Mission: Impossible 4, genannt Mission:Impossible – Phantom Protokoll, führt Ethan Hunt (Tom Cruise) zurück nach Moskau. Terroristen haben einen Bombenanschlag auf den Kreml verübt und wollen es dem Team des Superagenten in die Schuhe schieben. Sollte es Ethan Hunt nicht gelingen, rechtzeitig die Drahtzieher hinter dem Attentat ausfindig zu machen, trägt er die Verantwortung für den drohenden Atomkrieg.
Quelle: moviepilot.de
Da freue ich mich zunächst auf den vierten Teil der "Mission: Impossible"-Reihe und dann musste ich mir so ein Film antun. Die Trilogie dieser Reihe hatte ein gutes Ende genommen. Jeder hatte die Filmreihe als positiv im Gedächtnis. Und, wie gesagt, dann kam Teil IV. "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" besaß diese ganzen Charme aus den vorigen Teilen nicht. Hervorstechend war die Situation, dass der Zuschauer sich aufgrund der Langatmigkeit genug Gedanken machen konnte, zum Beispiel wie die Situation ausgehen wird, was meistens auch demnach zutraf bzw. treffend war, oder was man morgen kochen soll und welche Produkte man dafür nebötigewn würde. So war der Film voraussehbar und bot kaum Überraschungen, denn es gab sehr viele Sznenen, die sehr lang gehalten wurden. Zudem fanden sich kaum Ortswechsel vor, wodurch der Film noch langweiliger wurde. Wieso für den Film ebenfalls ein paar neue Schauspieler in die jeweiligen Rollen eingesetzt haben, verstehe ich auch nicht. Die "alten" Schauspieler haben viel besser in den Film gepasst und konnten sich in die Rolle ebenfalls besser hineinversetzen. Zum Glück fanden sich Szenen mit Witz vor, die den Film auflockerten. Auch konnte man sich an einigen sehenswerten Action- und Thrillerszenen erfreuen, die jedoch auch hier zu lang gehalten wurden. Ein weiterer positiver Aspekt sind die neuen und gut überlegten Spionagemittel, die gut genutzt in den Film Verwendung fanden.
Fazit: Im Vergleich zu den Teilen I bis III bitete der vierte Teil der "Mission: Impossible"-Reihe weniger Spannung, weniger Action, weniger Schauplatzwechsel, ein bisschen mehr Witz und viel mehr Antizipation (des Zuschauers!). Traurig!