Anfangs, als die ersten Screens zu den Traumfressern auftauchten, war ich gar nicht begeistert, viel zu bunt, dachte ich. Allerdings passen sie meiner Meinung nach hervorragend zum Setting von Dream Drop Distance.
Als ich dann endlich selbst Dream Drop Distance spielen konnte, war ich recht überzeugt, dass die kleinen Tierchen sich gut einfügen. Wie Pochama schon sagte, legt man schon länger nicht mehr auf bedrohliche Gegner.
Worüber ich auch froh war, war, dass ich nun nicht mehr allein kämpfen musste. Teilweise ist das Kämpfen ohne Partner an seiner Seite schon recht anstrengend. Und gerade die Traumfresser, die man erst später bekommen kann, können recht viel Schaden beim Gegner anrichten. Bosse mal ausgenommen, da sind wohl eher die Linkangriffe von Sora hilfreich.
Das Aufziehen der Partner ist recht interessant, die Minispiele sind ganz nett, aber nach einer Weile ist für mich die Luft raus. Die Entwicklungsbretter sind zwar eine gute Idee, aber einige Traumfresser brauchen recht lange, bis sie voll entwickelt sind. Das stört mich ein wenig, wenn ich beispielsweise 400 Punkte sammeln muss, um die letzte Fähigkeit freizuschalten. Dass die Traumfresser ihre Stimmung ändern und man somit manchmal neue Pfade auf dem Brett freischalten kann, fand ich gut, auch wenn einige Traumfresser scheinbar fast nie zu einer bestimmte Stimmung wechseln. Da habe ich schon das ein oder andere Mal Wutanfälle bekommen, es wirkt einfach ein wenig willkürlich. Dennoch gefällt mir das System.
Traumfresser, die mir sehr gefallen sind der Tyrannenrex, Yagi bzw. Digiyagi, Krassvogel, Ryudrache und Wundermieze.
Es gibt keinen Traumfresser, den ich vom Design her schrecklich finde, allerdings sind mir viele dann doch zu bunt, kitschig etc.