In Ich bin Nummer Vier kämpft der Nachwuchsschauspieler Alex Pettyfer als Außerirdischer namens John um sein Leben. Kurz nach seiner Geburt wurde Johns Heimatplanet zerstört. Nur neun Kinder überlebten die Katastrophe und wurden auf der Erde in Sicherheit gebracht. In der Gestalt eines menschlichen Kindes ist John zusammen mit seinem Beschützer Henri (Timothy Olyphant) ständig auf der Flucht. In Ich bin Nummer Vier ziehen sie unter wechselnden Identitäten von Stadt zu Stadt. Mittlerweile ist John ein junger Mann geworden. Als Henri und John sich in Paradise in Ohio niederlassen, überschlagen sich die Ereignisse. John entdeckt, dass er über übernatürliche Kräfte verfügt, die zunehmend an Stärke gewinnen. Zudem verliebt sich John in die hübsche Sarah (Dianne Agron) und weigert sich weiter zu flüchten. Die Killer sind ihm jedoch bereits auf der Spur. Sie ermorden die Überlebenden nach einer bestimmten Reihenfolge. Die ersten drei sind bereits tot. Als John in Ich bin Nummer Vier erkennt, an welcher Stelle der Todesliste er steht, ist er überzeugt für sein Leben zu kämpfen.
Quelle: moviepilot.de
Wie kann man sich „Ich bin Nummer 4“ vorstellen? Es ist eine Mischung aus „Pusher“ und der „Twilight“-Saga. Ein Junge mit besonderen Fähigkeiten flüchtet von einem Ort zum anderen um nicht gefangen zu werden. Währenddessen verweilt er während des Films an einem Ort, geht auf die Schule, trifft ein Mädchen, verliebt sich und... den Rest kennt ihr mit Sicherheit. War der Film nun etwas besonderes? Besonders war der Film jetzt nicht. In Bezug auf „Pusher“ hatte er weniger Actionszenen. Dies liegt vor allem daran, dass die Produzenten die Möglichkeiten des Films nicht völlig ausgeschöpft haben. Dafür kann er aber mit einer genau so guten und interessanten Geschichte punkten. Da der Protagonist aus einer anderen Welt kommt, habe ich auf mehr Szenen, insbesondere dem Krieg auf diesem Planeten gehofft. Dies hätte sich auf jeden Fall gelohnt um den Film etwas mehr aufzupeppen. Vielleicht wird sich dies auch für den zweiten Teil aufgehoben, der hoffentlich gedreht wird. Wenn man sich den Film gerne anschauen möchte, der kann es gerne tun. Ein Meilenstein war es aber nicht.