Der Teenager Peter Parker ist ein Außenseiter, ein Grübler. Seit seine Eltern ihn in seiner Kindheit verlassen haben, lebt er bei Onkel Ben (Martin Sheen) und Tante May (Sally Field). Auf der Suche nach seiner Identität findet Peter einen Koffer seines Vaters, der ihn auf die Spur von Oscorp Inc. führt, dem früheren Arbeitgeber seines Vaters. Hier lernt Peter den ehemaligen Arbeitskollegen Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) kennen. Bei seinen Recherchen im Labor wird Peter von einer genetisch modifizierten Spinne gebissen, die ihm fortan den berühmten Spinnensinn vermacht.
Quelle: moviepilot.de
Mit "The Amazing Spider-Man" haat man sich an einen Reboot einer genialen Trilogie gewagt. Schon nach den ersten Trailern war ich skeptisch darüber, ob dieser Film genauso gut wird wie deren Vorlage. Genau diese Skepsis hat sich dann während dem Film bestätigt. Man hat, was man ganz deutlich erkennen konnte, versucht, dem Film eine neue Perspektive zu geben. Es wird das Schulleben von Peter Parker näher dargestellt. Gut. Es wird sein familiäres Leben weiter erläutert. Gut. Man hat sich mehr auf den Vorfall – wie er diese Fähigkeiten bekam und was anschließend kam – bezogen. Gut. Jedoch wurde alles so schlecht verpackt, so dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Alles wirkte und war so langgezogen. Kaum spannende Momente bot der Film. Die Entwicklung des Peter Parker zu Spider-Man wurde fast gar nicht dargestellt. Zudem waren einige Dialoge sehr ermüdend genauso wie der Hauptdarsteller, der die Rolle des Peter Parkers nicht gut verkörpert hat. Ich könnte ihn einfach nicht ernst nehmen. Der Höhepunkt bot dann noch die Tatsache, dass Peter bei der ersten Möglichkeit seiner Freundin erzählt hat, wer er wirklich ist.
Fazit: "The Amazing Spider-Man" ist nur unglaublich in seinem Titel. Der Rest ist einfach nur langweilig und schlecht in Szene gesetzt. Wie gut, dass Tobey Maguire die ersten drei Filme gespielt hat, denn er hat Peter Parker wirklich gut dargestellt.