Shaded Hearts

Zitat von »Snow Villiers«

Dies fängt schon mit dem Gegner, Bane, von Batman an, der im Grunde genommen langweilig dargestellt wurde.

Genau das hat mich auch geärgert, da mag ich nichtmal über die schauspielerische Leistung nachdenken, das soll mir jetzt erstmal egal sein. Aber Batmans Gegner, jeder hatte immer irgendwas besonderes was ihn interessant machte und diese Besonderheit wurde hervorgehoben und darauf wurde gebaut beim Bösewicht.
Bei Bane ist das einfach fehlgeschlagen...

Zitat von »Snow Villiers«

Einfach nur Knallerei in Form von Explosionen und die Kampfszenen ähnelten einem Boxkampf – nur draufkloppen.

Noch so eine Sache... wenn man sich die alten Batman Filme anschaut fragt man sich doch wirklich was soll der Mist fällt denen den gar nichts besseres ein als sinnloses hochjagen von irgendwelchen Dingen.
Wo ist die gute alte Action hin q.q
Wobei man das bei vielen Filmen heutzutage wohl vermisst.

Ich wage mal zu behaupten der Film lief in Kino bloß aus einem Grund recht gut: So ziemlich jeder der die vorrigen Teile gesehen hatte und Batman von früher schon kennt hat in den Film Hoffnung gesetzt das es wieder mal ein guter Action Film wird.
Dazu: Tja, die Hoffnungen wurden mit diesem Werk wohl deutlich nicht erfüllt sondern gradezu zunichte gemacht.

Ich muss Snow rechtgeben, dass dieser Teil es nicht mit den vorigen zweien aufnehmen kann. Mit 'The Dark Knight' kann es so oder so kaum ein Film aufnehmen, Heath Ledger war einfach unfassbar genial.

Trotzdem muss ich sagen, dass ich diesen Film auch sehr mag. Aber ich muss auch zugeben, dass die verwendete Zeit für bestimmte Storyabschnitte ungünstig verteilt ist. Ich hätte gern mehr vom "psychischen Kampf" im Gefängnis gesehen, mehr von Bane und Ra's. Aber ich verstehe auch, dass sie recht viel Zeit für den Anfang verwendet haben, denn sonst würde viel von der Story aus der Luft gegriffen sein.
Eigentlich war nach 'The Dark Knight' noch soviel Story-Potential übrig, dass man noch 2 Filme hätte drehen können - leider sind Quadrologien anscheinend nicht so gern gesehen.

Lucius Fox (Freeman) hat sich wie fast immer bei Freeman-Rollen zu einem meiner Lieblingscharaktere entwickelt (neben Alfred (Caine)). Joseph Gordon-Levitt hat dem Film meiner Meinung nach ganz gut getan in seiner Rolle als Blake.

Da die ganze Angelegenheit mit Catwoman recht aufgesetzt und oberflächlich wirkte, finde ich, dass man sie ganz herauslassen hätte können. Ja, sicherlich ist das dann nicht mehr ganz richtig mit der ursprünglichen Batman-Sache, aber es hätte diesem Film genug Luft gegeben, um sich auf die wichtigen Aspekte zu konzentrieren und hätte dabei kaum etwas verloren.

Ich hatte trotzdem sehr viel Spaß mit diesem Abschluss der Dark Knight Reihe.