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08.10.2011, 15:50

Ironclad - Bis zum letzten Krieger




Zitat

England im frühen Mittelalter. Der tyrannische King John wird vom eigenen, revoltierenden Adel besiegt und zur Unterzeichnung der Magna Carta gezwungen. Darin werden grundlegende politische Freiheiten des Adels gegenüber dem englischen König verbrieft. Bereits kurz nach der Vereinbarung beginnt King John mit Vorbereitungen, die rebellierenden Adligen zurück in die Unterwerfung zu zwingen. Er formiert aus eigenen Untergebenen und herbeigerufenen dänischen Söldnern eine äußerst brutale Streitmacht. Im Anschluss fällt er nach und nach über die Wortführer jener Bewegung her und ermordet diese. Ein reisender Abt und dessen drei Begleiter, erfahrene Tempelritter, werden zufällig Augenzeuge jener Gewaltexzesse. Sie stellen sich King John entgegen, wenngleich ihr Eingreifen aufgrund der zahlenmäßigen Übermacht sinnlos erscheint...

Quelle: wikipedia.de


Einige werde folgendes wohl sicher mögen, für mich war es der bisher schlechteste Film in diesem Jahr: Ironclad bietet letztlich alles, was man von einem Actionfilm im düsteren Mittelalter erwartet: reichlich grobe Gewalt, Schutt und Asche sowie durchaus dynamische Schwertkämpfe und Dialoge mit einer klaren Linie ohne viel Drumrum. Gezielt steuert er auf die Schlachten zu, überfordert den Zuschauer nicht mit Intrigen und lässt tiefenwirksame und ausgebaute Dialoge zugunsten brachialer Gewalt weitgehend beiseite. Versucht wurden die Actionszenen so brutal wie möglich darzustellen: ein Körper der von oben bis unten durchtrennt wird; ein Kopf, der gerade von einem Bolzen abgetrennt wurde und gegen eine Mauer kracht. Dies sind nur einige Beispiele.
Neben den Kämpfen behandelt der Film noch die Themen wie Kirche und Ideologie, die man hier sehr kritisch betrachtet

Fazit: Ironclad ist eine Schlacht, die nur brutale und brachiale Szenen und Kämpfe zu bieten hat. So bleibt er Inhalt auf einem sehr sehr unteren Level.

MfG Snow Villiers