Shaded Hearts

Zitat

Das Abenteuer-Gen liegt in seiner Familie: Wenige Jahre, nachdem sich Sean Anderson (Josh Hutcherson) zusammen mit seinem Onkel (Brendan Fraser) auf die Reise zum Mittelpunkt der Erde begeben hatte, um seinen verschollenen Vater zu suchen, geht es in Journey 2: The Mysterious Island weiter. Diesmal ist es der abenteuerlustige Großvater Alexander Anderson (Michael Caine), der verschwunden ist. Zeit seines Lebens hatte er nach der sagenumwobenen geheimnisvollen Insel gesucht, über die schon Jules Verne geschrieben hatte. Als Sean einen Funkspruchn abfängt, der die Koordinaten dieser Insel enthalten soll, gibt es für ihn kein Halten mehr.

Quelle: moviepilot.de

Wie große Hoffnungen ich anfangs – nach den ersten Trailern – für den Film hegte. Wie dem auch sei, diese wurden während dem Sehen von "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" vernichtet. Im ersten Teil habe ich kritisiert, dass die Entdeckung der "anderen" Welt lange auf sich warten ließ und auch leider daher etwas kurz kam. Im zweiten Teil drehte man den Spieß nun um, was mich auch sehr erfreute. Leider hat sich dies zum Fluch des Films entwickelt. Man hat durch unnötige Szenen und Ereignisse versucht, Spannung zu erzeugen, was an vielen Stellen völlig daneben ging. Zudem kam es an einigen Stellen so vor – das beste Beispiel ist der Anfang -, dass mit dem Sprung einer Szene gleich drei Kapitel übersprungen wurden. Die Vorhersehbarkeit möchte ich nicht ansprechen. Zum Glück konnte der Film durch gute Schauspieler sowie Situationskomik punkten. Dadurch wurde der Film ansehnlicher und man hat die Motivation am Sehen nicht verloren.

Fazit: "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" ist das Gegenteil von Teil eins – unspektakulär, vorhersehbar, langweilig. Es ist ein Film, der Kinder auf jeden Fall gefallen wird, aber Erwachsene verlieren schnell ihren Spaß daran.