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07.04.2012, 18:07

Wolfman

http://www.moviepilot.de/files/images/03…g_2480x3508.jpg

Zitat

England, 1891: Lawrence Talbot (Benicio del Toro) kehrt in seine Heimat Blackmoor zurück, um bei der Suche nach seinem verschwundenen Bruder zu helfen. Schon seit längerer Zeit verschwinden die Dorfbewohner auf mysteriöse Art und Weise, nur um kurz darauf entstellt und völlig zerfleischt wieder aufzutauchen. Es kursieren Gerüchte um einen uralten Fluch, der Menschen bei Vollmond in blutrünstige, mörderische Wölfe verwandelt. So kann auch nur noch die verstümmelte Leiche von Lawrences Bruder geborgen werden. Entgegen den entsprechenden Warnungen seines Vaters (Anthony Hopkins), das Haus nicht bei Vollmond zu verlassen, will Lawrence eine Sippe von Zigeunern zu den seltsamen Vorkommnissen befragen, deren Medaillon er in den Habseligkeiten seines Bruders entdeckt hatte. Dort angekommen wird das Lager von einem unidentifizierbaren, animalischen Wesen attackiert, das Lawrence am Hals beißt.

Quelle: moviepilot.de



... und drei mal ENDLICH! Nein, Deutschland ist (noch) kein Olympiasieger. Nachdem ich den Film "Wolfman" gesehen habe, ist mir nur noch das Wort "endlich" eingefallen. Wieso? Nach sehr langer Zeit haben es Produzenten wieder geschafft das Thema des Werwolfs ernst zu nehmen und auch gelungerweise darzustellen. Vor allem die Amosphäre war passend zum Thema gewählt: düster und schaurig. Dies trägt dazu bei, dass man entsprechende Überraschungs- und eventuelle Grusel/Schreckmomente einbringen kann, was auch teilweise genutzt wurde. Zudem wurde die damalige Situation in Bezug auf Hintergrundgeschichte und Emotionen (Angst und Trauer) gut wiedergespiegelt. Dadurch konnte man sich in die damalige Situation und auch in die Personen hineinversetzen, was mir persönlich gefallen hat. Neben den positiven Aspekten gibt es leider auch Negative: Die Geschichte wurde im allgemeinen sehr flach gehalten und bot keine Wende- und Überraschungsmomente für den Zuschauer. Man hätte sich hierbei auf jeden Fall mehr einfallen lassen. Ebenso wurden die Szenen in Hinblick auf die Werwolfsattacken sehr brual gehalten. Jedoch blieben die Produzenten hierbei ihrem Motto – realistsich wie möglich – getreu.

Fazit: Ihr mögt diese ganzen schrecklichen und langweiligen Mensch-Werwolf und Mensch-Vampir Bzeiehung aus "Twilight" etc. nicht? Dann seid ihr genau hier richtig und solltet bei diesem Film zugreifen. Euch erwartet eine sehr realistische Darstellung der damaligen Situation (wenn es Werwölfe gegeben hätte (wer weiß....)). An der Geschichte hätte man noch etwas werkeln können.

MfG Snow Villiers


Natu92

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07.04.2012, 20:30

Ich hab den Film gleich nach "Die Mumie 3- Das Grablam des Drachenkaisers" geschaut.
Eigentlich hatte ich nichtmal vor den Film anzuschauen und war schon ziemlich müde.
Aber irgendwie hat mich der Anfang doch gefesselt und so blieb ich auf dem Sofa sitzen.
Also schon mal ein Beweis dafür, dass der Film von Anfang an Stimmung gemacht hat.
Bei der düsteren Atmosphäre muss ich auf jeden Fall zustimmen:
Man wusste nie was als nächstes passiert und alles war dunkel, düster und schaurig.
Auch die schauspielerische Leistung gefiel mir im Film sehr gut.
Naja Anthony Hopkins ist eh ein genialer Schauspieler, der nicht unbedingt in Mistfilmen mitspielt...
Was die brutalen Angriffsszenen des Werworlf betrifft so muss ich sagen, dass ich eigentlich nicht auf so Blut-Gemetzel Zeug stehe.
Trotz allem fand ich sie in diesem Film passend (ich meine wie soll ein Werwolf auch sonst angreifen und wenn man gar nichts sieht ist es auch langweilig)
Die Brutalität war okay und es gab auch nicht all zu viele von diesen Szenen...(Aber mal nebenbei gesagt, könnte der Film ab 18 sein)
Allgemein bin ich nicht der Werwolf Film Fan, daher war ich überrascht, dass der Film so gut war.

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