Eigentlich beschäftigt sich dieser Film mit einer Plotline, die es schon 100 Mal gibt und eigentlich schon total ausgelutscht ist.
Wie gesagt. Eigentlich.
Komischerweise fällt einem das beim Schauen kaum auf, denn dieser Film ist schön verpackt.
Ich denke dies geschieht vor Allem dadurch, dass die Hauptprotagonistenperspektive zum Ersten während des Films leicht schwenkt.
Von dem "überbegabten" Jungen zu seinem reiferen Cousin
Und zum Anderen auch dadurch, dass es nicht einen isolierten Protagonisten gibt, sondern eine kleine Gruppe entsteht.
Diese wird in meinen Augen sehr gut dargestellt, wie auch die Beziehungen untereinander.
Der Persönlichkeitswandel war schon ein wenig strange dargestellt, da muss ich Snow Recht geben und vorhersehbar war es auch.
Insgesamt würde ich dadurch sagen: Sehr schöner Film, durch die Produktion ganz nett von ähnlichen Filmen abgehoben. Allerdings mit einem leichten Leistungsabfall am Ende.