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20.09.2012, 21:06

Ip Man




Zitat

Im China der Vorkriegszeit ist IP Man (Donnie Yen) der berühmteste Vertreter der Martial-Arts-Kampfkunst “Wing Chun”. Doch als die Japaner ins Land einmarschieren und seine Heimatstadt gewaltsam einnehmen, kann er nicht mehr für seine Familie sorgen und sieht sich gezwungen, im Bergwerk zu arbeiten. Als nach einem Kampfpartner gefragt wird – gegen einen Sack Reis im Falle des Siegs – meldet er sich. Auch ein alter Freund IP Mans nimmt das Angebot an und stellt sich den Japanern in einem der brutalen Martial Arts-Kämpfe.

Quelle: moviepilot.de




Begeistert. Begeistert. Begeistert. Der erste Film der "Ip-Man"-Trilogie hat wirklich alles, was einen guten Film ausmacht. Hervorstechend sind natürlich die gut choreographierten Kampfszenen, die man sich immer wieder gerne anschaut. Passend zu den jeweiligen Situationen – vor und nach der Besatzung der Japaner – sind die Emotionen. Mal ist man sehr ernst, im anderen wird man von gut durchdachter Komödie überrascht, die auch in den Kampfszenen gut anzusprechen sind. Auch in den anderen Szenen nicht zu vergessen. Vor allem die Schauspieler spielen ihre Rollen gut, wodurch man sich in die Situation gut hineinversetzen kann – egal ob es nun eine positive oder negative Szene sind. Apropos Szenen, diese sind wirklich gut inszeniert und durchdacht. Jedoch hätte ich nicht gedacht, dass man die Japaner im Film so grausam und die Chinesen als so toll und heldenhaft darstellt. Beispiel: "1945 mussten die Japaner kapitulieren". Naja, die Japaner mussten wohl nicht wegen den Chinesen kapitulieren, wer sich ein bisschen in der Geschichte auskennt. Aber dies ist nur ein kleiner Mangel in einem sehr großen Film.

Fazit: "Ip-Man" ist der erste Film nach so langer Zeit, bei dem ich jede Minute an den Film gefesselt wurde. Überzeugende Charaktere, passende Szenen und die Kämpfe sowie Emotionen nicht zu vergessen. Brilliant.

MfG Snow Villiers