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16.06.2012, 15:10

The Darkest Hour



Zitat

Für Moskau hat die dunkelste Stunde geschlagen – Darkest Hour. Eigentlich wollten die fünf Freunde (u.a. Emile Hirsch, Olivia Thirlby, Rachael Taylor) in Darkest Hour nur einen Party-Urlaub in der russischen Metropole verbringen, doch als plötzlich überall der Strom ausfällt, und merkwürdige Erscheinungen am Himmel gesichtet werden, sehen sich die jungen Leute mit einer mysteriösen Bedrohung konfrontiert. Als sich herausstellt, dass es sich bei den gefährlichen Phänomenen um eine außerirdische Invasion handelt, eskaliert die Situation, denn die Bedrohung ist unsichtbar. Doch da die Nähe der Aliens die elektrischen Geräte wieder zum Laufen bringt, hat die Menschheit vielleicht noch eine Chance die Darkest Hour aufzuhalten.

Quelle: moviepilot.de




"Darkest Hour" war für mich nicht die dunkelste Stunde meines Filmsehens. Man hat sich bei diesem Film zwar an "Cloverfield" orientiert, nur gab es keine Kameraperspektive und der Aufbau des Films war ein anderer. So versuchte man durch verschiedene Szenen Spannung zu erzeugen, was jedoch einfach nicht gelingen mochte. Zudem führte ds typische Gekreische in Kombination mit dem Rumgeflenne und dem "Oh nein" dazu, dass der Film am Anfang leider dämlich wirkte. Jedoch war "Darkest Hour" ganz und gar nicht dämlich, denn die Protagonisten - eher die Männer als die Frauen! - hatten Hirn und Verständnis. So brachte man den Film sinnvoll voran, wodurch die Menschen auch Chancen gegen diese Monster hatten. Um nun kurz genauer auf diese Monster einzugehen: Sie sahen merkwürdig aus, aber es gab ein Grund für das Kommen auf die Erde, wenn dieser Grund auch sehr allgemein und langsam eintönig wird. Jedoch war die Idee dahinter, deren Fähigkeiten und Eigenschaften gut überlegt. Dennoch wurde das Licht und die damit verbundene Eigenschaft der Monster dem Film zum Verhängnis. So wurde im gesamten Film die meiste Spannung vorweggenommen, da man wusste, was als nächstes passieren würde. Zum Glück entwickelte sich "Darkest Hour" zu keine brutalen, sinnlosen Survival-Film!


Fazit: Mit "Darkest Hour" setzt man keine neuen Maßstäbe. Der Grundgedanke und der Grundaufbau bleibt der selbe. Auch konnten einige Szenen überzeugen, andere wiederum nicht. Folglich kann man sich den Film ansehen, zwingend notwendig ist es jedoch nicht.

MfG Snow Villiers


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