niemand. Sie hatte nur das mit dem Auge. Und sonst nichts. Gut, ihre Drachen-Serie war vielleicht stark, aber man hätte gut auf sie verzichten können. Das Ende war weniger spektakulär, es erinnerte mich sehr an den ersten Teil. Die Bösen fusionieren zum Endgegner. Das war nicht gerade neu. Aber hey, Ende gut alles gut.. oder etwa nicht? Nein, denn das Ende könnte auf einen neuen Teil hinweisen..

An sich war das Spiel ganz gelungen. Ich hatte zwar nicht dieses Feeling wie beim ersten Teil, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass sich verschiedene Teile so lange gezogen haben.